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Lexikon der jüdischen Gemeinden im deutschen Sprachraum
Das Lexikon der jüdischen Gemeinden im deutschen Sprachraum ist ein Lexikon in drei Bänden mit einem Umfang von 2364 Seiten. Dieses Lexikon hat der Historiker und Pädagoge Klaus-Dieter Alicke (* 1943) im Jahr 2008 im Gütersloher Verlagshaus veröffentlicht.
Das Lexikon enthält neben Darstellungen der jüdischen Gemeinden in Deutschland, Österreich und der Schweiz auch solche auf dem heutigen französischen, polnischen und tschechischen Staatsgebiet.[1] Nach eigenen Angaben hat Alicke für das Werk „mehr als zehn Jahre lang Recherchen betrieben“.[2]
Inzwischen liegt eine Online-Fassung der Printausgabe des Lexikons vor.[3] Bis zum Jahr 2018 hat Alicke dafür Korrekturen und Ergänzungen vorgenommen unter Berücksichtigung zwischenzeitlich erschienener Veröffentlichungen und die Bearbeitung jüdischer Gemeinden im nördlichen Teil des ehemaligen Ostpreußen und im Baltikum (heute eine russische Enklave) und in der Slowakei.
Bibliographische Angaben
- Klaus-Dieter Alicke: Lexikon der jüdischen Gemeinden im deutschen Sprachraum. 3 Bände, 2364 Seiten. Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2008, ISBN 978-3-579-08035-2[4]
- 1. Aach – Groß-Bieberau. VIII S., 1584 Spalten, ISBN 978-3-579-08077-2.
- 2. Großbock – Ochtendung. Spalten 1585–3164, ISBN 978-3-579-08078-9.
- 3. Ochtrup – Zwittau. Spalten 3165–4680, ISBN 978-3-579-08079-6.
Siehe auch
- Herbert Obenaus (Hrsg. in Zusammenarbeit mit David Bankier und Daniel Fraenkel): Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinden in Niedersachsen und Bremen. Band 1 (Seite 1–820) und Band 2 (Seite 821–1668), Wallstein Verlag, Göttingen 2005, 1668 S. m. 83 Abb. u. 1 Faltkarte (= Die jüdischen Gemeinden in Niedersachsen und Bremen), ISBN 3-89244-753-5.
- Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe, vier Bände mit einem Umfang von 2.890 Druckseiten. Es besteht aus einem Grundlagenband und drei Regionalbänden, die zwischen 2008 und 2016 im Ardey-Verlag in Münster erschienen sind. Register und Nachträge erscheinen in digitaler Form.
Weblinks
- Literatur von und über Lexikon der jüdischen Gemeinden im deutschen Sprachraum im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Lexikon der jüdischen Gemeinden im deutschen Sprachraum auf katalog.ub.uni-heidelberg.de
- Rezension von Klaus Schreiber zum Lexikon der jüdischen Gemeinden im deutschen Sprachraum auf swbplus.bsz-bw.de
- Ein Lexikon als Mahnmal von Julius H. Schoeps am 24. Januar 2009 auf welt.de, abgerufen am 12. Oktober 2020
Einzelnachweise
- ↑ Simon Ziegler: Winser schreibt jüdische Lokalgeschichte am 22. Juli 2014 auf cellesche-zeitung.de, abgerufen am 12. Oktober 2020.
- ↑ Einführung zum Lexikon der jüdischen Gemeinden im deutschen Sprachraum auf jüdische-gemeinden.de.
- ↑ Gemeinden (alphabetisch) auf jüdische-gemeinden.de.
- ↑ Online-Ausgabe auf: jüdische-gemeinden.de/...
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Lexikon der jüdischen Gemeinden im deutschen Sprachraum aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |