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Kabelkanal
Ein Kabelkanal ist ein System für die Verlegung elektrischer Kabel. Er dient dem Schutz und der mechanischen Entlastung des Kabels. Eine Kabelpritsche ist eine offene Bauform eines Kabelkanals.
Werkstoffe
- In Deutschland bestehen Kabelkanäle meistens aus Kunststoff, in der Regel aus PVC,
- In Nordamerika ist Stahl ein üblicherer Werkstoff. Kunststoff kommt auch zum Einsatz, in Abhängigkeit von der Art und Größe des Gebäudes bzw. der örtlichen Bauvorschriften.
Montage
In Deutschland wird der Kunststoff-Kabelkanal zuerst an die Wand geschraubt oder geklebt. In Nordamerika werden die Kanäle verlegt und abgehängt wie andere Rohre auch, oder sie werden vor dem Gießen des Betons verlegt und werden so Bestandteil von Wänden und Decken. In der Leichtbauweise verlaufen sie innerhalb des Ständerwerkes oder oberhalb abgehängter Decken. Danach werden die Kabel in den Kabelkanal gelegt. Zu diesem Zwecke bauen Elektriker normalerweise Stricke ein, um so die Kabel besser durchziehen zu können. Dann wird der Kanal verschlossen. Kabelkanäle werden zur Vermeidung von aufwendigen Unterputzinstallationen oder Kabelbeschädigungen eingesetzt.
Brandschutz
Falls notwendig, können Kabelkanäle brandschutztechnisch bekleidet werden, um die Funktionstüchtigkeit der Leitungen im Brandfall zu gewährleisten.
Vorläufer
Der Kabelkanal ersetzt in bestimmten Bereichen das früher verwendete Bergmannrohr.
Literatur
- Hans-Günter Boy, Uwe Dunkhase: Elektro-Installationstechnik Die Meisterprüfung. 12. Auflage. Vogel Buchverlag, Oldenburg und Würzburg 2007, ISBN 978-3-8343-3079-6.
Weblinks
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Kabelkanal aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |