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Kerstin Hensel
Kerstin Hensel (* 29. Mai 1961 in Karl-Marx-Stadt) ist eine deutsche Schriftstellerin.
Hensel ist ausgebildete Krankenschwester. Von 1983 bis 1985 studierte sie am Literaturinstitut "Johannes R. Becher" Leipzig und arbeitete danach am Theater. Seit 1988 hatte sie einen Lehrauftrag an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin. Dort ist sie seit 2001 als Professorin für Deutsche Verssprache tätig.
Hensel ist seit 2005 Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste und seit 2014 stellvertretender Sekretär der Klasse Literatur und Sprachpflege der Sächsischen Akademie der Künste. 2012 wurde Hensel in die Akademie der Künste in Berlin berufen.[1] Sie ist Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland.
Preise und Auszeichnungen
- Anna-Seghers-Preis der Deutschen Akademie der Künste in Berlin (Ost), 1987
- Leonce-und-Lena-Preis der Stadt Darmstadt, 1991
- Förderpreis des Brandenburgischen Literaturpreises, 1995
- Stipendium der Villa Massimo, 1995
- Förderpreis zum Lessing-Preis des Freistaates Sachsen, 1997
- Gerrit-Engelke-Preis der Stadt Hannover, 1999
- Ida-Dehmel-Literaturpreis, 2004.
- Walter-Bauer-Preis der Städte Leuna und Merseburg, 2014
Werke (Auswahl)
- Poesiealbum 222. Gedichte; Neues Leben, Berlin 1986
- Stilleben mit Zukunft. Gedichte; Mitteldeutscher Verlag, Halle 1988
- Hallimasch. Erzählungen; Luchterhand, Frankfurt a.M. 1989
- Leb wohl, Joseph; (Film) (Regie: Andreas Kleinert), D 1989
- Ulriche und Kühleborn. Erzählung; Reclam, Leipzig 1990
- Schlaraffenzucht. Gedichte; Luchterhand, Frankfurt/M. 1990
- Auditorium panopticum. Roman; Mitteldeutscher Verlag, Halle 1991
- Gewitterfront. Gedichte; Mitteldeutscher Verlag, Halle 1991
- Die Gespenster der Lavant; (Hörspiel), 1993
- Angestaut. Aus meinem Sudelbuch; Mitteldeutscher Verlag, Halle 1993
- Im Schlauch. Erzählung; Suhrkamp, Frankfurt/M. 1993
- Tanz am Kanal. Erzählung; Suhrkamp, Frankfurt/M. 1994
- Neunerlei. Erzählungen; Kiepenheuer, Leipzig 1997
- Alles war so, alles war anders. Bilder aus der DDR; Kiepenheuer, Leipzig 1999
- Gipshut. Roman; Kiepenheuer, Leipzig 1999
- Bahnhof verstehen. Gedichte; Luchterhand, München 2001
- Sprach Heil Schule. Gedichte; Unartig, Aschersleben 2002. ISBN 3-9807613-8-X[2]
- Im Spinnhaus. Roman; Luchterhand, München 2003
- Falscher Hase. Roman, Luchterhand, München2005
- Lärchenau. Roman, Luchterhand, München 2008
- Alle Wetter. Gedichte, Luchterhand, München 2008
- Scholli Ochsenfrosch. Kinderbuch, leiv verlag, Leipzig 2011
- Federspiel. 3 Liebesnovellen, Luchterhand, München 2012.
- Das gefallene Fest. Gedichte, Verlag Poetenladen, Leipzig 2013, ISBN 978-3-940691-41-5.
- Das verspielte Papier. Über starke, schwache und vollkommen misslungene Gedichte. Luchterhand, München 2014
Hörbuch
Dichtung des 20. Jahrhunderts: Meine 24 sächsischen Dichter, Hrsg. Gerhard Pötzsch, 2 CDs, Militzke Verlag Leipzig 2009, ISBN 9783861899358
Weblinks
- Literatur von und über Kerstin Hensel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Webpräsenz von Kerstin Hensel
Einzelnachweise
- ↑ Neue Mitglieder der Akademie der Künste Akademie der Künste, Pressemitteilung 18. Juni 2012
- ↑ Sonderseite Edition Zeitzeichen im Unartig Verlag, Lyrikwelt, abgerufen 19. Oktober 2014
Personendaten | |
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NAME | Hensel, Kerstin |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schriftstellerin |
GEBURTSDATUM | 29. Mai 1961 |
GEBURTSORT | Karl-Marx-Stadt, DDR |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Kerstin Hensel aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |
- Autor
- Literatur (21. Jahrhundert)
- Literatur (Deutsch)
- Lyrik
- Roman, Epik
- Erzählung
- Hörspielautor
- Regisseur
- Hochschullehrer (Hochschule für Schauspielkunst Berlin)
- Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste
- Mitglied der Akademie der Künste (Berlin)
- Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland
- Schriftsteller (Berlin)
- Deutscher
- Geboren 1961
- Frau