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Jüdische Trauerhalle (Podivín)
Die Jüdische Trauerhalle in Podivín (deutsch Kostel, auch Podiwin), einer südmährischen Stadt in Tschechien, wurde Mitte des 19. Jahrhunderts errichtet.
Geschichte
Die Trauerhalle am Eingang des jüdischen Friedhofs in Podivín ist ein geschütztes Kulturdenkmal.[1]
Der Saalbau im Stil des Historismus wird von einer Kuppel überwölbt, die von einer Laterne bekrönt wird. Über dem Eingang ist eine hebräische Inschrift angebracht ("Die in Geradheit gewandelt sind, kommen zum Frieden und ruhen auf ihren Lagerstätten", Jesaja 57,2).
Das Bauwerk wurde in den letzten Jahren renoviert.
Siehe auch
Literatur
- Klaus-Dieter Alicke: Lexikon der jüdischen Gemeinden im deutschen Sprachraum. Band 2: Großbock – Ochtendung. Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2008, ISBN 978-3-579-08078-9 (Online-Ausgabe).
Weblinks
Einzelnachweise
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Jüdische Trauerhalle (Podivín) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |