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Informatiker
Informatiker arbeiten im Bereich der Informatik. Sie forschen und entwickeln oder wenden die Informatik an, dies vor allem in der Informationstechnik.
Die Pioniere der Informatik prägten und prägen die Informatik, die die Grundlage der Informationstechnik (IT) ist. Manche Informatiker untersuchen ausschließlich Probleme theoretischer Natur wissenschaftlich in der Informatik, deren Lösungen jedoch oft von anderen Informatikern in der Informationstechnik umgesetzt werden, meist in Form von Software.
Deutschland
Durch den Abschluss eines Informatikstudiums an Hochschulen können akademische Grade wie Diplom, Bachelor oder Master erworben werden. Das Informatikstudium ist heute Grundlage für die wissenschaftliche Forschungsarbeit, aber auch für viele Aufgaben in der Anwendung.
In der Informationstechnik (IT) kann an Berufsakademien, Berufsfachschulen und -kollegs der Abschluss Staatlich geprüfter Informatiker erworben werden oder an einigen Berufsakademien die staatliche Abschlussbezeichnung Diplom (BA) bzw. Bachelor, die jedoch kein akademischer Grad ist. Unter den IT-Berufen gibt es mehrere anerkannte Ausbildungsberufe, wie den Fachinformatiker.
Österreich
In Österreich benötigt man ein Informatikstudium, den Abschluss einer Höheren Technischen Lehranstalt (HTL) oder den Abschluss einer Lehre als Informationstechnologe.
Lehrabschluss
Die Lehrabschlussprüfung wird durch die örtliche Wirtschaftskammer durchgeführt. Voraussetzung für eine Anmeldung ist ein bestehendes Lehrverhältnis, ein Abschlusszeugnis der Berufsschule und ein Nachweis über die hinterlegte Prüfungsgebühr. Eine außerordentliche Zulassung zur Lehrabschlussprüfung (z.B. im zweiten Bildungsweg oder bei Lehrplatzverlust) ist möglich.
Die Lehrabschlussprüfung besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. Ist die letzte Klasse der Berufsschule nicht erfolgreich abgeschlossen worden, muss zusätzlich zur Prüfung auch noch der schriftliche Teil der Lehrabschlussprüfung abgelegt werden.
Schweiz
Berufliche Grundbildung
In der Schweiz tragen die in Deutschland als Fachinformatiker bekannten Ausbildungsberufe ebenfalls die Bezeichnung Informatiker, genauer Informatiker EFZ. So trägt man nach Abschluss der Ausbildung in der Schweiz am Beispiel der Fachrichtung Systemtechnik den Titel „Informatiker EFZ Fachrichtung Systemtechnik“ (siehe Abschnitt Schweiz im Artikel Fachinformatiker).
Höhere Berufsbildung
Ausserhalb des Hochschulbereichs gibt es folgende Qualifikationen und Abschlüsse:
- Höhere Fachschule:
- dipl. Wirtschaftsinformatiker HF
- dipl. Techniker HF Informatik
- Berufsprüfung:
- Höhere Fachprüfung:
- Informatiker mit eidg. Diplom[5]
Erwähnenswertes
Der Beruf ist eine klassische Männerdomäne. 2010 lag der Frauenanteil bei Ausbildung und Berufsausübung in den drei deutschsprachigen Ländern nicht über 28 %.
Quellen
- ↑ Informationen auf www.sbfi.admin.ch
- ↑ http://www.sbfi.admin.ch/bvz/hbb/index.html?detail=1&typ=bp&lang=de&item=722
- ↑ http://www.sbfi.admin.ch/bvz/hbb/index.html?detail=1&typ=bp&lang=de&item=721
- ↑ http://www.sbfi.admin.ch/bvz/hbb/index.html?detail=1&typ=bp&lang=de&item=723
- ↑ Informationen auf www.sbfi.admin.ch
Weblinks
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Informatiker aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |