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Jonas Laupheimer

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Jonas Jomtov Laupheimer (geb. 1. Juli 1846 in Laupheim/Württemberg; gest. 25. Januar 1914 in Bad Buchau am Federsee/Württemberg) war ein deutscher Rabbiner.

Leben

Dr. Jonas Laupheimer, Sohn des Elias Laupheimer, besuchte von 1870 bis 1871 das JTS in Breslau und wurde 1880 zum Rabbinatsverweser in Buttenhausen bei Bad Buchau ernannt. Von 1887 bis 1914 - er starb nach einem Schlaganfall - war er Rabbiner in Bad Buchau, das in dieser Zeit mit dem Rabbinat Buttenhausen vereinigt wurde. Aus seiner Ehe mit Bluma Hofheimer (1858-1937) entstammt der Bad Emser Bezirksrabbiner Friedrich Laupheimer (1890-1965). [1]

Dokumentation

Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg, ehemals LDA BW (Landesdenkmalamt BW, 2004 umstrukturiert).

Epigramme

  • Grabstein in Buchau Nr. 360a, bestattet am 27. Januar 1914
  • Grabstein in Buchau Nr. 360b für Bluma Laupheimer

Literatur

  • Israelit 2. Januar 1902 (Jg. 43, Nr. 1), S. 5 zur Silberhochzeit
  • Brann, Geschichte des JTS, 1904, S. 178
  • "Zur Geschichte der Juden in Buttenhausen", Gemeindezeitung für die isr. Gem. Württembergs, 1. Dezember 1928 (JG. 5, Nr. 17), S. 214f.
  • Aaron Tänzer, Die Geschichte der Juden in Württemberg, 1937/1983, S. 74
  • Alfred Fritz, Die Geschichte und Entwicklung der Juden in Buttenhausen, Diss. Stuttgart-Hohenheim, 1938, S. 75.
  • Sauer, Württemberg und Hohenzollern, 1966, S. 56
  • Joseph Mohn, Der Leidensweg unter dem Hakenkreuz. Aus der Geschichte von Stadt und Stift Buchau am Federsee, hrsg. von der Stadt Bad Buchau, Bad Buchau 1970, S. 91
  • PK Baden-Württemberg, S. 57, 60, 187 (Jerusalem 1986; hebr.)

Einzelnachweise

  1. Michael Brocke, Julius Carlebach (Hrsg.), Biographisches Handbuch der Rabbiner, II/2, S. 367, Artikel 2335, Berlin 2009, ISBN 978-3-598-24874-0
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