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John Lanchester

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John Lanchester (* 25. Februar 1962 in Hamburg) ist ein britischer Schriftsteller, der für seinen 1996 erschienenen Debütroman The Debt to Pleasure mit zahlreichen Literaturpreisen wie dem Hawthornden-Preis und dem Whitbread Book Award für den besten Debütroman ausgezeichnet wurde.

Leben

Lanchester wuchs im Fernen Osten auf und war nach seiner Ausbildung in England als Redakteur beim Verlag Penguin Books tätig, ehe er Mitglied der Redaktion der London Review of Books wurde.[1] Daneben war er für zahlreiche Zeitungen und Zeitschriften wie Granta und The New Yorker[2] tätig sowie als Restaurantkritiker für The Observer und Kolumnist für The Daily Telegraph.

1996 veröffentlichte er seinen viel beachteten Debütroman The Debt to Pleasure , eine unorthodoxe und gebildete Autobiografie des unheimlichen Gourmets „Tarquin Winot“, und erhielt hierfür Literaturpreise wie den Hawthornden-Preis, den Whitbread Book Award für den besten Debütroman, den Betty Trask Prize sowie den Julia Child Award. Das Buch wurde in zwanzig Sprachen übersetzt wie zum Beispiel von Melanie Walz ins Deutsche.

Sein zweites Buch, der Roman Mr Phillips (2000), ist ein innerer Monolog, der die inneren Gedanken und Fantasien eines arbeitslosen fünfzigjährigen Buchhalters erzählt. Sein in Hongkong spielender Roman Fragrant Harbour (2002) wurde für den James Tait Black Memorial Prize nominiert. Zuletzt erschienen das autobiografisch geprägte Buch Family Romance (2007) sowie im Januar 2010 Whoops! Why Everyone Owes Everyone and No One Can Pay, eine Darstellung der Finanzkrise ab 2007.[3][4]

Veröffentlichungen

in deutscher Sprache

Weblinks

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel John Lanchester aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.