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Linguistische Versprecher-Theorien

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Versprecher, also unwillkürliche sprachliche Fehler, die beim Sprechen unterlaufen und nicht auf organische oder sonstige gesundheitliche Ursachen zurückgeführt werden können, sind (ebenso wie „Verleser“) seit dem Jahr 1895, in dem die Untersuchung Versprechen und Verlesen. Eine psychologisch-linguistische Studie von Rudolf Meringer und Karl Mayer erschien, immer wieder Gegenstand linguistischer Untersuchungen und Sammlungen gewesen.[1] Es handelt sich dabei um Erscheinungen, für die Fehlleistungen der Sprachproduktion (Sprechen, Gebärden, Schreiben, Tippen) verantwortlich gemacht werden und die sich besonders bemerkbar machen als antizipatorische oder repetitive Serialisierungsfehler – Auslassung (Elision; omission), Einfügung (Intrusion, addition), Ersetzung (das Substituting; mit der Sonderform des Austauschs der Metathese; permutation oder reversal etc.) – oder auch als Wort- sowie Phrasen-Substitution im Ganzen oder partiell, dann bezeichnet als Kontamination (eigentlich „Verschmutzung“; dies wie bei der Wort- und Phrasen-Substitution durch nahezu synonyme oder aber auch antonyme Wörter oder Phrasen), und zwar grundsätzlich als Versprechens-Einheiten von Sprechgesten (bezogen auf die Artikulationsstelle, z.B. metathetisch die Bilabialgeste allein versus die Dorsovelargeste allein, z.B. ohne jeweils zugehörige Nasalierung), von Lauten und Lautgruppen, Morphemen, ganzen oder aber nur Teilen von Wörtern (wie auch von Phrasen Syntagmen). Oft werden Versprecher sofort korrigiert, dies oft unbemerkt. Oft bleiben sie unbemerkt und der Sprecher behauptet, geäußert zu haben, was er zu sagen intendierte. Auf rund 1000 Wörter ist laut Busch-Lauer mit einem Versprecher zu rechnen.[2] Verhören und Verlesen gehören nicht der Sprachproduktion an, sondern der Sprachperzeption.

Versprecher (Lapsus linguae) sind immer unwillkürlich. Sie sind von „gewollten Versprechern“ zu unterscheiden, die womöglich die gleichen Formen aufweisen, aber – etwa in kabarettistischem Sketch – eben nicht auf Sprachplanungs- und Ausführungsfehler zurückführbar sind und die als Anspielung, Ironie, Satire oder Wortwitz und Wortspiel (engl. pun) eine besondere kommunikative Funktion ausüben sollen.

Von einigen Forschern wird eine besondere Form der Versprecher dann angenommen, wenn diese den Eindruck erwecken, die sprachliche Fehlleistung verrate das heimliche Denken des Sprechers; solche scheinbar „verräterischen“ Versprecher werden als freudsche Versprecher bezeichnet. Helen Leuninger (1993: 113ff) vertritt (unter anderen Autoren) die Ansicht, dass es keiner solchen besonderen Kategorie bedarf, dass auch diese Versprecher Ergebnis von Fehlleistungen der Sprachplanung (andere Autoren: auch der Sprachausführung) seien und sie lediglich mehr über den „Möchtegernvoyeur, den Hörer nämlich“[3] als Interpretierenden verrieten als über den Sprecher. Nach Nora Wiedenmann (passim) sind sogen. freudsche Fehlleistungen unter allen Versprecher-Kategorien, entsprechend Struktur und versprochener Äußerungseinheit, zu finden. Nach Wiedenmann (passim) sollte die Bezeichnung Fehlleistung im Freudschen Sinne allgemein nicht auf Versprecher (speech errors) ausgeweitet werden.

Von Versprechern zu unterscheiden sind Sprach- und Sprechstörungen, die auf Hirnschädigungen durch Schlaganfall, Trauma, Tumor und weitere Ursachen zurückführbar sind. In solchen Fällen handelt es sich u.a. um Aphasien.

Versprecher aus linguistischer Sicht

Bei der Erforschung der Versprecher gilt das Interesse der Linguisten, Psycholinguisten und Psychologen einerseits der Klassifikation der Phänomene, andererseits vor allem der Frage, wie die sehr unterschiedlichen Erscheinungsformen der Versprecher ursächlich erklärbar sind.

Die Frankfurter Sprachwissenschaftlerin Helen Leuninger erklärte mit Blick auf die frühen Untersuchungen von Meringer:

„Mit seiner Analyse wollte er Antworten finden auf die Fragen, welche psychologischen Mechanismen zu sprachlichen Fehlgriffen führen, welche sprachlichen Einheiten von diesen Mechanismen erfasst werden können und welche psychologisch-linguistische Struktur die Versprecher haben.“[4]

Das Vorgehen bei neueren Erklärungsversuchen besteht darin, dass ein Sprachplanungsmodell entworfen und dann versucht wird, die Versprecher den Sprachplanungsebenen [modellhaft] zuzuordnen[5]. Leuninger (1996: 140) unterscheidet folgende Sprachplanungsphasen: Als erstes kommt die Botschaft, die einer anderen Person mitgeteilt werden soll. Diese Botschaft muss durch das Produktionssystem des Sprechers umgesetzt werden und durchläuft dabei folgende Ebenen (vereinfacht; hypothetisch): eine prädikative Ebene, auf der die Bedeutung geplant wird; eine positionale Ebene, auf der die grammatische Form entwickelt wird; es erfolgt [scheinbar] eine lexikalische und grammatische Kontrolle, danach das Artikulationsprogramm mit einer [scheinbaren] Lautkontrolle, was die grammatisch strukturierte Form schließlich in eine angemessene Lautform, die sprachliche Äußerung, bringt. Die Versprecher lassen sich nun diesen Ebenen der Sprachplanung zuordnen.

Versprecher können nur innerhalb eines sehr engen zeitlichen Rahmens stattfinden, da sie wohl durch Fehler im [hypothetischen] Arbeitsspeicher des Sprechers zustandekommen, dessen Umfang im Zeitbereich für ca. 7 Silben (also sprecherbezogen) zu liegen scheint.

Typen von Versprechern (alle aus Leuninger 1993 und 1998, nach einer Kategorisierung, die von anderen Wissenschaftlern anders vorgenommen wird; s. Wiedenmann 1998) u.a.:

1. Substitutionen: Ersetzungen aufgrund von Bedeutungs- oder Formähnlichkeit. Bei der Ersetzung eines formähnlichen Wortes werden strenge Regeln befolgt; so weist das falsche Wort meist die gleiche Silbenzahl, gleiche oder gleich empfundene Endungen und Anfangslaute etc. wie das Wort auf, das eigentlich geäußert werden sollte. Beispiel: „renommiert“ statt „renoviert“ (88). Es entsteht scheinbar kein neues Wort, sondern es wird eines durch das andere aufgrund von Formähnlichkeit ersetzt.

2. Vertauschungen, die bei Wörtern meist innerhalb derselben Wortart ablaufen. Wörter, Teile von zusammengesetzten Wörtern, Silben oder auch Laute tauschen ihren Platz. Beispiel [ursprünglich aus Rudolf Meringers Corpora: 1895 / 1908]: „zwecktischer Prack“ statt „praktischer Zweck“ (83).

3. Bei Antizipationen (Vorwegnahmen) werden sprachliche Einheiten in einer Äußerung vorweggenommen. Diese Einheiten können die obengenannten Einheiten: Wörter, Wortbestandteile, Lautgruppen/Laute sein; Beispiel: „Ich wollte sie stockbrieflich verfolgen lassen“: das „o“ aus „verfolgen“ wird (hier ein substitutives Beispiel) vorgezogen in der zeitlichen Serialisierung (84).

4. Postpositionen (Nachklänge, Repetitionen; auch mit dem aus der Pathologie stammenden Begriff Perseveration bezeichnet) sind das Gegenstück zu den Antizipationen. Hier klingen sprachliche Elemente nach, was bedeutet, dass eine Einheit, die zuvor schon geäußert wurde, bei der Sprachplanung noch aktiv ist und aus diesem Grund fälschlicherweise ein zweites Mal (substitutiv oder aber auch additiv) verwendet wird. Hiervon betroffen können alle bereits genannten Einheiten sein; Beispiel: „sozialistische Zekten“ für „sozialistische Sekten“ (Leuninger 1996: 73).

5. Kontaminationen von Syntagmen oder Wörtern. Sie gelten als die spannendste Versprecherkategorie und treten (sprecherbezogen; Versprechen ist idiosynkratisch) auch relativ häufig auf. Hierbei vermischen sich zwei konkurrierende Elemente, wobei relevante Teile beider Ausdrücke zusammengefügt werden. Beispiel für eine Kontamination von Wörtern ist: „Hinwaltspunkt“ für „Hinweis/ Anhaltspunkt“ (98).

Ein Beispiel für die Zuordnung eines Versprechers zu einer der Sprachplanungsebenen: Den Versprecher „Ich kann nicht über meine Haut springen“ interpretiert Leuninger (1993: 164) als Kontamination der Wendungen „Ich kann nicht über meinen Schatten springen“ und „Ich kann nicht aus meiner Haut“ und ordnet ihn der prädikativen Ebene zu, also der Ebene der Sprachplanung, auf der die Bedeutung einer Äußerung geplant wird.

Leuninger verweist ferner darauf, dass bei zweisprachig aufwachsenden Kindern auch die Interaktion beider Sprachen zu Versprechern führen kann[6]. Hier wird ein Feld berührt, das auch unter dem Begriff Fehlerlinguistik behandelt wird.

Verschreiben, Verhören, Verlesen

Es sei noch darauf hingewiesen, dass Fehler nicht nur beim Sprechen auftreten; vielmehr gibt es auch in einem anderen wichtigen Bereich der Sprachproduktion, des Schreibens, Sprachplanungsfehler, d.h. Verschreiber bzw. Vertipper.

Aber auch bei der Perzeption (die zu trennen ist von der Sprachproduktion, jedoch zeitlich mit ihr verschränkt ist: als [visuelle und auditive] Reafferenzen und auch als Afferenzen aus der Umgebung des Sprechers [s. Meringers Hinweise (passim) auf die „Rede des Anderen“]) sprachlicher Äußerungen, beim Hören und Lesen, treten Fehler auf, für die gestörte Abläufe verantwortlich zu machen sind. [In gesondertem Kapitel zu behandeln, da nicht zu Fehlern der Sprachproduktion gehörend:] Zu Hörfehlern meinte Goethe: „Der Hörer aber und sein Ohr tragen gleichfalls zu gedachtem Fehler bei. Niemand hört als was er weiß, niemand vernimmt als was er empfinden, imaginiren und denken kann.“[7] Goethe führt in diesem kurzen Text außerdem eine kleine Liste von Hör- und Schreibfehlern an.

Auch Freud macht auf derartige Fehlertypen aufmerksam. Hörfehler nennt er im Index seiner Psychopathologie zwar nicht, wohl aber – neben Versprechen (Beispiele dafür dem Corpus des zeitgenössischen Linguisten Rudolf Meringer entnommen, nämlich 1901 bei Freuds Erstpublikation Zur Psychopathologie des Alltagslebens (Vergessen, Versprechen, Vergreifen) nebst Bemerkungen über eine Wurzel des Aberglaubens. In: Monatsschrift f. Psychiatrie u. Neurologie, X. Bd., 1. Heft, 1–13) – Verlesen, Verschreiben und Verdrucken mit vielen Textverweisen.[8]

In seinem Buch über die sogenannte Freudsche Fehlleistung zeigt Timpanaro überzeugend auf, dass die Versprecher, die Sigmund Freud in seiner Schrift Zur Psychopathologie des Alltagslebens im Anschluss an Rudolf Meringer, meist durch Übernahme von Meringers bereits kausal erklärten Versprechern (s. Meringers heftige Proteste dagegen in den 1930er-Jahren), zusammenstellt und psychoanalytisch interpretiert, sich auch durch die typischen Fehler, wie sie sich während des Abschreibprozesses in der handschriftlichen Überlieferung antiker Texte immer wieder einstellen, erklären lassen.

Zur Terminologie

Während sich heute offenbar Versprecher als Terminus gegenüber Fehlleistung (bei Letzterem ist ja noch nicht klar, ob es sich um gesprochene Sprache handelt – Versprechen im Sinne von Sichversprechen – oder um Vertun, Vergebärden etc.) und auch gegenüber Sprechfehler (im Sinne von Stottern, Stolpern, Sigmatismus etc.) weitgehend durchgesetzt hat, scheinen die denkbaren analogen terminologischen Bildungen für Fehler beim Schreiben / Tippen (zu Hören und Lesen s. Sprachperzeption!) nicht allgemein üblich zu sein. Es gibt sie allerdings, wie die Titel der Beiträge (in nicht-wissenschaftlicher Form) Ariadne auf Nixon. Verstreute Verhörer, Versprecher, Verleser, Verwechslungen[9] und Gottes Sohn Obi lacht. Versprecher, Verhörer[10] zeigen. Auch Verdrucker (= fehlerhaft gesetztes Wort; gemeint: Druckfehler; früher des Setzers, heute als Tipp- und Editierfehler bei der Herstellung von gedruckten Texten) gibt es – erwartungsgemäß – bereits, wovon man sich leicht auch bei Internet-Suchmaschinen überzeugen kann, auch wenn der Ausdruck anscheinend noch nicht in die Wörterbücher aufgenommen wurde.

Siehe auch

Literatur

  • Jörg Keller, Helen Leuninger: Grammatische Strukturen – kognitive Prozesse. Ein Arbeitsbuch. Narr, Tübingen 1993. Sprachproduktion: S. 208–219. ISBN 3-8233-4954-6.
  • Helen Leuninger: Reden ist Schweigen, Silber ist Gold. Gesammelte Versprecher. 2. Auflage. Ammann, Zürich 1993. ISBN 3-250-10209-1.
  • Helen Leuninger: Danke und Tschüss fürs Mitnehmen. Gesammelte Versprecher und eine kleine Theorie ihrer Korrekturen. Ammann, Zürich 1996. ISBN 3-250-10323-3 (beide Bücher von Leuninger enthalten auch eine linguistische Theorie der Versprecher auf der Grundlage eines von ihr entworfenen Sprachplanungsmodells).
  • Rudolf Meringer, Karl Mayer: Versprechen und Verlesen. Eine psychologisch-linguistische Studie. Göschen’sche Verlagshandlung, Stuttgart 1895. (Neudruck: A. Cutler, D. Fay (eds.): Amsterdam Studies in the Theory and History of Linguistic Science II: Classics in Psycholinguistics, Vol. 2. Benjamins, Amsterdam 1978).
  • Rudolf Meringer: Aus dem Leben der Sprache: Versprechen, Kindersprache, Nachahmungstrieb. Festschrift der k. k. Karl-Franzens-Universität Graz aus Anlaß der Jahresfeier am 15. XI. 1906. Behr’s Verlag, Berlin 1908.
  • Sebastiano Timpanaro: Il lapsus freudiano: Psicanalisi e critica testuale. La Nuova Italia, Florenz, 1974. Englische Übersetzung: The Freudian Slip: Psychoanalysis and Textual Criticism. Translated by Kate Soper. London, 1976.
  • Nora Wiedenmann: Versprecher und die Versuche zu ihrer Erklärung. Ein Literaturüberblick. Wissenschaftlicher Verlag Trier, Trier 1992. ISBN 3-88476-054-8.
  • Nora Wiedenmann: A Corpus of German Speech Errors. In: Forschungsberichte des Instituts für Phonetik und Sprachliche Kommunikation der Ludwig-Maximilians-Universität München (FIPKM; University of Munich, FRG), 30 (1992), Supplement, S. 1–77.
  • Nora Wiedenmann: Versprecherdaten und Konsonantenvorkommenshäufigkeiten. Gesprochene Sprache aus Versprechersammlungen im Gegensatz zu geschriebener Sprache der KAEDING-Zählung [Speech Error Data and Consonant Frequencies (in German). Casual Speech of (German) Speech Error Corpora and the Written Language of the Kaeding Count]. In: Sprache & Sprachen, 22 (1998), 16–39. ISSN 0934-6813.
  • Nora Wiedenmann: Versprecher. Phänomene und Daten [1–78; Bibliographie zum Versprechen und zu verwandten Phänomenen: 79-110; Appendix: 1-265]. Mit Materialien auf Diskette. Wissenschaftsverlag Edition Praesens, Wien 1998. ISBN 3-901126-91-0.
  • Nora Wiedenmann: Versprecher: Dissimilation von Konsonanten. Sprachproduktion unter spatio-temporalem Aspekt. In: Linguistische Arbeiten, 404, Niemeyer Verlag, Tübingen 1999. ISBN 3-484-30404-9, ISSN 0344-6727.
  • Nora Wiedenmann: Versprechen – Verschreiben – Vertippen: Fehleranalyse. In: Sprache & Sprachen 27/28 (2002), S. 82–107. ISSN 0934-6813.
  • Nora Wiedenmann: Versprechen – oder der Verlust des Genitiv-s im Deutschen als einsetzender Sprachwandel? [Making Speech Errors – Or the Lost of the German Genitive-s As Beginning Language Change?]. In: Estudios Filológicos Alemanes, Revista del Grupo de Investigación Filología Alemana, Vol. 4, Editorial Kronos, Sevilla 2004. ISSN 1578-9438.
  • Nora Wiedenmann: Thinking ‚soap‘ but Speaking „oaps“: The Sound Preparation Period: Backward Calculation From Utterance to Muscle Innervation. In: B R A I N. Broad Research in Artificial Intelligence and Neuroscience, Vol. 1, Issue 2, EduSoft Publishing, Bacau 2010. ISSN 2067-3957link.

Weblinks

Wiktionary: Versprecher – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Ulrich Schade, Thomas Berg, Uwe Laubenstein: 23. Versprecher und ihre Reparaturen, Psycholinguistik, Ein internationales Handbuch, Herausgegeben von Gert Rickheit, u.a., Walter de Gruyter, Berlin, New York 2003, Seiten 317–338, ISBN 978-3-11-011424-9
  2. Sprachliche Fehlleistungen: Versprecher, Verhörer, Verschreiber. In: Der Sprachdienst, Jahrgang 56, Heft 3–4, 2012, Seite 133 [= Bericht über einen Vortrag von Ines Busch-Lauer am 28. Februar 2012 in Wiesbaden].
  3. Leuninger 1993: 118
  4. Leuninger 1993: 82
  5. Leuninger 1993: 129ff; Leuninger 1996: 139ff
  6. Leuninger 1993: 126f
  7. Goethe, Johann Wolfgang von: Hör-, Schreib- und Druckfehler. In: Goethes Werke. Hrsg. im Auftrage der Großherzogin Sophie von Sachsen. 41. Bd., 1. Abtheilung. Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1902, S. 183–188; Zitat: 184.
  8. Sigmund Freud: Psychopathologie des Alltagslebens. Fischer, Frankfurt 1992. ISBN 3-596-26079-5
  9. Eckhard Henscheid, Gerhard Henschel, Brigitte Kronauer: Kulturgeschichte der Mißverständnisse. Studien zum Geistesleben. Reclam, Leipzig 1997, S. 464–468. ISBN 3-379-01689-6
  10. Burckhard Garbe: Goodbye Goethe. Neue Sprachglossen zum Neudeutsch. Herder, Freiburg/ Basel/ Wien 2007. ISBN 978-3-451-05828-8
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