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Hammerbrücke
Hammerbrücke Gemeinde Muldenhammer
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Koordinaten: | 50° 26′ N, 12° 25′ O50.43611111111112.413888888889675Koordinaten: 50° 26′ 10″ N, 12° 24′ 50″ O | |
Höhe: | 675 m | |
Fläche: | 8,15 km² | |
Einwohner: | 1.329 (31. Dez. 2008) | |
Eingemeindung: | 1. Okt. 2009 | |
Postleitzahl: | 08262 | |
Vorwahl: | 037465 | |
Lage von Hammerbrücke in Sachsen |
Hammerbrücke ist Ortsteil der Gemeinde Muldenhammer im sächsischen Vogtlandkreis.
Geographie
Hammerbrücke liegt am Oberlauf der Zwickauer Mulde am Rand des Westerzgebirges zwischen Klingenthal im Süden und Auerbach/Vogtl. im Norden und ist allseitig von Fichtenwäldern umgeben.
Angrenzende Gemeinden sind die Städte Auerbach und Falkenstein, Grünbach sowie der Ortsteil Tannenbergsthal im Vogtlandkreis.
Geschichte
Der Ort entstand um das Jahr 1600 an einem Eisenhammer und gegen Ende des 18. Jahrhunderts gesellten sich eine Glashütte und eine Silberzeche hinzu. Hammerbrücke und Friedrichsgrün gehörten bis ins 19. Jahrhundert zum Amt Plauen.[1]
Am 1. Februar 1936 erfolgte die Vereinigung von Hammerbrücke und Friedrichsgrün.
Am 1. Oktober 2009 schlossen sich Hammerbrücke sowie die Orte Morgenröthe-Rautenkranz und Tannenbergsthal zur neuen Einheitsgemeinde Muldenhammer zusammen.[2]
Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):
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Verkehr
Die Bahnstrecke Chemnitz–Aue–Adorf (CA-Linie), die durch Hammerbrücke führt, wurde 1875 eröffnet. Mit dem Bau der Talsperre Eibenstock wurde diese Strecke unterbrochen und der durchgehende Verkehr am 27. September 1975 eingestellt. Im verbliebenen Abschnitt Muldenberg–Schönheide Süd (Wilzschhaus)–Schönheide Ost der CA-Linie wurde der Personenverkehr in Abschnitten zwischen 1979 und 1982 eingestellt, Güterverkehr wurde noch bis 1996 betrieben. Nach dem Ausbau einer Weichenverbindung in Muldenberg Ende der 1990er Jahre hat die Strecke keine Verbindung mehr zum übrigen Netz der DB und ist quasi eine Inselstrecke. Seit 2008 betreibt der Förderverein Historische Westsächsische Eisenbahnen einen Touristik- und Ausflugsverkehr mit einer Motordraisine zwischen Schönheide Süd und Hammerbrücke. Im Jahr 2017 wurde der Bahnsteig barrierenfrei umgebaut.[3]
Galerie
Literatur
- Das östliche Vogtland (= Werte der deutschen Heimat. Band 59). 1. Auflage. Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1998, ISBN 3-7400-0938-1, S. 185–187.
Weblinks
- Hammerbrücke im Digitalen Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
Einzelnachweise
- ↑ Historisches Ortsverzeichnis Sachsen
- ↑ Bericht in der Freien Presse zur Gründung der Gemeinde Muldenhammer. (Nicht mehr online verfügbar.) Ehemals im Original; abgerufen am 16. Juni 2009. (Link nicht mehr abrufbar)
- ↑ Webseite des Fördervereins Historische Westsächsische Eisenbahnen, abgerufen am 16. November 2017
Vorlage:Navigationsleiste Ortsteile von Muldenhammer
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Hammerbrücke aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |