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Johannes XVIII.
Johannes XVIII. (vorher Johannes Fasanus; * in Rom; † nach Mai 1009 in San Paolo fuori le Mura) war Papst vom 25. Dezember 1003[1] bis 1009. Vor seinem Pontifikat war der Benediktiner Kardinalpriester von St. Peter.
Wie schon sein Vorgänger, Johannes XVII., wurde er von Johannes II. Crescentius zum Papst erhoben und war von ihm abhängig. Dennoch wurde er in Kirchendingen deutlich aktiver und legte sich u.a. mit dem französischen König Robert II. an. 1004 sprach er die ersten fünf polnischen Märtyrer heilig. Während seines Pontifikats bestätigte er 1007 die Gründung des Bistums Bamberg durch den König des Ostfrankenreichs und späteren Kaiser Heinrich II.
Er starb zurückgezogen als Mönch im Kloster San Paolo fuori le Mura, wo er auch begraben ist. Es ist unklar, ob er vorher als Papst abgedankt hat.
Literatur
- Udo Tavares: Johannes XVIII. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 2, Hamm 1990, ISBN 3-88309-032-8, Sp. 217–220.
Weblinks
Einzelnachweise
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
Johannes XVII. | Papst 1004–1009 |
Sergius IV. |
Personendaten | |
---|---|
NAME | Johannes XVIII. |
ALTERNATIVNAMEN | Johannes Fasanus |
KURZBESCHREIBUNG | Papst (1004–1009) |
GEBURTSDATUM | 10. Jahrhundert |
GEBURTSORT | Rom |
STERBEDATUM | nach Mai 1009 |
STERBEORT | San Paolo fuori le Mura |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Johannes XVIII. aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |