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Franz-Liszt-Musikakademie
Die Franz-Liszt-Musikakademie (ungarisch: Liszt Ferenc Zeneművészeti Egyetem) ist eine Hochschule für Musik in der ungarischen Hauptstadt Budapest. Mit rund 900 Studenten ist sie die größte Musikhochschule in Ungarn.
Geschichte
Die Musikakademie wurde am 14. November 1875 von dem Pianisten und Komponisten Franz Liszt (Ferenc Liszt) als Königlich-Ungarische Musikakademie gegründet. 1925 erhielt sie ihren heutigen Namen. Von 1928 bis 1944 war der hoch angesehene Komponist und Dirigent Ernst von Dohnányi Direktor der Hochschule, die bis heute als eine der international renommiertesten Ausbildungsstätten für junge Musiker gilt. Zu den Professoren gehörten unter anderem Béla Bartók (Klavier) und Zoltán Kodály (Komposition).
Direktoren, Generaldirektoren und Rektoren
- Ferenc Erkel (1875–1887)
- Ödön Mihalovich (1887–1919)
- Ernő Dohnányi (1919, 1934–1943)
- Jenő Hubay (1919–1934)
- Ede Zathureczky (1943–1957)
- Ferenc Szabó (1958–1967)
- Dénes Kovács (1967–1980)
- József Ujfalussy (1980–1988)
- József Soproni (1988–1994)
- István Lantos (1994–1997)
- Sándor Falvai (1997–2004)
- András Batta (seit 2004)
Hauptgebäude
Der Jugendstilsaal der Akademie im Neubau aus 1907 (Architekten Kálmán Giergl und Floris Kolb) gilt als eines der bedeutendsten Beispiele dieser Stilrichtung in Budapest. Das Gebäude wird zur Zeit aufwendig renoviert.[1]
Bekannte Persönlichkeiten
Viele Absolventen der Schule wurden später bekannte Musiker ihres Faches, so etwa die Sänger Sylvia Geszty, Zoltán Kelemen, Magda Nador, der Tenor József Réti, die Pianisten Géza Anda, Andor Foldes, András Schiff, Zoltán Kocsis, Andor Losonczy, die Violinisten Johanna Martzy, Joseph Szigeti, Ernő Sebestyén, Sarah Spitzer, Tibor Varga, die Dirigenten Ferenc Fricsay, Georg Solti, Eugene Ormandy, Zsolt Hamar sowie die Komponisten Zoltán Gárdonyi, Béla Bartók, Sándor Veress, György Kurtág, István Nagy, Lajos Bárdos, Paul Abraham und Peter Eötvös sowie die Musiker des Kodály Quartets.
Hochschullehrer
Studenten
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Musikakademie in Budapest vor Renovierung, Pester Lloyd, Budapest, 1. Juni 2010
Weblinks
Staatliche Universitäten: Akademie für Schauspiel und Film Budapest | Corvinus-Universität Budapest | Eötvös-Loránd-Universität Budapest | Franz-Liszt-Musikakademie Budapest | István-Széchenyi-Universität Győr | Miklós-Zrinyi-Universität für Nationale Verteidigung Budapest | Moholy-Nagy-Universität für Kunsthandwerk und Gestaltung Budapest | Pannonische Universität Veszprém | Semmelweis-Universität Budapest | Szent-István-Universität Gödöllő | Technische und Wirtschaftswissenschaftliche Universität Budapest | Ungarische Akademie der Bildenden Künste Budapest | Universität Debrecen | Universität Szeged | Universität Kaposvár | Universität Miskolc | Universität Óbuda | Universität Pécs | Westungarische Universität Sopron
Nicht-staatliche Universitäten:
Andrássy Universität Budapest |
Central European University Budapest |
Evangelisch-Lutherische Theologische Universität |
Károli-Gáspár-Universität der Reformierten Kirche |
Katholische Péter-Pázmány-Universität Budapest |
Rabbinerseminar Budapest |
Reformierte Theologische Universität Debrecen
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Franz-Liszt-Musikakademie aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |