Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzyklopädie zum Judentum.
Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ... Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten) |
How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida |
Kosher Nostra
Mit Kosher Nostra, einem Sprachspiel mit Cosa Nostra, (auch yiddisch connection, Jewish mob, Jewish Mafia, Kosher Mafia) wird organisiertes Verbrechen im jüdisch amerikanischen Umfeld bezeichnet. Das im Gegensatz zur klassischen Mafia nicht generationsübergreifende Phänomen hing eng mit der intensiven Einwanderung aus Osteuropa im späten 19. bis frühem 20. Jahrhundert zusammen und hatte seinen räumlichen Schwerpunkt in New York und seiner Umgebung. [1] [2]
Etymologie und Adaption
Der Name ist eine Anspielung auf die jüdische Herkunft einiger Mobster – „koscher“ (engl. „kosher“) ist die hebräische Bezeichnung für rein (siehe insbesondere Jüdische Speisegesetze) – und in Anlehnung an die Bezeichnung Cosa Nostra gewählt. Bekannte zuzurechnende Personen waren insbesondere Meyer Lansky, Bugsy Siegel, Dutch Schultz, Louis Buchalter, Jack Diamond, Monk Eastman, Mickey Cohen und Abner Zwillman.
Nach dem Ende der Eastman Gang gehörten später viele Kosher Nostras dem Bugs and Meyer Mob bzw. der von Louis Buchalter angeführten „Murder, Inc.“ („Mord-GmbH“) an und benutzten die Bezeichnung „Murder, Inc.“ bald auch intern, in Zeugenaussagen und späteren Schilderungen. Eine eigene interne Bezeichnung (für die Arbeits- und Organisationszusammenhänge) unter den „Mitgliedern“ gab es nicht, es existierte auch – im Gegensatz zur La Cosa Nostra – kein formaler ritueller Akt der Aufnahme als „Vollmitglied“. Nach einer Legende soll der Sizilianer Lucky Luciano mit dem Gedanken gespielt haben, diesen Ritus für seine „Familien“ abzuschaffen, worauf sein Jugendfreund Meyer Lansky ihm davon abgeraten haben soll. Meyer und andere arbeiteten eng mit der italienischstämmigen Mafia zusammen, eine genuin jüdische, separate Tradition des organisierten Verbrechens ergab sich daraus nicht. Das Prinzip der Schweigepflicht als Prinzip der internen und externen Abschottung wurde ebenso adaptiert, Kronzeugen und Pentiti mit gleicher mörderischer Konsequenz ausgeschaltet.
Ein besonderer eigener externer Begriff entwickelte sich erst spät, da – in Verkennung der Tatsache, dass nur Italiener aus bestimmten Regionen und Familien in der La Cosa Nostra als Vollmitglied aufgenommen wurden – nicht-italienische Gangster einfach den italo-amerikanischen „Familien“ zugeordnet wurden. Außerdem wurde es üblich, den Begriff Mafia, der ursprünglich nur für die originäre, rein sizilianische Cosa Nostra galt, für jegliche Form organisierter Kriminalität zu benutzen. Mobster wie Meyer Lansky werden deshalb insbesondere in der Presse ebenfalls als „Mafiosi“ bezeichnet.
„Entgegen aller Vorurteile kann keine ethnische Gruppe in New York ausschließlich mit der Mafia in Verbindung gebracht werden. Nicht die Italiener, nicht die Iren und nicht die Juden. Daß aber in den 20er Jahren jüdische Mafiosi New York in Angst und Schrecken versetzten, Hand in Hand mit den Italienern gegen die Iren in der Lower East Side kämpften, und daß der „Haupt-Henker“ der 'Murder Incorporated' (in Brownsville von Juden und Sizilianern gegründet) ein Jude war, wissen wenige.“
Wurde die interne Bezeichnung „Cosa Nostra“ (it. unsere Sache) durch Joe Valachi 1963 öffentlich bekannt, gab es keinen Pentito, welcher eine interne Eigenbezeichnung der Kosher Nostra geliefert hätte.
Geschichte
Die Kosher Nostra war ein historisch und lokal begrenztes Phänomen der Lebensumstände vor allem osteuropäischer Einwanderer mit jüdischem Hintergrund in den Ghettos von New York City am Anfang des 20. Jahrhunderts. Allein zwischen 1881 und 1910 waren rund 1,6 Millionen jüdische Einwanderer nach New York gekommen, von denen etwa 1,2 Millionen an der heruntergekommenen Lower East Side lebten. Ihr Leben in den dunklen Mietskasernen, in denen anfänglich auch Tuberkulose und Cholera auftraten, bot zunächst häufig nur die Möglichkeit zum Beispiel als „Working Poor“ für Hungerlöhne zwölf Stunden in den zahlreichen Kleinmanufakturen („sweatshop“) zu arbeiten. Die Aufstiegsmöglichkeiten zum Beispiel reicher oder ausgebildeter Westeuropäer hatte diese Auswanderergruppe in der Regel nicht.
Die Situation war vergleichbar mit den Schilderungen von Upton Sinclair in seinem sozialkritischen Roman „Der Sumpf“, der im gleichen Zeitraum spielt und ähnliche Lebensumstände in Chicago schildert. Die vielfältigen illegalen Aktivitäten versprachen dagegen einen schnelleren sozialen Aufstieg, der in letzter Konsequenz zum Berufsverbrechertum mit den ertragreichen Sparten Schutzgelderpressung, Zuhälterei und Glücksspiel führte. Ein krimineller Weg, den entsprechende Minderheiten anderer ethnischer Gruppen ebenfalls beschritten hatten.
Rekrutierte sich die US-amerikanische La Cosa Nostra fast ausnahmslos aus italienischen Einwanderern, die zum Teil schon in Italien mit der Cosa Nostra verbunden waren, oder deren Nachkommen, so spielte für Kosher Nostras das Verbrechen eher eine nur sozial-transitäre Rolle. Die „Karriere“ als Gangster war nur das Phänomen einer Generation. Diese Kultur des Verbrechens wurde im Gegensatz etwa zur US-amerikanischen La Cosa Nostra in der Regel nicht an die Nachkommen weitergegeben und blieb nachfolgenden Generationen häufig weitgehend verborgen.
Mit dem Tod dieser einzigen Gangster-Generation der Kosher Nostra endete deren spezielle Facette des organisierten Verbrechens, während sich die italo-amerikanische Mafia immer wieder erneuert. Das in den Ghettos von New York entstandene Bündnis zwischen den Kosher Nostras und der italo-sizilianischen La Cosa Nostra, das damals vor allem gegen die konkurrierenden irischen Gangs geschlossen wurde, hat zur Differenzierung des Mafia-Begriffs beigetragen, da deren Mitglieder zunächst pauschal der La Cosa Nostra zugerechnet wurden.
Meyer Lansky und Lewis Solon Rosenstiel (1891-1975) beeinflussten Edgar Hoover und sollen bei der Ermordung Kennedys - einem Gegner der israelischen Atombombe - eine Rolle gespielt haben. Lansky und Rosenstiel luden den homosexuellen Hoover auf Partys ein, bei denen auch viele homosexuelle Männer waren, die sehr viel jünger waren als Hoover.[4]
Liste bekannter Kosher Nostras
Name | Geburt | Tod | † Ursache | Spitzname | Anmerkung |
Abrams, Hyman | Big Mike | u. a. Teilhaber in den Kasinos The Sands und Flamingo in Las Vegas | |||
Amberg, Herman | 1902 | 1926 | Selbsttötung | Hyman | Amberg-Familie; Gegner der Shapiro-Familie |
Amberg, Louis | 1897 | 1935 | erschossen | Pretty | „labor racketeering“; Gegner der Shapiro-Familie |
Amberg, Joseph C. | 1892 | 1935 | erschossen | „labor racketeering“; Gegner der Shapiro-Familie | |
Annenberg, Maxie | urspr. Boss von Dion O'Banion, Bruder von Moses Annenberg | ||||
Annenberg, Moses | 1877 | 1942 | natürlicher Tod | Moe | 3 Jahre Haft; Herausgeber des The Philadelphia Inquirer |
Berman, David | 1903 | 1957 | Herzinfarkt | Davie the Jew | Assoziierter von Moe Sedway von der Genovese-Familie |
Berman, Otto | 1889 | 1935 | erschossen | Abbadabba | Buchhalter von Dutch Schultz |
Bernstein, Abe | 1892 | 1968 | natürlicher Tod | Anführer der Purple Gang | |
Bioff, William Morris | 1900 | 1955 | Bombenattentat | Willie | 42-Gang, Filmproduzent |
Birger, Charles | 1881 | 1928 | gehängt | Charlie | Shelton Brothers Gang |
Blumenfeld, Isadore | 1900 | 1981 | Herzinfarkt | Kid Cann | Freund von Meyer Lansky |
Buchalter, Louis | 1897 | 1944 | Elektrischer Stuhl | Lepke | Murder, Inc. |
Cohen, Irving | 1904 | 1991 | natürlicher Tod | Big Gangi | Schauspieler und Boxmanager |
Cohen, Louis | 1904 | 1939 | erschossen | Louis Kerzner | Labor Slugger War, geboren als Louis Kerzner |
Cohen, Philip | 1949 | Little Farvel | |||
Cohen, Mickey | 1913 | 1976 | natürlicher Tod | Zusammenarbeit mit Bugsy Siegel in Las Vegas | |
Dalitz, Morris Barney | 1899 | 1989 | natürlicher Tod | Moe | Desert Inn, Mentor von Frank Sinatra |
Diamond, Stanley | 1940 | Stanley | Assoziierter der Lucchese-Familie, verwandt mit David Diamond | ||
Eastman, Monk | 1873 | 1920 | erschossen | alias Ostermann | Eastman Gang |
Eisen, Maxie | 1926 | erschossen | Präsident der Kosher Meat Peddler's Association; assoziiert mit Dion O'Banion, dann Saltis-McErlane Gang | ||
Fein, Benjamin | 1889 | 1962 | Dopey Benny | „labor racketeering“ | |
Feinstein, Irving | 1939 | erstochen und verbrannt | Puggy | ermordet durch die Murder, Inc. | |
Friedmann, Isadore (Irving) | 1939 | Danny Field | Pentito gegen Louis Buchalter | ||
Goldstein, Martin | 1905 | 1941 | Elektrischer Stuhl | Bugsy | Mitglied der Murder, Inc. |
Gordon, Waxey | 1886/1889 | 1952 | Krebs | Größter „bootlegger“ an der Ostküste der Vereinigten Staaten | |
Greenbaum, Gustav | 1894 | 1958 | Kehle durchschnitten | Gus | Kasino-Manager in Las Vegas |
Greenberg, Harry | 1939 | erschossen | Big Greenie | alias Harry Schachter; Erster toter Mobster im südlichen Kalifornien | |
Greenthal, Abe | 2009 | General, The | Sheeny Gang, bis kurz vor seinem Tod in Haft | ||
Guzik, Jake | 1886 | 1956 | Greasy Thumb | Assoziierter des Chicago Outfit | |
Hinkes, Max | 1911 | 1995 | Puddy | Unterführer von Abner Zwillman | |
Hoff, Max | 1893 | 1942 | Herzinfarkt | Boo Hoo, Boo Boo | Boxmanager und „bootlegger“ in Philadelphia |
Murray Humphreys | 1899 | 1965 | Camel, The; Hump, The | assoziierter Killer des Chicago Outfit | |
Holtz, Hyman | 1896 | 1939? | Curly; Little Hymie | Assoziierter von Meyer Lansky | |
Horowitz, Harry | 1889 | 1914 | Elektrischer Stuhl | Gyp the Blood | Lenox Avenue Gang |
Kaplan, Nathan | 1891/1895 | 1923 | erschossen | Kid Dropper | Labor Slugger War |
Katzenberg, Jacob | 1888 | Yasha; The wandering jew | Heroinhandel mit Lucky Luciano, Waxey Gordon, etc. | ||
Keywell, Harry | 1910 | 1997 | natürlicher Tod | The Purple Gang | |
Kovolick, Philip | 1908 | 1971? | Little Farvel | alias Kovalick | |
Kravits, Louis | Shadows | alias Kravitz | |||
Landau, Abe | 1898 | 1935 | erschossen | Handlanger von Dutch Schultz | |
Lansky, Meyer | 1902 | 1983 | Lungenkrebs | The honest Meyer | Freund von Lucky Luciano; Sitz im National Crime Syndicate |
Lebowitz, Joe | 1931 | Nigger Joe | im Kampf gegen die Purple Gang ermordet | ||
Levine, Hymie | Loud Mouth | „bootlegger“ im Loop von Chicago für Al Capone | |||
Levine, Samuel | 1903 | Red | eventuell Mörder von Salvatore Maranzano | ||
Lewinsky, Benjamin | 1893 | 1922 | erschossen | Ben Brown | alias Levine; Labor Slugger War; ermordet von William Lipshitz |
Lewis, Vach | 1908 | erschossen | Cyclone Louie | Eastman Gang | |
Linsey, Joseph | 1899 | 1994 | natürlicher Tod | Geschäftsverbindung zu Joseph Kennedy und Meyer Lansky | |
Lipshitz, William | 1901 | 19?? | ab 1922 lebenslange Haftstrafe, Mord an Benjamin Levinsky | ||
Magoon, Seymour | unbekannt | unbekannt | Blue Jaw | Murder, Inc.; 2003 wurde sein Skelett nahe Las Vegas gefunden | |
Martin, Hyman | 1903 | 1987 | Pittsburgh Hymie | Verbindungsmann in Pittsburgh von Moe Dalitz und Lou Rothkopf | |
Mortan, Samuel J. | 1894 | 1923 | Nails | ||
Orgen, Jacob | 1894 | 1927 | Drive-by shooting | Little Augie | Labor Slugger War |
Reles, Abe | 1906 | 1941 | Sturz oder Sprung aus dem Fenster | Kid Twist | wichtiger Pentito; Aussage führte zum Ende der Murder, Inc. |
Rosen, Harry | Nig | Big Seven; Assoziierter der Lucchese-Familie | |||
Rosenberg, Harvey | 1950 | 1979 | erschossen | Chris | Assoziierter von Roy DeMeo, einem Mitglied der Gambino-Familie |
Rosenstiel, Lewis Solon | 1891 | 1975 | natürlicher Tod | enger Freund von J. Edgar Hoover | |
Rosenthal, Frank | 1929 | 2008 | natürlicher Tod | Lefty | siehe Casino (Film) |
Rosenkrantz, Lulu | 1935 | erschossen | Leibwächter von Dutch Schultz | ||
Rosenzweig, Joseph | 1891 | 19?? | Joe the Grease | Labor Slugger War, Partner von Benny Fein | |
Rothkopf, Lou | 1920 | 1950 | brachte Mickey Cohen und Bugsy Siegel zusammen | ||
Rothstein, Arnold | 1882 | 1928 | erschossen | The Brain | Mentor von Meyer Lansky, Jack Diamond, Lucky Luciano, Dutch Schultz |
Sagansky Harry J. | 1898 | 1997 | Doc | wurde im Alter von 91 inhaftiert | |
Schultz, Dutch | 1902 | 1935 | erschossen | ||
Sedway, Moe | 1894 | 1952 | Zusammen mit Gus Greenbaum und Bugsy Siegel in Las Vegas | ||
Shapiro, Jacob | 1899 | 1947 | Gurrah | Partner von Louis Buchalter | |
Siegel, Benjamin | 1902 | 1947 | erschossen | Bugsy | Bugs and Meyer Mob |
Snyder, Benjamin | 1915 | Benny | alias Benjamin Schneider, Labor Slugger War | ||
Solomon, Charles | 1884 | 1933 | erschossen | King Solomon | Big Seven |
Spanish, Johnny | 1891 | 1919 | erschossen | Labor Slugger War; geboren als John Weyler | |
Stacher, Joseph | 1902 | 1977 | Herzinfarkt | Doc | Bugs and Meyer Mob |
Strauss, Harry | 1909 | 1941 | Elektrischer Stuhl | Pittsburgh Phil | Killer der Murder, Inc. |
Tannenbaum, Albert | 1906 | 1976 | Tic-Toc | Murder, Inc. | |
Tietlebaum, Harry | 1889 | alias Teitelbaum; Bugs and Meyer Mob | |||
Toblinsky, Joseph | 1879 | Yoski (Nigger); Yesky Nigger | Yiddish Black Hand, 1902 inhaftiert im Sing Sing | ||
Weinberg, Abraham | 1897 | 1935 | spurlos verschwunden | Gus | Umfeld von Dutch Schultz |
Wolensky, Moe | Dimples | ||||
Zelig, Jack | 1882 | 1912 | Big Jack | Eastman Gang | |
Zuta, Jacob U. | 1888 | 1930 | erschossen | (Big) Jack | Al Capone: „don't zuta me“ |
Zwerbach, Max | 1884 | 1908 | erschossen | Kid Twist | Anführer der Eastman Gang |
Zwillman, Abner | 1904 | 1959 | gewaltsam erhängt | Longhy | „Pate“ von New Jersey |
Siehe auch
Dokumentationen
Die US-amerikanische Doku-Fernsehserie American Justice von A&E Network griff das Thema bzw. das Umfeld mehrmals auf:
- Folge 41: „Mob Ladies“: Thema u.a. um Virginia Hill, die Freundin von Bugsy Siegel.
- Folge 52: „Vegas & The Mob“: Thema Frank Rosenthal und die Mafia-Casinos in Las Vegas; auch Allen Glick tritt in dieser Episode auf.
- Folge 77: „The Rise and Fall of the Jewish Mobster“: insbesondere Thema Benny Fein, Abe Reles, Dutch Schultz, Meyer Lansky und Bugsy Siegel.
Literatur
- Herbert Asbury: The Gangs of New York. Alfred A. Knopf, New York 1928, ISBN 978-1-56025-275-7
- Alan A. Block: Lepke, Kid Twist, and the Combination: Organized Crime in New York City, 1930–1944 1976
- Rich Cohen: Tough Jews. Fathers, Sons and Gangster Dreams. Simon & Schuster, New York 1998, ISBN 0-684-83115-5
- Deutscher Titel: Rich Cohen: Murder Inc. oder Nicht ganz koschere Geschäfte in Brooklyn. S.Fischer Verlag, ISBN 3-10-010215-0
- Albert Fried: The Rise and Fall of the Jewish Gangster in America. Holt, Rinehart and Winston, New York 1980, ISBN 0-231-09683-6
- Erich Metz: Koscher Nostra. Jüdische Gangster in Amerika 1890 - 1980. Jüdisches Mus. d. Stadt Wien; Auflage: 1., Aufl. 3. Dezember 2003, ISBN 978-3-90-139833-9
- Erich Metz: Koscher Nostra. Jüdische Gangster in Amerika 1890 - 1980. Tod in Amerika. Jüdisches Mus. d. Stadt Wien; Auflage: 1., Aufl. 2. Dezember 2003, ISBN 978-3-90-139834-6
- Rachel Rubin: Jewish Gangsters of Modern Literature 2000, ISBN 978-0-252-02539-6
- Robert A. Rockaway: But He Was Good to His Mother: The Lives and Crimes of Jewish Gangsters. Gefen Publishing House 1993, ISBN 978-965-229-249-0
- Deutscher Titel: Robert A. Rockaway: Meyer Lansky, Bugsy Siegel & Co. Lebensgeschichten jüdischer Gangster in den USA. Konkret-Literatur-Verlag, Hamburg, ISBN 3-89458-170-0
- Sandy Sadowsky: Wedded to Crime: My Life in the Jewish Mafia. Putnam Pub Group Juni 1992, ISBN 978-0-399-13614-6
- Nick Tosches: King of the Jews: The Arnold Rothstein Story. Harper Perennial 2005, ISBN 0-06-093600-2
- Nick Tosches: King of the Jews: The Greatest Mob Story Never Told. HarperCollins Publishers, New York 2005, ISBN 978-0-06-621118-3
Einzelnachweise
- ↑ Frühste öffentliche Nennungen des Begriffs. auf www.barrypopik.com (englisch)
- ↑ www.jewishindependent.ca (englisch)
- ↑ Tekla Szymanski: Moses der Unterwelt? – Die jüdische Mafia im New York der 30er Jahre auf www.tekla-szymanski.com
- ↑ laut Film in Arte: "Der Fluch des Edgar Hoover" | ...01.11.2014
Weblinks
- Tekla Szymanski: Moses der Unterwelt? - Die jüdische Mafia im New York der 30er Jahre
- Defenders of the faith von Linda Grant am 6. Juli 2002 auf www.guradian.co.uk (englisch)
- The jewish mafia auf www.carpenoctem.tv (englisch)
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Kosher Nostra aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |