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Kfar Giladi
 
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Kfar Giladi (hebräisch כפר גלעדי) ist ein Kibbuz in Israel in der Region Obergaliläa, südlich von Metulla, an der Grenze zum Libanon.
Geschichte
Der Kibbuz wurde 21. Oktober 1916[1] durch Mitglieder der HaSchomer auf Land gegründet, das der Jewish Colonization Association gehörte. Nach dem arabischen Angriff auf Tel Chai am 1. März 1920[1] war der Kibbuz zeitweise verlassen worden, aber am 3. Oktober 1920[1] kehrten die Siedler zurück.
Am 6. August 2006, während des Libanonkrieges 2006, wurden zwölf Reservisten der IDF getötet, nachdem eine von der Hisbollah aus dem südlichen Libanon abgeschossene Katjuscha-Rakete eingeschlagen war. Fünfzehn weitere wurden verwundet, davon zwei so schwer, dass sie mit MedEvac nach Haifa gebracht werden mussten.[2]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Museen
- Museum der frühen jüdischen Verteidigungsorganisation mit Filmvorführungen[3]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Mordecai Naor: Eretz Israel, Könemann, Köln, 1998, ISBN 3-89508-594-4, Seiten 74 und 93
- ↑ Ynetnews: "Kfar Giladi casualties: Reserve soldiers", 6. August 2006 (englisch)
- ↑ Beit HaShomer
Weblinks
Commons: Kfar Giladi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Offizielle Webseite (hebräisch)
- The Jewish Agency for Israel (englisch)
| Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Kfar Giladi aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |