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25. Januar
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Der 25. Januar (in Österreich und Südtirol: 25. Jänner) ist der 25. Tag des Gregorianischen Kalenders, somit bleiben 340 Tage (in Schaltjahren 341 Tage) bis zum Jahresende.
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Ereignisse
Politik und Weltgeschehen
- 750: Die Abbasiden unter Abu l-Abbas as-Saffah schlagen die Umayyaden unter Marwan II. in der seit 16. Januar tobenden Schlacht am Großen Zab, einem Fluss im heutigen Irak, entscheidend und führen damit einen Wechsel in der Dynastie der Kalifen herbei.
- 1077: Der römisch-deutsche König Heinrich IV. trifft während des Investiturstreits auf seinem Gang nach Canossa auf der Burg Canossa der Mathilde von Tuszien ein, um von Papst Gregor VII. die Aufhebung des Kirchenbanns zu erbitten.
- 1153: Ein Heer des Königreichs Jerusalem unter Führung von König Balduin III., das um Ritter der Johanniter und Templer verstärkt ist, beginnt mit der Belagerung von Askalon.
- 1204: In Byzanz tritt eine Senatoren- und Priesterversammlung zusammen, die drei Tage später Nikolaus Kanabos gegen seinen Willen zum - kurzzeitigen - Kaiser des Byzantinischen Reiches wählt.
- 1442: Ludwig I. und sein Bruder Ulrich V. schließen den Nürtinger Vertrag zur Teilung des Landes Württemberg in eine Stuttgarter Linie und eine Uracher Linie. Die Teilung dauert bis 1482.
- 1494: Nach dem Tod seines Vaters König Ferdinand I. besteigt Alfons II. aus dem Hause Aragon den Thron von Neapel.
- 1533: Der englische König Heinrich VIII. heiratet Anne Boleyn als zweite Frau, obwohl der Papst einer Auflösung der Ehe mit Katharina von Aragón nicht zugestimmt hat.
- 1554: Am Festtag Pauli Bekehrung gründet der Jesuitenpater José de Anchieta den Ort São Paulo um ein Jesuitenkloster in Brasilien zu bauen.
- 1782: Während des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges beginnt vor der Karibikinsel St. Kitts die zweitägige Seeschlacht von St. Kitts zwischen einer britischen Flotte unter Samuel Hood, 1. Viscount Hood und einer französischen Flotte unter François Joseph Paul de Grasse.
- 1890: Der Deutsche Reichstag lehnt mit 167 zu 98 Stimmen eine Regierungsvorlage Otto von Bismarcks zur Verlängerung des Sozialistengesetzes auf unbestimmte Zeit ab.
- 1907: Bei der sogenannten „Hottentotten-Wahl“ zum 12. Deutschen Reichstag verliert die SPD durch Wahlkreisabsprachen der anderen Parteien fast die Hälfte ihrer Mandate. Obwohl sie nach Stimmen immer noch die stärkste Partei bleibt, ist ihr Aufwärtstrend damit vorläufig gestoppt und der Bülow-Block von Reichskanzler Bernhard von Bülow erhält die Mandatsmehrheit.
- 1915: Bei einem Putsch konservativer Offiziere in Portugal wird die Regierung Vítor Hugo de Azevedo Coutinho gestürzt und das Parlament aufgelöst. Die „Diktatur der Schwerter“ unter General Joaquim Pimenta de Castro dauert bis zum 14. Mai.
- 1921: Das Bundesverfassungsgesetz über die Stellung des Burgenlandes als selbständiges und gleichberechtigtes Land im Bund und über seine vorläufige Einrichtung, mit dem das Burgenland in die Republik Österreich eingegliedert wird, wird beschlossen.
- 1942: Die Eidgenössische Volksinitiative «für die Wahl des Bundesrates durch das Volk und die Erhöhung der Mitgliederzahl», die die Vergrößerung des Bundesrates und dessen Wahl durch das Volk verlangt, wird vom Volk abgelehnt.
- 1949: David Ben Gurion wird zum ersten Premierminister des neu gegründeten Staates Israel ernannt.
- 1950: Der US-Regierungsbeamte Alger Hiss, der der Spionage für die Sowjetunion verdächtig ist, wegen Verjährung aber nicht angeklagt werden kann, wird auf Grund der Aussagen von Whittaker Chambers und Richard Nixon vom Komitee für unamerikanische Umtriebe wegen Meineids zu fünf Jahren Haft verurteilt.
- 1955: Die UdSSR beendet den Kriegszustand mit Deutschland mit dem Erlass des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR.
- 1971: Während Präsident Milton Obote nicht im Land ist, übernimmt Armeechef Idi Amin mit einem unblutigen Putsch die Macht in Uganda.
- 1971: In Indien entsteht der nördliche Bundesstaat Himachal Pradesh aus einem zuvor bestehenden Unionsterritorium.
- 1980: Abū l-Hasan Banīsadr wird zum ersten Präsidenten des Iran nach der Islamischen Revolution gewählt. Der gemäßigte Politiker kann sich jedoch nur bis zum Juli 1981 an der Macht halten.
- 1981: In China werden die Urteile im Prozess gegen die so genannte Viererbande gesprochen: Maos Witwe Jiang Qing und Zhang Chunqiao werden zum Tod verurteilt, Yao Wenyuan und Wang Hongwen zu je 20 Jahren Freiheitsstrafe. Die Todesurteile werden später in lebenslange Haft umgewandelt.
- 1982: Robert Havemann und Pfarrer Rainer Eppelmann veröffentlichen in der Deutschen Demokratischen Republik den Berliner Appell - Frieden schaffen ohne Waffen, mit dem sie eine gesamtdeutsche Friedensbewegung fordern und zur Abrüstung in Ost und West auffordern.
- 1985: Der Deutsche Bundestag spricht den Urteilen des Volksgerichtshofes zur Zeit des Dritten Reich jegliche Rechtswirkung in der Bundesrepublik Deutschland ab.
- 1987: Bei der Bundestagswahl in Deutschland gewinnen die FDP und Die Grünen Stimmen und Mandate, während vor allem die CDU unter Bundeskanzler Helmut Kohl massive Verluste erleidet. Die Regierungskoalition aus CDU/CSU und FDP hat jedoch weiterhin die Mehrheit im Deutschen Bundestag.
- 2004: Nach seinem überwältigenden Wahlsieg am 4. Januar wird Micheil Saakaschwili als Staatspräsident von Georgien vereidigt. Seine Amtseinführung stellt einen Triumph der Rosenrevolution gegen Eduard Schewardnadse dar.
- 2011: Beginn der Massenproteste gegen Präsident Husni Mubarak in Ägypten.
Wirtschaft
- 1774: Der Friseur David Low eröffnet im Covent Garden in London das erste Grand Hotel der Welt.
- 1915: Im Ersten Weltkrieg wird in Deutschland die Versorgung mit Brot rationiert. Die Brotkarte ist die erste von weiteren, folgenden Lebensmittelmarken.
- 1949: Die Sowjetunion, Bulgarien, Polen, Rumänien, Tschechoslowakei und Ungarn gründen die Wirtschaftsgemeinschaft Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW), im Westen als COMECON (Council for Mutual Economic Assistance) bezeichnet, als sozialistische Gegengewicht zu Marshallplan und OEEC.
- 2006: Die Nationale Statistikbehörde Chinas berichtet, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) des Landes 2005 um 9,9 % auf umgerechnet 1,83 Billionen Euro gestiegen sei. Damit überholt China Frankreich und Großbritannien, die nur ein Wachstum des BIP von 1,6 bzw. 1,7 % aufweisen, und steigt zur viertgrößten Wirtschaftsmacht der Erde auf.
- 2008: In Anwesenheit des russischen Präsidenten Wladimir Putin und des serbischen Präsidenten Boris Tadić wird der Kauf einer Mehrheitsbeteiligung der russischen Gazprom am staatlichen serbischen Energiekonzern NIS für 400 Mio. Euro unterzeichnet. Zudem einigen sich die russische und serbische Seite bezüglich des geplanten Baus der Gaspipeline South Stream über serbisches Territorium.
Wissenschaft und Technik
- 1755: Auf Anregung von Michail Wassiljewitsch Lomonossow gründet Iwan Iwanowitsch Schuwalow nach einem Erlass von Zarin Elisabeth I. in Moskau die erste Universität Russlands, die heutige Lomonossow-Universität.
- 1957: Der erste Startversuch der US-amerikanischen Thor, der weltweit ersten Mittelstreckenrakete, in Cape Canaveral schlägt fehl.
- 2004: Die NASA-Raumsonde Opportunity landet 20 Tage nach ihrer Schwestersonde Spirit auf dem Planeten Mars in einem kleinen Krater auf der Hochebene Meridiani Planum.
Kultur
- 1694: Im Tordinona in Rom erfolgt die Uraufführung der Oper Xerse von Giovanni Bononcini.
- 1782: In Florenz wird die Oper Armida abbandonata von Luigi Cherubini uraufgeführt.
- 1861: Am Théâtre des Bouffes-Parisiens in Paris hat die Operette Les Musiciens d'orchestre von Léo Delibes ihre Uraufführung.
- 1884: Am Theater an der Wien in Wien erfolgt die Uraufführung der Operette Gasparone von Karl Millöcker.
- 1905: Arnold Schönberg dirigiert im Großen Musikvereinssaal in Wien die Uraufführung seiner symphonischen Dichtung Pelleas und Melisande nach dem Drama von Maurice Maeterlinck.
- 1909: An der Hofoper in Dresden wird die Symphonieoper Elektra von Richard Strauss mit dem Libretto von Hugo von Hofmannsthal erfolgreich uraufgeführt.
- 1949: Mit der Übergabe des von der US-amerikanischen Militärregierung betriebenen Senders Radio München in deutsche Hände konstituiert sich der Bayerische Rundfunk.
- 1964: Die ARD strahlt die erste Folge der Spieleshow Einer wird gewinnen (EWG) des Hessischen Rundfunks mit Hans-Joachim Kulenkampff aus. Produzent Martin Jente hat hier bereits seinen ersten Schlussauftritt als „Butler“.
Gesellschaft
- 1308: Acht Könige und Königinnen sind zugegen, als der englische König Eduard II. und Isabelle de France in der Kathedrale von Boulogne-sur-Mer heiraten.
- 1858: Der preußische Kronprinz Friedrich heiratet in der Kapelle des St. James' Palace in London Victoria von Großbritannien und Irland, die Tochter der britischen Königin Victoria. Der bei der Hochzeit gespielte Hochzeitsmarsch aus Ein Sommernachtstraum von Felix Mendelssohn Bartholdy wird daraufhin bei Hochzeiten generell sehr populär.
- 1890: Die US-Journalistin Nellie Bly vollendet ihre Reise um die Welt auf den Spuren Phileas Foggs am 73. Tag.
- 1998: Das US-Ehepaar Tom und Eileen Lonergan wird bei einem Tauchgang am Great Barrier Reef vor Queensland, Australien von ihrem Tauchboot vergessen und nie mehr gefunden. Die Handlung des US-amerikanischen Spielfilms Open Water basiert grob auf diesem Schicksal.
Religion
- 817: Paschalis I., zuvor Abt in St. Stephan in Rom, wird zum Papst gewählt.
- 1802: Der bayerische Kurfürst Maximilian IV. Joseph verfügt in einer Kabinettsorder die Aufhebung aller nichtständischen Klöster (d.h. vor allem der Bettelorden) in Bayern. Damit beginnt die Säkularisation in Bayern.
- 1959: Papst Johannes XXIII. gibt im Kapitelsaal der Patriarchalbasilika St. Paul vor den Mauern vor 17 Kardinälen bekannt, dass er unter dem Leitmotiv des Aggiornamento ein Konzil für die Weltkirche einzuberufen beabsichtigt.
- 1983: Papst Johannes Paul II. promulgiert mit der Apostolischen Konstitution Sacrae Disciplinae Leges die aktuelle Fassung des CIC.
- 2006: Papst Benedikt XVI. veröffentlicht seine am 25. Dezember 2005 unterzeichnete erste Enzyklika Deus Caritas est (Gott ist die Liebe), in der er sich mit der Liebe in unterschiedlichen Dimensionen auseinandersetzt.
Katastrophen
- 1348: Ein Erdbeben der Stärke 8 bis 9 auf der zwölfteiligen EMS-98-Skala mit Epizentrum in Friaul verursacht Schäden im Umkreis von mehreren hundert Kilometern und löst einen Bergsturz am Dobratsch aus.
- 1939: Ein Erdbeben der Stärke 8,3 in Chillán in Chile fordert rund 28.000 Todesopfer.
- 1990: Der Orkan Daria fegt über Nord- und Mitteleuropa und fordert mindestens 94 Todesopfer und Schäden in Milliardenhöhe.
- 1999: Ein Erdbeben der Stärke 6,2 in Kolumbien fordert über 1.000 Tote.
- 2005: Eine Panik im Mandher Devi Tempel in Mandhradevi in Maharashtra, Indien, führt zu 400 Toten und 450 Verletzten.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport
- 1924: In Chamonix-Mont-Blanc (Frankreich) beginnt die vom Internationalen Olympischen Komitee veranstaltete „Internationale Wintersportwoche”, der erst im nachhinein der Titel „I. Olympische Winterspiele” zugesprochen wird. Die Wettkämpfe dauern bis zum 4. Februar.
- 2004: Der ungarische Fußballnationalspieler Miklós Fehér stirbt auf dem Feld während eines Fußballspiels zwischen Vitória Guimarães und Benfica Lissabon in Portugal an einem Herzinfarkt.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren
Vor dem 19. Jahrhundert
- 1459: Paul Hofhaimer, österreichischer Komponist
- 1477: Anne de Bretagne, Königin von Frankreich
- 1488: Georg Truchsess von Waldburg-Zeil, deutscher Heerführer
- 1521: Paul von Eitzen, deutscher Theologe und Reformator
- 1526: Adolf I., Herzog von Schleswig-Holstein-Gottorf
- 1540: Edmund Campion, englischer Mönch im Jesuitenorden und Märtyrer
- 1615: Govaert Flinck, holländischer Maler
- 1627: Johann Georg Lorenz, deutscher Pädagoge
- 1630: Ludwig VI., Landgraf von Hessen-Darmstadt
- 1635: Daniel Casper von Lohenstein, deutscher Dichter
- 1647: Ludwig Günther Martini, deutscher Jurist, Schriftsteller und Hofbeamter
- 1661: Alexander zu Dohna-Schlobitten, kurbrandenburgisch-preußischer Generalfeldmarschall und Diplomat
- 1695: Franz Ernst von Hessen-Darmstadt, deutscher Adliger
- 1708: William Hayes, englischer Organist und Komponist
- 1715: Reinhard Christoph Ungewitter, deutscher reformierter Theologe
- 1720: Johann Peter Snell, deutscher evangelischer Theologe
- 1723: Claire Clairon, französische Schauspielerin
- 1726: Hans Strøm, norwegischer Naturforscher
- 1736: Joseph-Louis Lagrange, italienischer Mathematiker und Astronom
- 1743: Friedrich Heinrich Jacobi, deutscher Philosoph und Schriftsteller
- 1746: Félicité de Genlis, französische Schriftstellerin
- 1750: Johann Gottfried Vierling, deutscher Organist und Komponist
- 1752: Friedrich Valentin, deutscher Bildhauer
- 1759: Robert Burns, schottischer Schriftsteller und Poet
- 1766: Wolf Ladenburg, deutscher Händler und Bankhaus-Gründer in Mannheim
- 1768: Justus Erich Walbaum, deutscher Typograf, Schriftgießer und Stempelschneider
- 1776: Joseph Görres, deutscher Publizist
- 1777: Karoline Jagemann, deutsche Sängerin
- 1782: Johann Michael Ackner, deutscher Archäologe und Naturforscher
19. Jahrhundert
- 1811: Alejandro Ciccarelli, italienisch-chilenischer Maler
- 1818: Théodore Mozin, französischer Komponist und Musikpädagoge
- 1820: Adalbert Heinrich Graf von Baudissin, deutscher Schriftsteller
- 1825: George Edward Pickett, Major-General in der Armee der Konföderierten Staaten von Amerika
- 1832: Paul Bronsart von Schellendorff, preußischer General und Kriegsminister
- 1833: Ernst Heinrich Lindemann, deutscher Politiker
- 1841: John Arbuthnot Fisher, britischer Admiral und 1. Seelord
- 1843: Hermann Amandus Schwarz, deutscher Mathematiker
- 1850: Paul Rowald, deutscher Architekt
- 1851: Jan Blockx, belgischer Komponist
- 1851: Arne Garborg, norwegischer Schriftsteller
- 1855: Eduard Meyer, deutscher Althistoriker
- 1856: Pierre Decourcelle, französischer Schriftsteller
- 1863: Rufus Matthew Jones, amerikanischer Autor, College-Professor, Mystiker, Philosoph und Quäker
- 1866: Émile Vandervelde, belgischer Politiker
- 1867: Simon Fraser Tolmie, kanadischer Politiker
- 1869: Max Hoffmann, deutscher General
- 1869: Max tom Diek, deutscher Politiker
- 1870: Helge von Koch, schwedischer Mathematiker
- 1874: William Somerset Maugham, englischer Dramatiker, Schriftsteller, Arzt und Geheimagent
- 1876: Herbert Eulenberg, deutscher Dichter und Schriftsteller
- 1878: Ernst Alexanderson, schwedisch-US-amerikanischer Elektroingenieur
- 1880: Bernhard Raestrup, deutscher Unternehmer und Politiker
- 1880: Arthur Schütz, österreichischer Ingenieur und Schriftsteller
- 1881: Elly Heuss-Knapp, deutsche Politikerin, Gründerin des Müttergenesungswerks
- 1881: Emil Ludwig, deutscher Schriftsteller
- 1882: Virginia Woolf, britische Schriftstellerin und Idol der Frauenbewegung
- 1885: Kitahara Hakushū, japanischer Schriftsteller
- 1886: Wilhelm Furtwängler, deutscher Dirigent und Komponist
- 1889: Raúl Hugo Espoile, argentinischer Komponist
- 1891: William C. Bullitt, US-amerikanischer Diplomat
- 1892: Toni Bauhofer, deutscher Automobil- und Motorradrennfahrer
- 1892: Takeo Takagi, Vizeadmiral der kaiserlich japanischen Marine
- 1894: Aino Aalto, finnische Architektin und Designerin
- 1894: Marguerite Roesgen-Champion, Schweizer Komponistin und Cembalistin
- 1894: Micheil Tschiaureli, georgischer Filmregisseur
- 1895: Heinrich Landahl, Hamburger Schulsenator
- 1895: Paolo Marella, vatikanischer Dipolomat und Kurienkardinal
- 1896: Corb Denneny, kanadischer Eishockeyspieler
- 1898: Anton Diel, deutscher Politiker und MdB
- 1899: Paul-Henri Spaak, belgischer Politiker und Staatsmann
- 1900: Theodosius Dobzhansky, russisch-US-amerikanischer Genetiker und Evolutionsbiologe
- 1900: István Fekete, ungarischer Schriftsteller
20. Jahrhundert
1901–1950
- 1901: Roman Cycowski, deutsches Mitglied der Comedian Harmonists
- 1901: Mildred Dunnock, US-amerikanische Schauspielerin
- 1901: Itzhak Stern, jüdischer Buchhalter des Industriellen Oskar Schindler
- 1902: Johann von Leers, deutscher Universitätsprofessor und Publizist
- 1902: Nakano Shigeharu, japanischer Schriftsteller
- 1904: Sleepy John Estes, US-amerikanischer Blues-Musiker
- 1904: Géza Frid, ungarischer Pianist und Komponist
- 1905: Edward Colman, US-amerikanischer Kameramann
- 1905: Maurice Roy, Erzbischof von Québec und Kardinal
- 1905: Margery Sharp, britische Schriftstellerin
- 1908: Anton Stingl, deutscher Gitarreninterpret und -pädagoge
- 1909: Karl Hasel, deutscher Forstwissenschaftler
- 1909: Reinhold Münzenberg, deutscher Fußballspieler
- 1910: Henri Louveau, französischer Rennfahrer
- 1911: Kurt Maetzig, deutscher Regisseur
- 1911: Julia Frances Smith, US-amerikanische Komponistin und Pianistin
- 1912: Lucho Bermúdez, kolumbianischer Komponist
- 1913: Jürgen Aschoff, deutscher Biologe
- 1913: Witold Lutosławski, polnischer Komponist und Dirigent
- 1915: Viktor Reimann, österreichischer Journalist und Politiker
- 1916: Hans Coppi, deutsches Mitglied der Widerstandsgruppe Rote Kapelle
- 1917: Ilya Prigogine, russisch-belgischer Physikochemiker
- 1917: Jânio Quadros, brasilianischer Staatspräsident
- 1917: Georg Tressler, österreichischer Filmregisseur
- 1921: Juan Vicente Mas Quiles, spanischer Komponist und Dirigent
- 1921: Alfred Reed, US-amerikanischer Komponist und Professor
- 1922: Luigi Luca Cavalli-Sforza, italienischer Biologe, Genetiker
- 1923: Arvid Carlsson, schwedischer Pharmakologe
- 1923: Bob Heinz, deutscher Comiczeichner
- 1923: Eva Zeller, deutsche Schriftstellerin
- 1924: Lou Groza, US-amerikanischer American-Football-Spieler
- 1925: Harry Kramer, deutscher Künstler
- 1925: Paul Pörtner, deutscher Dramatiker und Lyriker
- 1926: Youssef Chahine, ägyptischer Filmregisseur
- 1927: Antônio Carlos Jobim, brasilianischer Sänger und Komponist
- 1928: Helmut Ahner, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher
- 1928: Eduard Schewardnadse, georgischer Staatspräsident und sowjetischer Außenminister
- 1929: Jochen Brauer, deutscher Jazz- und Unterhaltungsmusiker
- 1929: Robert Faurisson, französischer Professor für Literatur und Holocaustleugner
- 1929: Benny Golson, US-amerikanischer Jazzmusiker
- 1929: Michael Michai Kitbunchu, Erzbischof von Bangkok und Kardinal
- 1929: Klaus Mertens, deutscher Schauspieler
- 1930: Heinz Schiller, Schweizer Autorennfahrer
- 1930: Raymund Schmitt, deutscher Politiker, Präsident des Bezirkstages von Unterfranken
- 1930: Hans-Günther Toetemeyer, deutscher Politiker, MdB
- 1930: Marta Traba, argentinische Schriftstellerin und Kunsthistorikerin
- 1931: Stikkan Anderson, schwedischer Geschäftsmann und Produzent, Musikverleger und Textautor
- 1931: Günter Biermann, deutscher Politiker, MdB
- 1931: Dean Jones, US-amerikanischer Schauspieler
- 1932: Paolo Salman, syrischer Erzbischof in Jordanien
- 1933: Corazon Aquino, philippinische Staatspräsidentin
- 1935: António Ramalho Eanes, portugiesischer Staatspräsident
- 1935: Franco Nenci, italienischer Boxer
- 1937: Ange-Félix Patassé, zentralafrikanischer Staatspräsident
- 1937: Werner Schneyder, österreichischer Kabarettist
- 1938: Etta James, US-amerikanischer Sängerin
- 1938: Leiji Matsumoto, japanischer Mangaka
- 1938: Wladimir Semjonowitsch Wyssozki, russischer Schauspieler, Dichter und Sänger
- 1939: Otto Wesendonck, deutscher Bildhauer
- 1940: Brent McCall, US-amerikanischer Komponist
- 1940: Wolfgang Paul, deutscher Fußballspieler
- 1941: Buddy Baker, US-amerikanischer Rennfahrer
- 1941: Libgart Schwarz, österreichische Schauspielerin
- 1942: Dieter Bogatzki, deutscher Leichtathlet
- 1942: Martin Dolde, deutscher Ingenieur und Kirchenpolitiker
- 1942: Eusébio, portugiesischer Fußballspieler
- 1943: Dagmar Berghoff, deutsche Hörfunk- und Fernsehmoderatorin
- 1943: Roy Black, deutscher Schlagersänger und Schauspieler
- 1943: Norbert Königshofen, deutscher Politiker, MdB
- 1944: Alfred Gulden, deutscher Schriftsteller, Lieder- und Filmemacher
- 1944: Tom Koenigs, deutscher Politiker
- 1944: Anita Pallenberg, italienische Schauspielerin und Modedesignerin
- 1945: Sławomir Idziak, polnischer Kameramann
- 1947: Ryō Kawasaki, japanischer Jazzgitarrist und Komponist
- 1947: Ángel Nieto, spanischer Motorradrennfahrer
- 1949: Paul M. Nurse, britischer Mediziner und Nobelpreisträger
1951–2000
- 1951: Hans-Jürgen Dörner, deutscher Fußballspieler und -trainer (DDR)
- 1951: Bill Viola, US-amerikanischer Video- und Installationskünstler
- 1952: Malan Marnersdóttir, erste feministische färöische Literaturwissenschaftlerin
- 1954: Ricardo Bochini, argentinischer Fußballspieler
- 1954: David Grossman, israelischer Schriftsteller
- 1955: Olivier Assayas, französischer Regisseur und Drehbuchautor
- 1955: Terry Chimes, Mitbegründer und Schlagzeuger der britischen Punk-Band The Clash
- 1955: Petra Gerster, deutsche Fernsehjournalistin und Moderatorin
- 1955: Max Krott, österreichischer Forstwissenschaftler und Politologe
- 1955: Maria Marc, deutsche Malerin
- 1955: Jürgen Renfordt, deutscher Schlagersänger
- 1955: Iwatani Toru, japanischer Videospiel-Entwickler
- 1956: Johnny Cecotto, venezolanischer Rennfahrer
- 1957: Luis Alfredo Garavito Cubillos, kolumbianischer Serienmörder
- 1958: Eric Abetz, australischer Politiker
- 1958: Alessandro Baricco, italienischer Schriftsteller
- 1958: Jürgen Hingsen, deutscher Leichtathlet und Olympiasilbermedaillengewinner
- 1958: Paulus Manker, österreichischer Schauspieler und Regisseur
- 1958: Dinah Manoff, US-amerikanische Schauspielerin
- 1958: Harti Weirather, österreichischer Skirennläufer
- 1962: Chris Chelios, US-amerikanischer Eishockeyspieler
- 1962: Georges Grün, belgischer Fußballspieler
- 1962: Bruno Martini, französischer Fußballspieler
- 1966: Mahmut Caliskan, türkischer Fußballspieler
- 1967: Stephan Winkler, deutscher Komponist und Dirigent
- 1968: Matthias Wahls, deutscher Schachspieler
- 1969: Tanja Brakensiek, deutsche Politikerin, MdL
- 1970: Rune Djurhuus, norwegischer Schachspieler
- 1970: Daniel Volk, deutscher Politiker und MdB
- 1971: Luca Badoer, italienischer Automobilrennfahrer
- 1971: Andrea Bertolini, italienischer Autorennfahrer
- 1971: Jaques Lazier, US-amerikanischer Autorennfahrer
- 1972: Pauli Jaks, Schweizer Eishockeyspieler
- 1972: Silke Rottenberg, deutsche Fußballspielerin
- 1974: Robert Budreau, kanadischer Produzent, Regisseur und Drehbuchautor
- 1974: Marek Mastič, slowakischer Eishockeyspieler
- 1975: Mia Kirshner, kanadische Schauspielerin
- 1975: Martin Laciga, Schweizer Beachvolleyballspieler
- 1975: Markus Schroth, deutscher Fußballspieler
- 1976: Mario Haberfeld, brasilianischer Rennfahrer
- 1977: Lidia Chojecka, polnische Leichtathletin
- 1977: Luke Roberts, australischer Radrennfahrer
- 1978: Denis Nikolajewitsch Menschow, russischer Radrennfahrer
- 1979: Christine Lakin, US-amerikanische Schauspielerin
- 1979: Jonathan Rivera Vieco, spanischer Handballspieler
- 1980: Christian Olsson, schwedischer Leichtathlet
- 1980: Xavi, spanischer Fußballspieler
- 1981: Charlie Bewley, britischer Schauspieler
- 1981: Alicia Keys, US-amerikanische Pop- und Soulsängerin
- 1981: Michelle McCool, US-amerikanische Wrestlerin
- 1981: Clara Morgane, französisches Model und Schauspielerin
- 1981: Tose Proeski, mazedonischer Sänger
- 1981: Bianca Rech, deutsche Fußballspielerin
- 1982: Noemi, italienische Sängerin
- 1983: Josh Powell, US-amerikanischer Basketballspieler
- 1983: Sarah Günther, deutsche Fußballspielerin
- 1984: Stefan Kießling, deutscher Fußballspieler
- 1984: Robinho, brasilianischer Fußballspieler
- 1985: Tina Karol, ukrainische Sängerin
- 1985: Paul Thomik, deutscher Fußballspieler
- 1987: Hafsia Herzi, französische Schauspielerin
- 1987: Marija Kirilenko, russische Tennisspielerin
- 1988: Tatiana Golovin, französische Tennisspielerin
- 1989: Mihai Marinescu, rumänischer Rennfahrer
- 1991: Svenja Huth, deutsche Fußballspielerin
- 1991: Nigel Melker, niederländischer Rennfahrer
Gestorben
Vor dem 19. Jahrhundert
- 390: Gregor von Nazianz, Bischof und Kirchenlehrer
- 844: Gregor IV., Papst
- 1138: Anaklet II., Gegenpapst zu Papst Innozenz II.
- 1366: Heinrich Seuse, deutscher mittelalterlicher Mystiker
- 1457: Heinrich IV. von Rosenberg böhmischer Adliger, Landeshauptmann in Schlesien
- 1494: Ferdinand I., König von Neapel
- 1559: Christian II., König von Dänemark
- 1586: Lucas Cranach der Jüngere, deutscher Maler und Graphiker
- 1591: Alexius Payos, italienischer Steinmetzmeister und Bildhauer
- 1640: Robert Burton, englischer Schriftsteller und anglikanischer Geistlicher
- 1681: Petronio Franceschini, italienischer Komponist
- 1726: Guillaume Delisle, französischer Kartograf
- 1742: Edmond Halley, englischer Astronom, Mathematiker, Kartograph, Geophysiker und Meteorologe
19. Jahrhundert
- 1821: Maciej Kamieński, polnischer Komponist
- 1831: Ernst August Friedrich Klingemann, deutscher Schriftsteller der Romantik
- 1842: Bernhard Christoph Faust, deutscher Arzt, Begründer der Sonnenbaulehre
- 1844: Jean-Baptiste Drouet d'Erlon, französischer General und Marschall von Frankreich
- 1849: Elias Parish-Alvars, englischer Harfenist und Komponist
- 1852: Fabian Gottlieb von Bellingshausen, russischer Seefahrer und Offizier
- 1855: Dorothy Wordsworth, englische Poetin und Tagebuchautorin
- 1857: Andrew Stevenson, US-amerikanischer Politiker
- 1865: Karl Thurwieser, österreichischer Meteorologe, Alpinist und Theologe
- 1866: Minna Wagner, deutsche Schauspielerin und erste Ehefrau Richard Wagners
- 1870: Victor de Broglie, französischer Staatsmann und Diplomat
- 1871: Thomas Garrett, US-amerikanischer Abolitionist
- 1871: Wilhelm Weitling, deutscher Frühsozialist
- 1817: Richard Stoddert Ewell, US-amerikanischer Offizier, General der Konföderierten-Armee im Amerikanischen Bürgerkrieg
- 1884: Johann Gottfried Piefke, deutscher Militärmusiker und Komponist
- 1885: Alois Emanuel Biedermann, reformierter Theologe aus der Schweiz
- 1896: Johann Daniel Eckhardt, deutscher Arbeiterführer
- 1899: Adolphe d'Ennery, französischer Schriftsteller
20. Jahrhundert
- 1907: René Pottier, französischer Radrennfahrer
- 1908: Michail Iwanowitsch Tschigorin, russischer Schachspieler
- 1912: Karl Junker, deutscher Maler, Bildhauer und Architekt
- 1927: William E. Cameron, US-amerikanischer Politiker
- 1935: Walerian Wladimirowitsch Kuibyschew, sowjetischer Politiker
- 1936: Titus Maria Horten, deutscher Priester
- 1938: William Slavens McNutt, US-amerikanischer Drehbuchautor und Schriftsteller
- 1947: Al Capone, Chicagoer Mafioso während der Prohibition
- 1952: Sveinn Björnsson, isländischer Staatspräsident
- 1960: Ernst Gehrcke, deutscher Physiker
- 1960: Beno Gutenberg, deutscher Seismologe
- 1963: Robert Leibbrand, deutscher Politiker
- 1968: Richard Eaton, kanadischer Chorleiter, Organist und Komponist
- 1972: Erhard Milch, deutscher Generalfeldmarschall
- 1973: Elinor Hubert, deutsche Politikerin, MdB
- 1975: Gottlob Berger, deutscher General
- 1975: Yvonne Georgi, deutsche Ballett-Tänzerin und Choreographin
- 1976: Erwin Schoettle, deutscher Politiker, MdB, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
- 1981: Adele Astaire, US-amerikanische Tänzerin
- 1983: Fritz Fremersdorf, deutscher Provinzialrömischer Archäologe, Bodendenkmalpfleger und Museumsdirektor
- 1987: Emil Hlobil, tschechischer Komponist und Musikpädagoge
- 1990: Ava Gardner, US-amerikanische Schauspielerin
- 1991: Frank Soo, englischer Fußballspieler, auch als erster nicht-weißer englischer Nationalspieler bezeichnet
- 1992: Raban Graf Adelmann, deutscher Politiker, MdB, Weingutsinhaber
- 1995: Fritz Dorls, deutscher Politiker der verbotenen SRP
- 1996: Ruth Berghaus, deutsche Choreografin, Opern- und Theaterregisseurin
- 1998: Peter Aschenbrenner, österreichischer Bergsteiger und Pionier
- 1998: Attila Zoller, ungarischer Jazzgitarrist
- 1999: John H. DeWitt, US-amerikanischer Ingenieur
- 1999: Rudi Glöckner, deutscher Fußballschiedsrichter
- 1999: Élie Kagan, französischer Fotoreporter
21. Jahrhundert
- 2004: Fanny Blankers-Koen, niederländische Leichtathletin, Olympiasiegerin
- 2004: Miklós Fehér, ungarischer Fußballspieler
- 2005: Dieter Zehentmayr, österreichischer Karikaturist
- 2005: Max Velthuijs, niederländischer Autor und Zeichner
- 2005: Netty Witziers-Timmer, niederländische Leichtathletin, Olympiasiegerin
- 2005: Philip Johnson, US-amerikanischer Architekt
- 2006: Anna Malle, US-amerikanische Schauspielerin
- 2006: Luther Green, US-amerikanischer Basketballspieler
- 2006: Sudharmono, indonesischer Politiker
- 2006: Allan Temko, US-amerikanischer Architekturkritiker und Journalist, Pulitzer-Preisträger
- 2006: Moss Mabry, US-amerikanischer Kostümbildner
- 2007: Heidrun Hesse, deutsche Philosophin
- 2008: Andreas Hönisch, deutscher Geistlicher und Ordensgründer
- 2009: Tony Curiel, dominikanischer Opernsänger
- 2009: Helmut Kahlert, deutscher Sozialwissenschaftler und Uhrenhistoriker
- 2009: Kim Manners, US-amerikanischer Fernsehproduzent und Regisseur
- 2010: Ali Hasan al-Madschid, irakischer Politiker (Chemie-Ali)
- 2011: Edmund de Unger, Kunstsammler
- 2011: Daniel Bell, US-amerikanischer Soziologe
Feier- und Gedenktage
- Kirchliche Gedenktage
- Hl. Gregor von Nazianz, Dichter und Kirchenvater, Bischof und Metrolit (orthodox)
- Pauli Bekehrung (anglikanisch, evangelisch, katholisch)
- Weitere Informationen zum Tag
- Burns Supper
- Vogelhochzeit
Weitere Einträge enthält die Liste der Gedenk- und Aktionstage.
Commons: 25. Januar – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien