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Penguin Books
Penguin Books, seit 2013 Penguin Random House, ist der weltweit größte Publikumsverlag für Literatur und Sachbücher. Eigentümer des Unternehmens sind der Bertelsmann-Konzern und die Pearson PLC. Der in den Vereinigten Staaten beheimatete Teil des Unternehmens firmiert unter Penguin Group (USA), Inc., das englische Stammunternehmen unter dem Namen Penguin Books Ltd. Der Umsatz im 1. Halbjahr 2012 betrug 441 Mio. GBP.[1]
Zu Penguin gehören als Sachbuchsparte Dorling Kindersley und die Reiseführer Rough Guides.
Anfänge
Penguin Books wurde im Jahr 1935 vom jungen Verleger Allen Lane gegründet, der preiswerte Taschenbücher anbieten wollte, deren inhaltliche Qualität aber nicht darunter leiden sollte. Am 30. Juli 1935 kamen die ersten zehn Titel des Verlags auf den Markt:[2][3]
- Ariel von André Maurois
- A Farewell to Arms von Ernest Hemingway
- Poet's Pub von Eric Linclater
- Madame Claire von Susan Ertz
- The Unpleasantness at the Bellona Club von Dorothy L. Sayers
- The Mysterious Affair at Styles von Agatha Christie
- Twenty-Five von Beverley Nichols
- William von E. H. Young
- Gone to Earth von Mary Webb
- Carnival von Compton Mackenzie
Lane hatte mit seinem Konzept rasch unglaublichen Erfolg, und noch heute erscheint bei Penguin ein breit gefächertes Verlagsprogramm, das mit vielfältigen Buchreihen (dabei nicht nur Taschenbücher) sehr weite Bereiche von Literatur, Kunst, Musik sowie Natur- und Geisteswissenschaften (Universalbibliothek), Kinder- und Hörbüchern sowie Nachschlagewerken abdeckt.
Fusion mit Random House
Seit dem 1. Juli 2013 ist die Fusion mit Random House, einer Bertelsmann-Tochter, rechtskräftig und kartellrechtlich genehmigt.[4] Damit entstand unter dem Namen Penguin Random House der weltgrößte Publikumsverlag. Bertelsmann hält 53 % und Pearson 47 % der Anteile am neuen Verlag.[5]
Penguin-Buchreihen (Auswahl)
- Classic of World Art (Kunstgeschichte der Welt)
- Classic Crimes (Kriminalromane)
- Classics Library (Klassischer Texte seit der Antike)
- English Library (Englische Bibliothek)
- King Penguin Books (Königspinguin-Bücher, 1959 eingestellt)
- Pelican Books (Pelikan-Bücher)
- Ptarmigan Books (Schneehuhn-Bücher)
- Puffin Books (Papageientaucher-Bücher)
- Popular classics
- Modern classics
- Science Fiction
Imprints
Bei Penguin Books (UK) sind u.a. folgende Imprints verbunden:
- Allen Lane
- Dorling Kindersley
- Fig Tree
- Hamish Hamilton
- Michael Joseph
- Ladybird
- Pelican Books
- Puffin
- Rough Guides
- Viking
- Frederick Warne (Flower Fairies, Peter Rabbit, Spot)
Bei Penguin Group (USA) sind u.a. folgende Imprints verbunden:[6]
- Ace Books
- Alpha Books
- Avery
- Berkley Books
- Blue Rider Press
- Current
- Dial Books for Young Readers
- Dutton
- Dutton Children's
- Firebird Books
- Frederick Warne & Co
- Gotham Books
- G.P. Putnam's Sons
- G.P. Putnam's Sons Books for Young Readers
- Grosset & Dunlap
- HP Books
- Hudson Street Press
- Jove Books
- New American Library (NAL)
- Pamela Dorman Books
- Penguin Classics
- Penguin Press
- Perigee Books
- Philomel
- Plume
- Portfolio
- Prentice Hall Press
- Price Stern Sloan
- Puffin Books
- Razorbill
- Riverhead Books
- Sentinel HC
- Speak
- Jeremy P. Tarcher
- Viking Press
- Viking Children's
Weblinks
- Penguin-Verlag
- Artikel in der ZEIT
- Gesellschaft der Sammler von Penguin Büchern (Penguin Collectors Society)
Einzelnachweise
- ↑ Press Release v. 27 Juli 2012, Seite 2 - abgerufen am 20. September 2012 unter http://www.pearson.com/content/dam/pearson-corporate/files/press-releases/2012/2012_HALF-YEAR-FULL_PRESS_FINANCIALS.pdf
- ↑ Penguin Books: Evolution (englisch), abgefragt am 29. Juli 2010
- ↑ Penguin Books: The Original 10 (englisch), abgefragt am 29. Juli 2010
- ↑ Gina Thomas: Der weltgrößte Verlag ist männlich. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 12. Juli 2013, S. 32.
- ↑ http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/penguin-random-house-das-ende-einer-marke-11942817.html
- ↑ Penguin: Publishers/Imprints. Abgerufen am 29. Mai 2012.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Penguin Books aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |