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Inbar Lanir
Inbar Lanir (* 3. April 2000) ist eine israelische Judoka. Sie war 2021 Ersatzfrau der israelischen Mannschaft, die eine olympische Bronzemedaille gewann. 2023 wurde sie Weltmeisterin im Halbschwergewicht.
Sportliche Karriere
Inbar Lanir kämpfte bis 2017 in der Gewichtsklasse bis 70 Kilogramm und wechselte dann in die Klasse bis 78 Kilogramm, das Halbschwergewicht. 2019 war sie Dritte der U23-Europameisterschaften. 2020 belegte sie den dritten Platz bei den Junioren-Europameisterschaften und siegte bei den U23-Europameisterschaften. 2021 wurde sie Dritte der Grand-Slam-Turniere in Taschkent und Tiflis. Bei den Weltmeisterschaften in Budapest belegte sie den siebten Platz.
Bei den 2021 ausgetragenen Olympischen Spielen in Tokio gewann sie ihren Auftaktkampf gegen die Mongolin Munkhtsetseg Otgon und verlor dann im Achtelfinale gegen die Brasilianerin Mayra Aguiar.[1] Im Mixed-Mannschaftswettbewerb gewann die israelische Mannschaft eine Bronzemedaille. Inbar Lanir gehörte zwar der Mannschaft an, kam aber nicht zum Einsatz, da die Schwergewichtlerin Raz Hershko alle vier Kämpfe bestritt.[2]
Nach den Olympischen Spielen erreichte Lanir regelmäßig einen der ersten drei Platze bei Grand-Slam-Turnieren. 2022 und 2023 wurde sie israelische Landesmeisterin. Bei den Weltmeisterschaften 2022 in Taschkent schied sie in ihrem Auftaktkampf gegen Loriana Kuka aus dem Kosovo aus.[1] Im Teamwettbewerb gewann sie mit der israelischen Mannschaft eine Bronzemedaille. Ein halbes Jahr später erreichte Lanir bei den Weltmeisterschaften in Doha das Finale und gewann den Titel durch einen Sieg über die Französin Audrey Tcheuméo.
Weblinks
- Turnierergebnisse bei judoinside.com
- Inbar Lanir in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Fußnoten
- ↑ 1,0 1,1 Kampfbilanz bei judoinside.com
- ↑ Mixed Team 2020 in der Datenbank von Olympedia.org (englisch), abgerufen am 12. Mai 2023.
1980: Jocelyne Triadou | 1982: Barbara Claßen | 1984: Ingrid Berghmans | 1986: Irene de Kok | 1987: Irene de Kok | 1989: Ingrid Berghmans | 1991: Kim Mi-jung | 1993: Leng Chunhui | 1995: Diadenis Luna | 1997: Noriko Anno | 1999: Noriko Anno | 2001: Noriko Anno | 2003: Noriko Anno | 2005: Yurisel Laborde | 2007: Yurisel Laborde | 2009: Marhinde Verkerk | 2010: Kayla Harrison | 2011: Audrey Tcheuméo | 2013: Sol Kyong | 2014: Mayra Aguiar | 2015: Mami Umeki | 2017: Mayra Aguiar | 2018: Shori Hamada | 2019: Madeleine Malonga | 2021: Anna-Maria Wagner | 2022: Mayra Aguiar | 2023: Inbar Lanir
Personendaten | |
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NAME | Lanir, Inbar |
KURZBESCHREIBUNG | israelische Judoka |
GEBURTSDATUM | 3. April 2000 |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Inbar Lanir aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |