Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Liebenswiller

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Liebenswiller
Wappen von Liebenswiller
Liebenswiller (Frankreich)
Liebenswiller
Region Grand Est
Département Haut-Rhin
Arrondissement Mulhouse
Kanton Saint-Louis
Gemeindeverband Saint-Louis Agglomération.
Koordinaten 47° 30′ N, 7° 27′ O47.4983333333337.4552777777778370Koordinaten: 47° 30′ N, 7° 27′ O
Höhe 370 m (349–529 m)
Fläche 3,87 km²
Einwohner 207 (1. Jan. 2015)
Bevölkerungsdichte 53 Einw./km²
Postleitzahl 68220
INSEE-Code
Website www.liebenswiller.com

Rathaus- und Schulgebäude

Liebenswiller (deutsch Liebensweiler, elsässisch Liebedswiller) ist eine französische Gemeinde mit 207 Einwohnern (Stand 1. Januar 2015) im Département Haut-Rhin in der Region Grand Est (bis 2015 Elsass). Sie gehört zum Arrondissement Mulhouse, zum Kanton Saint-Louis und zum Gemeindeverband Saint-Louis Agglomération.

Geografie

Die Gemeinde Liebenswiller im Leimental liegt an der Schweizer Grenze, etwa zwölf Kilometer südwestlich des Basler Stadtzentrums.

Nachbargemeinden von Liebenswiller sind Hagenthal-le-Haut im Norden, Leymen im Osten, Rodersdorf (Schweiz) im Süden, Oltingue im Westen sowie Bettlach im Nordwesten.

Geschichte

Frühe Erwähnungen gibt es aus den Jahren 829 als Theotberlouuilare, 1232 als Dieprechtswilr, 1341 als Diepretzwiller, 1489 als Diepretzwilr, 1567 als Liebentzweiler und 1576 unter dem heutigen Namen. Zwischen Leymen und Liebenswiller soll eine galloromanische Siedlung, bestehend aus einem Bauernhof und einer Villa, existiert haben. Während der Ersten Französischen Republik wurden Beamte im Dorf stationiert, die den Weg zwischen dem Kloster Mariastein und dem Sundgau zu blockieren hatten. 1823 wurde die Dorfschule etabliert. Am Ende des 19. Jahrhunderts lebten in Liebensweiler 45 Familien bzw. 187 Einwohner, die alle katholisch waren. Seit 1912 bezieht die Gemeinde Strom aus der Schweiz, von der Elektra Birseck. 1913 wurden die Wasserleitungen gelegt. Heute zählt die Ortschaft knapp 200 Einwohner.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2007 2017 2019
Einwohner 167 150 133 156 159 184 195 194 183
St. Markus Liebenswiller

Siehe auch

Literatur

  • Le Patrimoine des Communes du Haut-Rhin. Band 1. Flohic Editions, Paris 1998, ISBN 2-84234-036-1, S. 623.

Weblinks

 Commons: Liebenswiller – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Vorlage:Navigationsleiste Gemeinden im Arrondissement Mulhouse

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Liebenswiller aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.