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Joshua Kimmich

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Joshua Kimmich

bei der Nationalmannschaft (2019)

Spielerinformationen
Voller Name Joshua Walter Kimmich
Geburtstag 8. Februar 1995
Geburtsort RottweilDeutschland
Größe 177 cm
Position Defensives Mittelfeld,
Rechtsverteidiger
1 Stand: 2021-10-11

Joshua Walter Kimmich[1] [ˈjoːzu̯a][2] (* 8. Februar 1995 in Rottweil) ist ein deutscher Fußballspieler. Er steht seit der Saison 2015/16 beim Bundesligisten FC Bayern München unter Vertrag und gewann mit dem Verein 2020 das Triple aus Meisterschaft, Pokal und Champions League. Seit 2016 spielt er für die A-Nationalmannschaft des DFB.

Vereinskarriere

Jugend und VfB Stuttgart

Joshua Kimmich begann beim VfB Bösingen im Landkreis Rottweil mit dem Fußballspielen und wechselte mit zwölf Jahren in das Nachwuchsleistungszentrum des VfB Stuttgart.[3] Nach Durchlaufen aller Altersklassen absolvierte er in der Saison 2012/13 21 Spiele in der A-Jugend-Bundesliga.[4] Parallel zu seiner Fußballkarriere legte er am Wirtemberg-Gymnasium in Stuttgart das Abitur mit einem Notendurchschnitt von 1,7 ab.[5]

RB Leipzig

Aus der A-Jugend (U19) des VfB Stuttgart wurde Kimmich zur Saison 2013/14 vom Drittligaaufsteiger RB Leipzig verpflichtet. Er erhielt einen Zweijahresvertrag, dessen Laufzeit sich um zwei weitere Jahre verlängert hätte, wenn der VfB Stuttgart eine Rückkaufoption nicht genutzt hätte.[6] Für RB Leipzig bestritt er in seiner Premierensaison im Seniorenbereich 26 Ligaspiele (25-mal von Beginn), in denen er ein Tor erzielte. Am Saisonende stieg er mit der Mannschaft als Tabellenzweiter in die 2. Bundesliga auf. Zudem absolvierte Kimmich im September 2013 ein Spiel mit der zweiten Mannschaft in der sechstklassigen Sachsenliga[7] sowie ein Spiel mit der U19 im DFB-Juniorenpokal.[8]

In der Saison 2014/15, seiner offiziell ersten Saison im Herrenbereich, absolvierte Kimmich 27 Zweitligaspiele (23-mal von Beginn), in denen er 2 Tore erzielte.

FC Bayern München

Joshua Kimmich beim Training auf dem Gelände des FC Bayern München (2015)
Kimmich beim Training auf dem Gelände des FC Bayern München (2017)

Zur Saison 2015/16 verpflichtete ihn der FC Bayern München, bei dem Kimmich einen zunächst bis zum 30. Juni 2020 laufenden Vertrag erhielt. Die Ablöse floss größtenteils an den VfB Stuttgart, der Kimmichs Transferrechte per Vertragsoption von RB Leipzig zurückerwarb und direkt an den FC Bayern München veräußerte.[9][10] Alexander Zorniger, der zur Saison 2015/16 Cheftrainer des VfB geworden war, bewertete im November 2015 den Transfer von Kimmich aufgrund dessen guter sportlicher Entwicklung in München als „eine fatale Fehlentscheidung“.[11] In seiner ersten Saison kam Kimmich unter Trainer Pep Guardiola auf wechselnden Positionen in Mittelfeld und Abwehr zum Einsatz, bestritt 23 der 34 Ligaspiele und stand 15-mal in der Startelf. Mit der Mannschaft wurde er deutscher Meister. Am 21. Mai 2016 stand er in Berlin gegen Borussia Dortmund im Pokalfinale. Er stand in der Startaufstellung; der FC Bayern gewann mit 4:3 im Elfmeterschießen, wobei Kimmich als einziger Bayern-Spieler seinen Elfmeter nicht verwandeln konnte. Er gewann damit das Double. Auch in der Champions League kam er mehrfach zum Einsatz, teils in der Startaufstellung, wurde jedoch bei den Halbfinalspielen gegen Atlético Madrid, in denen der FC Bayern knapp unterlegen war, nicht berücksichtigt.

Auch in der Saison 2016/17, nun unter Trainer Carlo Ancelotti, wurde er gerade bei vielen „großen“ Spielen kaum berücksichtigt, wie im Champions-League-Achtelfinale gegen den FC Arsenal oder im Viertelfinale beim Ausscheiden gegen Real Madrid sowie beim DFB-Pokal-Halbfinale gegen Borussia Dortmund, welches mit 2:3 verloren wurde. Mit sechs Toren in 27 Ligaspielen trug er zum Gewinn der deutschen Meisterschaft 2017 bei. Mit diesem Titel trat der langjährige Bayern-Kapitän Philipp Lahm ab und beendete seine Laufbahn.

Kimmich trat in der Saison 2017/18 Lahms Nachfolge auf der Position des Rechtsverteidigers an und etablierte sich als Stammspieler. Mit dem FC Bayern wurde er erneut deutscher Meister, in der Champions League schied der Verein wiederum gegen Real Madrid aus, diesmal im Halbfinale, wobei Kimmich in beiden Spielen ein Tor erzielte, und das Endspiel im DFB-Pokal wurde gegen Eintracht Frankfurt verloren.

In der Saison 2018/19, nun unter dem neuen Trainer Niko Kovač, agierte er zwar weiterhin meist als Rechtsverteidiger, wurde aber vermehrt auf der Sechser-Position im defensiven Mittelfeld eingesetzt. In seiner nunmehr vierten Saison beim FC Bayern konnte er zum vierten Mal die Meisterschale in der Allianz-Arena und anschließend auf dem Marienplatz in die Höhe halten, hinzu kam der Sieg im DFB-Pokal gegen seine frühere Mannschaft RB Leipzig, sodass er 2019 sein zweites Double gewann. In der Champions League scheiterte Kimmich mit dem FC Bayern bereits im Achtelfinale am späteren Titelgewinner FC Liverpool. Im Rückspiel war er nach seiner dritten gelben Karte des Wettbewerbs gesperrt.

In der Saison 2019/2020 kam Kimmich überwiegend im defensiven Mittelfeld zum Einsatz, auch unter Kovacs Nachfolger Hansi Flick. 2020 konnte das Double aus Meisterschaft und Pokal verteidigt werden. Zudem gewann er am 23. August 2020 die Champions League im Finale gegen Paris Saint-Germain, bei dem er die Vorlage zum 1:0-Siegtreffer von Kingsley Coman gab.[12] Damit gewann er mit Bayern das Triple.

In der Saison 2020/2021 fiel er wegen einer am 7. November 2020 erlittenen Knieverletzung aus und kam erst am 19. Dezember wieder zum Einsatz.[13]

Sein Vertrag in München läuft bis 2025.[14]

Nationalmannschaftskarriere

Nachdem Kimmich 2011 bereits zwei Länderspiele für die U-17- (am 12. und 15. November gegen die Auswahl Aserbaidschans) und 2013 fünf für die U-18-Nachwuchsmannschaft des DFB absolviert hatte, debütierte er am 13. November 2013 in Bayonne beim 4:3-Sieg der U-19-Nationalmannschaft gegen Frankreich und erzielte mit dem Treffer zum 2:2 in der 49. Minute auch sein erstes Länderspieltor.

In der U-21-Nationalmannschaft kam er erstmals am 10. und 14. Oktober 2014 als Einwechselspieler in den beiden Ausscheidungsspielen für die U-21-Europameisterschaft (die im Juni 2015 in Tschechien stattfand) gegen die Ukraine zum Einsatz.

Am 17. Mai 2016 wurde Kimmich erstmals für den vorläufigen Kader der A-Nationalmannschaft bei der Fußball-Europameisterschaft 2016 in Frankreich nominiert.[15][16] Sein A-Länderspieldebüt gab er am 29. Mai 2016 in Augsburg bei der 1:3-Niederlage im Testspiel gegen die Slowakei, anschließend wurde er für den endgültigen EM-Kader bestätigt.[17]

Bei der Europameisterschaft in Frankreich kam Kimmich im dritten Spiel der Gruppenphase gegen Nordirland zu seinem zweiten Einsatz in der Nationalmannschaft. Er absolvierte die gesamte Spieldauer als rechter Außenverteidiger. Er sicherte sich für die folgenden Spiele einen Stammplatz. Im Anschluss an das Turnier wurde er von der UEFA in das All-Star-Team aufgenommen.[18]

Sein erstes Länderspieltor erzielte er am 4. September 2016 in Oslo mit dem Treffer zum 2:0 in der 45. Minute beim 3:0-Sieg im Qualifikationsspiel für die Weltmeisterschaft 2018 gegen Norwegen.

Bundestrainer Joachim Löw nominierte Kimmich für den FIFA-Konföderationen-Pokal 2017 in Russland.[19] Dort übernahm er im dritten Gruppenspiel gegen Kamerun nach der Auswechslung von Julian Draxler erstmals die Kapitänsbinde der deutschen A-Nationalmannschaft. Er war der einzige deutsche Spieler, der in allen fünf Turnierspielen über die komplette Spielzeit auf dem Platz stand. Am 2. Juli 2017 gewann er mit der DFB-Elf durch einen 1:0-Finalsieg gegen Chile den Konföderationen-Pokal.

Er wurde im Jahr 2018 von Joachim Löw für die Fußball-Weltmeisterschaft in Russland nominiert. Dort stand er zwar in allen drei Gruppenspielen über die volle Distanz auf dem Platz, schied jedoch mit dem DFB-Team als Gruppenletzter in der Vorrunde aus.

Mit der deutschen Auswahl erreichte er bei der Europameisterschaft 2021 das Achtelfinale, wo Deutschland gegen England ausschied.

Sonstiges

In der am 26. Oktober 2017 erschienenen Kino-Komödie Fack ju Göhte 3 war Kimmich an der Seite seiner Teamkollegen vom FC Bayern München, David Alaba und Mats Hummels, als Statist zu sehen.[20]

2020 startete er gemeinsam mit Leon Goretzka die Initiative We Kick Corona.[21]

Kontroversen

Im Herbst 2021 geriet Kimmich in öffentliche Kritik, nachdem bekannt wurde, dass er sich als einer von mehreren Profifußballern der Bundesliga vorerst nicht gegen COVID-19 impfen lassen will. Kimmich gab als Begründung an, dass ihm Studien zu den Langzeitfolgen einer Impfung fehlten. Kritisiert wurde in diesem Zusammenhang auch, dass Kimmich unter anderem eine Kinderpalliativstation im Münchner Klinikum Großhadern besucht hatte und damit möglicherweise Patienten gefährdete.[22]

Widerspruch erntete Kimmich mit seinen öffentlich gemachten Vorbehalten gegen eine Impfung, insbesondere durch führende Mediziner. Der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission (Stiko), Thomas Mertens, bezeichnete Kimmich als ausgewiesenen Fachmann in Fragen des Fußballs, aber nicht in Fragen des Impfens. In der Wissenschaft sei man sich einig, dass spät auftretende Nebenwirkungen nach einer Impfung „nicht vorkommen, beziehungsweise eine extrem seltene Rarität bei einzelnen Impfstoffen“ gewesen seien.[23] Mertens betonte zugleich, dass die Diskussion über den Impfstatus Kimmichs „grenzenloser Unfug“ sei, da es dessen persönliche Entscheidung sei, sich impfen zu lassen oder nicht.[24] Alena Buyx, die Vorsitzende des Deutschen Ethikrates und Medizinerin, sah Kimmich als „schlecht beraten“ an, da der Profi des FC Bayern München mit dem Verweis auf vermeintlich mögliche Folgeschäden einer Impfung „einer Falschinformation aufgesessen“ sei.[25] Carsten Watzl, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie, sprach von einem Missverständnis Kimmichs, das sich bei vielen Menschen hartnäckig halte. Nebenwirkungen einer Impfung träten immer nur innerhalb weniger Wochen nach der Impfung auf. Danach sei die Immunreaktion abgeschlossen und der Impfstoff aus dem Körper verschwunden.[26] Kritisiert wurde darüber hinaus, dass Kimmich mit seiner Haltung der Vorbildfunktion nicht gerecht werde, die er mit der von ihm mitgegründeten Initiative We Kick Corona auch bezüglich der Bekämpfung der COVID-19-Pandemie in Deutschland eingenommen habe.[27][28]

Privates

Kimmich und seine Lebenspartnerin sind Eltern zweier Kinder (* 2019 und * 2020).[29]

Erfolge

Nationalmannschaft

Vereine

RB Leipzig (2013–2015)
FC Bayern München (seit 2015)

Auszeichnungen

Rezeption

Im Jahre 2020 veröffentlichte das ZDF mit Joshua Kimmich: Sein Weg in die Weltklasse eine Dokumentation über Kimmich.[34]

Weblinks

 Commons: Joshua Kimmich – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Spielerliste FIFA Confederations Cup Russia 2017. (Memento vom 29. Juni 2017 im Internet Archive), In: fifadata.com, FIFA, PDF; 134 kB, abgerufen am 26. Oktober 2021. (englisch)
  2. Saskia Aleythe: Kimmich zum FC Bayern: Musterschüler aus der ersten Riege. In: sueddeutsche.de. 4. Januar 2015, abgerufen am 13. April 2016.
  3. André Schmidt: RB Leipzig: Joshua Kimmich (18) über Nationalelf, Vorbild Xavi und Tortillas. In: bild.de. 7. Dezember 2013, abgerufen am 17. Dezember 2015.
  4. Julian Koch: RB Leipzig gewinnt Tauziehen um Joshua Kimmich. In: liga3-online.de. 5. Juli 2013, abgerufen am 17. Dezember 2015.
  5. Wilfried Sprenger: Musterschüler Joshua Kimmich. In: wn.de. 24. Juni 2015, abgerufen am 26. Juni 2016.
  6. dpa/hele: VfB Stuttgart: Joshua Kimmich wechselt zu RB Leipzig. In: stuttgarter-nachrichten.de. 5. Juli 2013, abgerufen am 17. Dezember 2015.
  7. Einsatzdaten für RB Leipzig II, transfermarkt.de, abgerufen am 11. Juni 2021.
  8. Einsatzdaten RB Leipzig U19, transfermarkt.de, abgerufen am 11. Juni 2021.
  9. Warum der FC Bayern München Joshua Kimmich unbedingt will. In: t-online.de. 28. Mai 2015, abgerufen am 17. Dezember 2015.
  10. Bayern holen Kimmich bis 2020 – der VfB kassiert. In: kicker.de. 2. Januar 2015, abgerufen am 17. Dezember 2015.
  11. VfB-Coach Zorniger über Kimmich-Transfer: „Fatale Fehlentscheidung“. In: transfermarkt.de. 9. November 2015, abgerufen am 17. Dezember 2015.
  12. Danial Montazeri: Im Eins-gegen-eins unüberwindbar. In: spiegel.de. Spiegel Online, 24. August 2020, abgerufen am 24. August 2020.
  13. cev/dpa: FC Bayern: Joshua Kimmich erfolgreich am Meniskus operiert – Ausfall bis Jahresende. In: spiegel.de. Spiegel Online, 8. November 2020, abgerufen am 9. November 2020.
  14. Bis 2025 beim FC Bayern - Joshua Kimmich verlängert Vertrag, fcbayern.com, 23. August 2021, abgerufen am 23. August 2021
  15. Löws EM-Auswahl, dfb.de, abgerufen am 21. Mai 2016
  16. Der erweiterte EM-Kader für die Europameisterschaft in Frankreich 2016 (10. Juni bis 10. Juli) (Memento vom 21. Mai 2016 im Internet Archive), dfb.de, abgerufen am 21. Mai 2016
  17. Der Kader für die Europameisterschaft in Frankreich 2016 (10. Juni bis 10. Juli) (Memento vom 31. Mai 2016 im Internet Archive), dfb.de, abgerufen am 31. Mai 2016
  18. UEFA EURO 2016: Die Mannschaft des Turniers. In: uefa.com. UEFA, 12. Juli 2016, abgerufen am 12. Juli 2016.
  19. Das ist der deutsche Kader für den Confed Cup 2017. In: TZ.de. 19. Juni 2017, abgerufen am 19. Juni 2017.
  20. Erste Filmrolle für David Alaba. In: kurier.at. 19. Mai 2017, abgerufen am 24. August 2020.
  21. Goretzka und Kimmich starten Initiative «We kick Corona». In: Welt Online. 20. März 2020, abgerufen am 10. Mai 2020.
  22. Kimmich: „Bin kein Corona-Leugner und kein Impfgegner“, Sportschau, abgerufen am 23. Oktober 2021
  23. Impfkommission reagiert auf Joshua Kimmich: „Er ist ein Fachmann in Fragen des Fußballs, nicht des Impfens!“, Stern, abgerufen am 25. Oktober 2021
  24. tagesschau.de: STIKO-Chef: "Kimmich-Debatte ist grenzenloser Unfug". Abgerufen am 26. Oktober 2021.
  25. Ethikrat-Vorsitzende sieht Kimmich kritisch, Sport1, abgerufen am 25. Oktober 2021
  26. Bayern-Profi ist nicht gegen Corona geimpft: Viel Unverständnis für Joshua Kimmich, Tagesspiegel, abgerufen am 25. Oktober 2021
  27. Ungeimpfter Bayern-Profi Kimmich: Aus der Vorbildrolle gefallen, Spiegel Online, abgerufen am 25. Oktober 2021
  28. Diskussion um Corona-Impfung: Joshua Kimmich - Vorbild auf Irrwegen, ZDF heute, abgerufen am 25. Oktober 2021
  29. mai: Der Babynator – Kimmich wird erst Papa, dann zeigt er's Atlético. In: stern.de. 22. Oktober 2020, abgerufen am 22. Oktober 2020.
  30. Michael Stricz: Fritz-Walter-Medaille 2013: Die Gewinner: Das sind die besten Talente Deutschlands. spox.com, 5. Juli 2013, abgerufen am 14. August 2014.
  31. Preisträger 2016 auf generationen.de, abgerufen am 16. Oktober 2017
  32. KIMMICH IST "NATIONALSPIELER DES JAHRES". In: dfb.de. DFB – Fan Club Nationalmannschaft, abgerufen am 26. Oktober 2021.
  33. Sportler des Jahres: Die Wahl-Ergebnisse im Überblick. In: kicker.de. Abgerufen am 21. Dezember 2020.
  34. Joshua Kimmich | Die Doku - Teil 1. In: zdf.de. Abgerufen am 18. August 2021.
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