Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Helmut Fleinghaus

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Helmut Fleinghaus (* 1958 in Wuppertal; † 5. November 2020[1]) war ein deutscher Kirchenmusiker und Musikwissenschaftler sowie Hochschullehrer und -rektor.

Leben

Fleinghaus erhielt seinen ersten Orgelunterricht bei Joachim Dorfmüller. Von 1977 bis 1983 studierte er Schulmusik, Musikwissenschaft, Philosophie, Pädagogik und Evangelische Kirchenmusik sowie Orgel an der Universität Köln sowie an der Hochschule für Musik Köln. Seine Lehrer waren u. a. Clemens Ganz, Henning Frederichs und Heinrich Hüschen. Er legte das A-Examen und die künstlerische Reifeprüfung im Fach Orgel ab. Im Fach Musikwissenschaft wurde er mit einer Dissertation über die Musikanschauung des Erasmus von Rotterdam promoviert. Seine Referendariatszeit absolvierte er in Hagen und Schwelm. 1986 legte er das Zweite Staatsexamen für das Lehramt an der Sekundarstufe II ab.

Seit 1985 lehrte er an der Hochschule für Kirchenmusik der Evangelischen Kirche von Westfalen, zunächst als Dozent für Formenkunde, Instrumenten- und Literaturkunde sowie Orgel und ab 1991 als Professor. 2007 erfolgte seine Wahl zum Rektor, seit 1995 war er stellvertretenden Rektor der Hochschule. Er trat die Nachfolge von Rolf Schönstedt an.

Von 1987 bis 2005 war Helmut Fleinghaus als Orgelsachverständiger für die Evangelische Kirche von Westfalen tätig.

Er war als Konzertant und Referent in Europa und in den USA engagiert. Er publizierte zahlreiche wissenschaftliche Aufsätze sowie Platten und CDs von Rundfunk- und Fernsehaufnahmen.

Fleinghaus lebte in Bad Oeynhausen, war verheiratet und Vater zweier Kinder.

Tondokumente

  • Musique française (1984)
  • Henning Frederichs: De Tempore
  • Die Becker-Orgel in der Stephanuskirche in Bielefeld-Gadderbaum (2002)
  • Johann Sebastian Bach: Sonaten BWV 525–530
  • Widor, Dupré, Alain - Helmut Fleinghaus - Musique Française ‎(LP, Dig)
  • Bach, Mendelssohn, Laufer - Helmut Fleinghaus - Sonaten ‎(LP, Album)

Schriften

Weblinks

Einzelnachweis

  1. Rektor der Hochschule für Kirchenmusik überraschend verstorben. In: Neue Westfälische. 6. November 2020, abgerufen am 6. November 2020.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Helmut Fleinghaus aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.