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Helmbusch
Ein Helmbusch ist ursprünglich ein Schmuck aus Federn, Tierfellen (Raupenhelm) oder auch Rosshaar, später auch dessen stilisierte Nachahmung durch andere Materialien, der meist als Rangabzeichen auf militärisch genutzten, soldatischen Helmen verwendet wird.
Historische Beispiele und Darstellungen
Etruskischer Kammhelm, um die Zeitenwende
Crista transversa am Helm eines Centurio, Ende des 2. Jahrhunderts
Gouverneur Boki of Oahu und seine Frau Liliha, gezeichnet 1824 von John Hayter. Boki trägt einen Helmbusch aus Federn.
Louis-Bonaparte in der Uniform eines Dragonerobersten mit Rosshaarhelmbusch, gemalt 1852 von Charles Jalabert
Helm eines österreichisch-ungarischen Dragoners, 19. Jahrhundert
Halter für das Zimier an einem geschlossenen Visierhelm, 1890
Offiziershelm (Pickelhaube) des 1. Badischen Leib-Grenadier-Regiments mit Paradehaarbusch, Erster Weltkrieg
Siehe auch
- Phrygischer Helm (nach vorne geneigte oder überfallende Spitze, ähnlich der phrygischen Mütze)
- Spätantiker Kammhelm
- Tatemono – Verzierungen an japanischen Helmen
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Helmbusch aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |