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Kisvárda

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Kisvárda
Wappen von Kisvárda
Kisvárda (Ungarn)
Paris plan pointer b jms.png
Basisdaten
Staat: Ungarn
Region: Észak-Alföld (Nördliche Große Tiefebene)
Komitat: Szabolcs-Szatmár-Bereg
Kleingebiet bis 31.12.2012: Kisvárda
Koordinaten: 48° 23′ N, 22° 8′ O48.37722222222222.140277777778Koordinaten: 48° 22′ 38″ N, 22° 8′ 25″ O
Fläche: 35,91 km²
Einwohner: 16.669 (1. Jan. 2011)
Bevölkerungsdichte: 464 Einwohner je km²
Telefonvorwahl: (+36) 45
Postleitzahl: 4600
KSH kódja: 09265
Struktur und Verwaltung (Stand: 2012)
Gemeindeart: Stadt
Bürgermeister: Tibor Leleszi (Fidesz)
Postanschrift: Szent László út 20
4600 Kisvárda
Webpräsenz:
(Quelle: A Magyar Köztársaság helységnévkönyve 2011. január 1. bei Központi statisztikai hivatal)

Kisvárda [ˈkiʒvaːrdɒ] (deutsch Kleinwardein) ist eine Stadt im Komitat Szabolcs-Szatmár-Bereg im Nordosten Ungarns und hat etwa 18.000 Einwohner. Sie liegt etwa 50 km nordöstlich von Nyíregyháza nahe der Grenze zur Ukraine und zur Slowakei.

Geschichte

In einem Brief des Komissars von König Ferdinand von Habsburg vom 15. Dezember 1544 an den König aus Sáros schreibt der Kommissar, dass Frater Georgius, der Bischof von Warad und Schatzmeister des damaligen Restungarn die Burg Kyswarda besetzt hatte. [1]

Der Bischof von Erlau (Agria), Antonius Verantius (Verancsics), schreibt in einem Brief an König Maximilian von Böhmen am 2. April 1559, dass Kisvárda zu jener Zeit von siebenbürgischen Truppen der Königin Isabella und deren Sohn, Johannes Sigismund, belagert wurde. Diese standen damals auf der Seite der Türken, die Restungarn arg bedrängten.[2]

Sehenswürdigkeiten

Söhne und Töchter

  • Victor Varconi (1891–1976), US-amerikanisch/ungarischer Schauspieler
  • Endre Somogyi (1922–2006), Professor für gerichtliche Medizin in Budapest

Städtepartnerschaften

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Monumenta Ecclesiastica Tempora Innovatae in Hungaria Religionis Illustrantia - Egyháztörténelmi Emlékek a Magyarországi Hitujitás Korából, IV.Bd., Budapest 1909, Nr. 350, S.396.
  2. Verancsics, Gesammelte Werke, 8. Band, Briefe 1559-1562, Pest 1868 (Monumenta Hungariae Historica - Magyar Törtelélemi Emlékek, 19. Band, S.21)
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Kisvárda aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.