Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzyklopädie zum Judentum.
Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ... Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten) |
How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida |
Isabella Nadolny
Isabella Nadolny (geb. als Isabella Peltzer; Pseudonyme: Isabella Burkhard, Isabella Ma Jolny) (geb. 26. Mai 1917 in München; gest. 31. Juli 2004 in Traunstein) war eine deutsche Schriftstellerin und Übersetzerin.
Leben
Isabella Nadolny stammte aus der großbürgerlichen Familie Peltzer; ihr Vater war Maler, ihr Urgroßvater war der nach Russland ausgewanderte Tuchfabrikant Napoléon Peltzer. In den 1930er Jahren geriet die Familie in materielle Schwierigkeiten; Isabella Peltzer arbeitete als Sekretärin in einem Ministerium in Berlin. 1941 heiratete sie den Schriftsteller Burkhard Nadolny; aus dieser Ehe ging ein Sohn, der Schriftsteller Sten Nadolny, hervor. 1951 begann Isabella Nadolny mit dem Schreiben und erzielte Erfolge mit ihren Frauen- und Familienromanen. Seit den Sechzigerjahren lag der Schwerpunkt ihrer Arbeit auf dem Übersetzen von Unterhaltungsliteratur aus dem Englischen.
Isabella Nadolny lebte in Chieming am Chiemsee.
Würdigung
Isabella Nadolny erhielt 1966 den Tukanpreis der Stadt München[1], 1975 den Ernst-Hoferichter-Preis, 1992 das Bundesverdienstkreuz und 1994 den Bayerischen Verdienstorden. Der an ihrem ehemaligen Wohnhaus vorbeiführende Fußweg wurde nach ihr benannt.[2]
Werke
- Liebenswertes an den Männern, Wien [u.a.] 1958
- Ein Baum wächst übers Dach, München 1959
- Seehamer Tagebuch, München 1960
- Lieber reich und glücklich, München 1961 (unter dem Namen Isabella Burkhard, zusammen mit Hermann Seyboth)
- Gute Manieren stets gefragt, München 1962 (unter dem Namen Isabella Burkhard, zusammen mit Hans-Otto Meissner)
- Vergangen wie Rauch, München 1964
- Allerlei Leute, auch zwei Königinnen, München 1967
- Soviel über ihn ..., München 1979
- Der schönste Tag, München 1980
- Providence und zurück, München 1988
- Vergangen wie ein Rauch, Geschichte einer Familie; Bergisch Gladbach, Bastei-Verlag Lübbe, 1993, ISBN 3-404-11911-8 (Geschichte ihrer nach Russland ausgewanderten Familie Peltzer)
Übersetzungen
|
|
Weblinks
- Literatur von und über Isabella Nadolny im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Isabella Nadolny in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Einzelnachweise
- ↑ Tukan-Preis 1963
- ↑ Isabelle-Nadolny-Weg. In: OpenStreetMap. Abgerufen am 15. September 2010.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Nadolny, Isabella |
ALTERNATIVNAMEN | Peltzer, Isabella (wirklicher Name); Burkhard, Isabella (Pseudonym); Ma Jolny, Isabella (Pseudonym) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schriftstellerin |
GEBURTSDATUM | 26. Mai 1917 |
GEBURTSORT | München |
STERBEDATUM | 31. Juli 2004 |
STERBEORT | Traunstein |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Isabella Nadolny aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |
- Autor
- Übersetzer
- Literatur (20. Jahrhundert)
- Literatur (Deutsch)
- Roman, Epik
- Erzählung
- Kurzgeschichte
- Essay
- Autobiografie
- Kinder- und Jugendliteratur
- Pseudonym
- Träger des Bundesverdienstkreuzes (Ausprägung unbekannt)
- Träger des Bayerischen Verdienstordens
- Person (Chiemgau)
- Schriftsteller (München)
- Deutscher
- Geboren 1917
- Gestorben 2004
- Frau