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Jüdischer Friedhof (Kröpelin)
Der Jüdische Friedhof Kröpelin liegt in der Stadt Kröpelin im Landkreis Rostock in Mecklenburg-Vorpommern. Auf dem am östlichen Rand der Stadt und unweit östlich der B 105 gelegenen Friedhof sind Grabsteine und Grabsteinfragmente erhalten. Der jüdische Friedhof in der Nähe des Städtischen Friedhofs ist ein geschütztes Baudenkmal. Er ist von einer Feldsteinmauer umgeben.
Geschichte
Bis 1821 wurden die Toten der jüdischen Gemeinde Kröpelin in Neubukow beigesetzt, dann wurde ein eigener jüdischer Friedhof in Kröpelin eröffnet. Auf ihm bestattete seitdem auch die jüdische Gemeinde in (Bad) Doberan ihre Toten.
In der NS-Zeit wurde der Friedhof zerstört. 1989/90 waren noch 16 Grabsteine erhalten, zum Teil nur noch Fragmente. Im Mai 2012 wurde eine Restaurierung des Friedhofes abgeschlossen. Wenig später – im Juni – wurde der Friedhof geschändet, in der Folgezeit aber wieder hergerichtet. Am Holocaust-Gedenktag Ende Januar 2016 wurde der Friedhof erneut geschändet. Im April 2019 wurde ein neuer Gedenkstein im Beisein von Landesrabbiner William Wolff enthüllt.
Siehe auch
- Liste der Baudenkmale in Kröpelin, ID-Nr. 413 (Nähe Städtischer Friedhof)
Weblinks
- Kröpelin (Landkreis Rostock) bei alemannia-judaica.de (mit 21 Fotos)
- Jüdischer Friedhof Kröpelin auf juden-in-mecklenburg.de
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Jüdischer Friedhof (Kröpelin) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |