Klaus Kempter

Klaus Kempter (* 1964) ist ein deutscher Historiker.

Kempter studierte mittlere und neuere Geschichte und wurde 1996 an der Universität Heidelberg promoviert. Von 2009 bis 2011 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Simon-Dubnow-Institut für jüdische Geschichte und Kultur an der Universität Leipzig.^[1] Heute ist er Privatdozent an der Universität Heidelberg, wo er Fakultätsgeschäftsführer ist.^[2] Er veröffentlichte u. a. bedeutende Biographien deutsch-jüdischer Persönlichkeiten.

Schriften (Auswahl)

Die Jellineks 1820-1955. Düsseldorf: Droste-Verlag, 1998 (= Dissertation)
Judentum, Liberalismus, Nationalismus: Biographische Prägungen von Georg Jellineks politischer Persönlichkeit. In: Stanley L. Paulson, Martin Schulze (Hrsg.): Georg Jellinek. Beiträge zu Leben und Werk. Tübingen, 2000, S. 53-65.
Eugen Loderer und die IG Metall: Biografie eines Gewerkschafters. Filderstadt: Verlag Weinmann, 2003.
mit Peter Meusburger (Hrsg.): Bildung und Wissensgesellschaft. Berlin/Heidelberg/New York: Springer, 2006.
Idee oder Struktur? Martin Broszat, Saul Friedländer und die Holocaustforschung. In: Zeitschrift für Ideengeschichte, Heft II/2, 2008, S. 114-117.
Ein illusionsloser Humanist: Zum 75. Geburtstag von Louis Begley. In: Die Politische Meinung, Nr. 467, Oktober 2008, S. 49-51.
Joseph Wulf. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2013.^[3]
Beitrag in: Katharina Rauschenberger (Hrsg.): Rückkehr in Feindesland?: Fritz Bauer in der deutsch-jüdischen Nachkriegsgeschichte. Frankfurt/New York: Campus-Verlag, 2013.

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Klaus Kempter aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.