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Inga Ley
Inga Ley (* 8. März 1916 in Breslau; † 29. Dezember 1942 in Waldbröl) (geb. Spilker) war eine deutsche Mezzosopranistin und Kinderbuchautorin.
Leben
Sie wuchs in Breslau mit ihrer Schwester Gilly auf, ihr Vater Max Spilker war Opernsänger, wie auch ihre Mutter Lore Franziska Spilker (geb. Kotz). Ley und ihre Schwester Gilly erhielten frühzeitig Gesangsunterricht. Am 20. August 1938 heiratete sie den Leiter der DAF Robert Ley. Die Hochzeitsreise fand zusammen mit Adolf Hitler und weiteren Parteigrößen auf einer Reise des KDF Schiffes Robert Ley statt. Die Eheleute lebten in Berlin und auf Gut Rottland bei Waldbröl. Ley schied 1942 durch Freitod aus dem Leben.[1]
Ley verfasste und illustrierte unter dem Pseudonym Inga Hansen Kinderbücher. Aus der Ehe mit Robert Ley gingen drei Kinder Lore, Wolf und Gloria hervor.
Literatur
- Inga Hansen: Es war einmal – Fünf kleine Märchen für kleine Leute. Adolf Luser Verlag, Wien-Leipzig 1941
- Inga Hansen: Kleine Märchen für kleine Leute. Deutscher Verlag für Jugend und Volk, Wien 1943
Weblinks
Commons: Inga Ley – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Literatur von und über Inga Ley im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Der Spiegel: Nun haste mich wieder Janz vom 26. Februar 1949, aufgerufen am 30. April 2018
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Ley, Inga |
| ALTERNATIVNAMEN | Spilker, Inga Ursula (Geburtsname) |
| KURZBESCHREIBUNG | deutsche Reichsleitergattin, Ehefrau von Robert Ley |
| GEBURTSDATUM | 8. März 1916 |
| GEBURTSORT | Breslau |
| STERBEDATUM | 29. Dezember 1942 |
| STERBEORT | Waldbröl |
| Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Inga Ley aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |