Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Karl Tobisch-Labotýn

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Karl Tobisch-Labotýn (* 8. Oktober 1897 in Wien; † 17. Dezember 1977 in Linz) war ein österreichischer Architekt.

Leben und Wirken

Pfarrkirche Rannariedl
Pfarrkirche Riedersbach

Karl Tobisch-Labotýn wurde als Karl Anton Gustav Alfred Tobisch 1897 in Wien als Sohn des Juristen Karl Borromäus Anton Josef Tobisch (1860–1932) und dessen Frau Amalia Antonia Barbara, geb. Edle von Lenz, geboren. Sein Vater war Präsident des Landesschulrates von Böhmen und Mähren und wurde am 4. März 1912 durch Kaiser Franz Joseph als „Ritter Tobisch von Labotýn“ in den erblichen österreichischen Ritterstand erhoben. Als 1919 in Österreich die Aufhebung des Adels beschlossen wurde, betraf dies auch die Familie Tobisch von Labotýn. Seine Schwester Margarete (1901–1991) war in zweiter Ehe mit Karl Steinhoff, Innenminister der DDR und Ministerpräsident von Brandenburg, verheiratet.

Karl Tobisch-Labotýn studierte Architektur an der TU Wien (Abschluss als Dipl.-Ing.) und war in den 30er Jahren als Architekt in der Sowjetunion tätig. Später war er Architekt in Linz; als solcher plante er unter anderem Kirchen, Theater und Wohnhäuser.

Karl Tobisch-Labotýn war von 1924 bis 1933 mit Nora Anna Josefine Maria Krassl von Traissenegg (* 21. Jänner 1906 in Wien, † 26. November 2002 in Wien) verheiratet und ist der Vater von Lotte Tobisch. Er wurde am Urnenhain Linz-Urfahr beerdigt.

Realisierungen

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Karl Tobisch-Labotýn aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.