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Jesch Din
Jesch Din (hebräisch יש דין) ist eine israelische Menschenrechtsorganisation, welche Palästinensern aus den besetzten Gebieten Rechtsbeistand anbietet.[1] Der Name bedeutet auf hebräisch „Es gibt Recht“. Die Organisation wurde im März 2005 gegründet.
Jesch Din überprüft Untersuchungen der IDF bzgl. mutmaßlicher Verbrechen der israelischen Armee sowie seitens israelischer Siedler.[2]
Nach dem Gazakrieg 2008-2009 kritisierte die Organisation eine inoffizielle Broschüre, die ein Offizier an israelische Soldaten verteilt hatte. In der Broschüre wurde dazu aufgerufen, „gegenüber dem Feind keine Gnade zu kennen“. Die Armee teilte mit, der Offizier sei streng bestraft worden.[3]
Zu den Förderern von Jesch Din zählen nach eigenen Angaben die Europäische Kommission, das niederländische und das irische Außenministerium sowie Oxfam-Novib.[4]
Siehe auch
Weblinks
- www.yesh-din.org (English)
- Backyard Proceedings. The Implementation of Due Process Rights in the Military Courts in the Occupied Territories (English) (PDF; 1,2 MB), Jesch Din, Dezember 2007.
Einzelnachweise
- ↑ Residents petition high court to access olive groves. , Maan News Agency, 12. Oktober 2010.
- ↑ IDF: Probes of suspected crimes against Palestinians up 36%. , Haaretz, 27. Dezember 2007.
- ↑ Israel 'no mercy' officer rebuked, BBC News, 28. Januar 2009
- ↑ Our Supporters, Yesh Din. Abgerufen am 26. März 2011.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Jesch Din aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |