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Imri Ziv
Imri Ziv (* 12. September 1991 in Hod haScharon; hebräisch אימרי זיו) ist ein israelischer Sänger.
Leben
Imri Ziv wurde in Hod haScharon geboren. Ein Großelternteil von ihm stammt aus der Ukraine. Er hat einen Bruder und eine Schwester. Während seiner Schulzeit war er häufiger ein Opfer von Mobbing, was ihn zu mehreren Schulwechseln zwang. Im Alter von elf Jahren begann er mit der Musik, als er an einer künstlerischen Schule war. Er studierte später an der Ilan-Ramon-Hochschule Musik und war im Universitätschor tätig.[1]
Karriere
Ziv wurde erstmals bekannt, als er 2012 bei der ersten Staffel der israelischen Version von The Voice teilnahm, wo er in den Battles ausschied.[2]
Ziv war beim Eurovision Song Contest 2015 und 2016 Backgroundsänger für Nadav Guedj und Hovi Star,[3] nachdem er bereits 2014 im Vorentscheid für den Hintergrundgesang bei Kathleen Reiter zuständig war.[1] Zum Eurovision Song Contest 2017 nahm er selbst am israelischen Vorentscheid Hakochav Haba 2017 teil. Bei der Show, bei der bekannte Lieder gecovert werden mussten und die dem Format Rising Star entspricht, konnte Ziv in der ersten Runde mit The Edge of Glory von Lady Gaga 93 % Zustimmung erringen und damit den ersten Platz. Im Viertelfinale setzte er sich mit Rude Boy (Rihanna) durch, im Halbfinale mit I Don't Wanna Miss a Thing (Aerosmith), bevor er mit Beyoncés Halo und Kelly Clarksons Because of You im Finale den Sieg erringen konnte,[1] sodass er Israel beim Eurovision Song Contest 2017 vertreten darf.[4][5] Das Lied, das Imri Ziv singen wird, wurde intern von einer Kommission ausgewählt und es wird am 9. März in einer Sondersendung auf Haarutz Ha-Rishon präsentiert. Der Name des Liedes wurde vorab bereits bekannt gegeben und wird I Feel Alive lauten.[6] Er wurde von Dolev Ram und Penn Hazut geschrieben, die bereits für Künstler wie Sarit Hadad, Eyal Golan, Eden Ben Zaken und Noa Kirel arbeiteten.[7]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Biografie bei esckaz.com
- ↑ Ex-backup Imri Ziv belts way to Eurovision contest bei timesofisrael.com
- ↑ Israel schickt Imri Ziv nach Kiew! bei eurovision-austria.com
- ↑ It's Imri for Israel! bei eurovision.tv
- ↑ Imri Ziv fährt für Israel zum ESC bei eurovision.de
- ↑ Israel: Imri Ziv To Sing “I Feel Alive” in Kyiv bei eurovoix.com
- ↑ Israel: Imri Ziv will sing “I Feel Alive” at Eurovision 2017 bei wiwibloggs.com
1973: Ilanit | 1974: Poogy | 1975: Shlomo Artzi | 1976: Chocolate Menta Mastik | 1977: Ilanit | 1978: Yizhar Cohen & The Alpha-Beta | 1979: Gali Atari & Milk and Honey | 1981: Hakol Over Habibi | 1982: Avi Toledano | 1983: Ofra Haza | 1985: Yizhar Cohen | 1986: Moti Giladi & Sarai Tzuriel | 1987: Lazy Bums | 1988: Jardena Arasi | 1989: Gili & Galit | 1990: Rita | 1991: Duo Datz | 1992: Dafna Dekel | 1993: Lahakat Shiru | 1995: Liora | 1998: Dana International | 1999: Eden | 2000: Ping Pong | 2001: Tal Sondak | 2002: Sarit Hadad | 2003: Lior Narkis | 2004: David D’Or | 2005: Schiri Maimon | 2006: Eddie Butler | 2007: Teapacks | 2008: Boaz Mauda | 2009: Noa & Mira Awad | 2010: Harel Skaat | 2011: Dana International | 2012: Izabo
Personendaten | |
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NAME | Ziv, Imri |
ALTERNATIVNAMEN | אימרי זיו (hebräische Schreibweise) |
KURZBESCHREIBUNG | israelischer Sänger |
GEBURTSDATUM | 12. September 1991 |
GEBURTSORT | Hod haScharon |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Imri Ziv aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |