Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Igiaba Scego

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Igiaba Scego (2010)

Igiaba Scego (geboren 20. März 1974 in Rom) ist eine italienische Schriftstellerin und Journalistin.

Leben

Igiaba Scegos Eltern sind nach dem Staatsstreich Siad Barres aus Somalia nach Italien emigriert, ihr Vater hatte dort ein Ministeramt inne. Sie studierte Fremdsprachen in Rom an der La Sapienza und wurde an der Universität Rom III in Pädagogik promoviert.

2003 gewann sie in Italien mit dem Premio Eks&Tra ihren ersten Literaturpreis für die Kurzgeschichte Salsicce (dt.: Würstchen), bevor noch im gleichen Jahr ihr erster Roman La nomade che amava Alfred Hitchcock erschien. Scego schreibt auch für Zeitungen und Zeitschriften wie La Repubblica, Il Manifesto, L’Unità und Internazionale, in deutscher Übersetzung in der taz[1]. Sie ist Herausgeberin mehrerer Anthologien unter dem Oberbegriff „Migrationsliteratur“.

Im Jahr 2021 wurde Scego mit einem der Sonderpreise des Premio Viareggio ausgezeichnet.

Werke (Auswahl)

  • La nomade che amava Alfred Hitchcock. Rom: Sinnos, 2003
  • Rhoda. Rom: Sinnos, 2004
  • Pecore nere. Anthologie mit Gabriela Kuruvilla, Ingy Mubiayi, Laila Wadia. Rom: Laterza, 2005
  • Quando nasci è una roulette. Giovani figli di migranti si raccontano. Terre di Mezzo, 2007
  • Oltre Babilonia. Rom: Donzelli, 2008
  • L'albero dans Nessuna Pietà, Salani editore, 2009
  • La mia casa è dove sono. Mailand: Rizzoli, 2010
  • mit Rino Bianchi: Roma Negata: percorsi postcoloniali nella città. Rom: Ediesse, 2014
  • Adua. Florenz: Giunti, 2015
  • Dismatria und weitere Texte. Übersetzung Ruth Mader-Koltay. Vorwort Martha Kleinhans. Freiburg: nonsolo, 2020
  • Cassandra a Mogadiscio.
    • Kassandra in Mogadischu : Roman. Übersetzung Verena von Koskull. Frankfurt am Main: S. Fischer, 2024

Weblinks

 Commons: Igiaba Scego – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Giulias Enkel, Übersetzung Ambros Waibel, in: taz, 2. April 2016
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Igiaba Scego aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.