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John McWhorter

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John McWhorter (2008)

John Hamilton McWhorter (* 6. Oktober 1965 in Philadelphia) ist ein US-amerikanischer Linguist.

McWhorter studierte an der Rutgers University (B.A. in Romanistik, 1985), der New York University (M.A. in American Studies) und in Stanford (Ph.D. in Linguistik, 1993). Er ist Professor für Anglistik und Komparatistik an der Columbia University.

Linguistik

McWhorter ist erklärter Gegner der Sapir-Whorf-Hypothese. Er ist Autor des populärwissenschaftlichen Podcasts Lexicon Valley über Sprache.[1]

Politische Ansichten

In seinem Blog It bears mentioning kommentierte McWhorter von Januar bis August 2021 neben Sprache auch (meistens aus linguistischer Perspektive) aktuelle Debatten zu Politik, Gesellschaft und Rassismus[2], bis er von der The New York Times angeworben wurde, für die er seither zweimal pro Woche Essays verfasst.[3]

Schriften (Auswahl)

  • Linguistic Simplicity and Complexity. Why Do Languages Undress? Boston; Berlin: De Gruyter Mouton, 2011 ISBN 978-1-934078-37-2.
  • The Creole Debate. Cambridge: Cambridge University Press, 2018 ISBN 978-1-108-42864-4
  • Nine Nasty Words: English in the Gutter: Then, Now, and Forever. Penguin Publishing Group, 2021 ISBN 978-0-593-18879-8.
  • Woke Racism: How a New Religion Has Betrayed Black America. Portfolio, New York 2021 ISBN 978-0-593-42306-6.
    • Die Erwählten: Wie der neue Antirassismus die Gesellschaft spaltet. Übersetzung Kirsten Riesselmann. Hoffmann und Campe, Hamburg 2021, ISBN 978-3-455-01297-2.

Weblinks

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel John McWhorter aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.