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János Starker
János Starker (geb. 5. Juli 1924 in Budapest; gest. 28. April 2013[1]) war ein US-amerikanischer Cellist und Musikpädagoge ungarischer Herkunft. Er gilt neben Pau Casals, Emanuel Feuermann, Paul Tortelier und Mstislaw Rostropowitsch als einer der bedeutendsten Cellovirtuosen des 20. Jahrhunderts.
Starker, der in einer musikalischen Familie aufwuchs, trat zunächst als Wunderkind auf. Mit elf Jahren wurde er an der Franz-Liszt-Musikakademie aufgenommen, im Alter von zwölf Jahren unterrichtete er bereits fünf Schüler. Den Zweiten Weltkrieg überlebte Starker im Versteck, während seine zwei großen Brüder, beide begabte Violinisten, von den Nationalsozialisten ermordet wurden. 1948 wanderte er in die Vereinigten Staaten aus, wo er rasch von seinen Landsmännern Antal Doráti und Fritz Reiner gefördert wurde. Es folgte eine glänzende Karriere, von der zahlreiche Aufnahmen zeugen. Seit 2001 war Starker nur noch als Lehrer tätig.
Starker war Mitglied des Klaviertrios seines häufigen Konzert- und Aufnahmepartners Josef Suk.
Bibliographie
- The World of Music According to Starker. Indiana University Press, Bloomington IN u. a. 2004, ISBN 0-253-34452-2 (Autobiografie).
Weblinks
- Literatur von und über János Starker im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Biografie und Diskografie (PDF; 308 kB)
- Biografien (!) und Interviews (englisch)
Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Starker, János |
KURZBESCHREIBUNG | ungarisch-amerikanischer Cellist |
GEBURTSDATUM | 5. Juli 1924 |
GEBURTSORT | Budapest |
STERBEDATUM | 28. April 2013 |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel János Starker aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |