Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzyklopädie zum Judentum.
Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ... Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten) |
How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida |
Maik Brüggemeyer
Maik Brüggemeyer (* 1976 in Riesenbeck)[1] ist ein deutscher Journalist, Kritiker, Übersetzer und Autor.
Leben
Brüggemeyer studierte in Münster Politik-, Kommunikations- und Angewandte Kulturwissenschaften.[2] Er wurde 2001 Redakteur der deutschen Ausgabe des Rolling Stone.[3] Brüggemeyer schreibt dort über Musik, Literatur und Film. Als freier Autor rezensiert er für die Sendung „Büchermarkt“ des Deutschlandfunks Literatur.[4]
2011 erschien sein Romandebüt Das Da-Da-Da-Sein im Aufbau Verlag. Er beschreibt darin das Zerbrechen einer Beziehung, unterfüttert durch philosophische und musikalische Zitate.[5] Brüggemeyers zweiter Roman Catfish (2015) setzt sich spielerisch mit der Kunstfigur Bob Dylan auseinander.[6]
2017 erschien Brüggemeyers deutsche Übersetzung der Memoiren des Go-Betweens-Songwriters Robert Forster, Grant & Ich.[7] 2018 veröffentlichte er sein erstes Sachbuch, I've Been Looking For Frieden: Eine deutsche Geschichte in zehn Songs, in dem er anhand von populären Liedern wie Capri-Fischer, Franz Josef Degenhardts Deutscher Sonntag, Nenas 99 Luftballons oder Looking For Freedom in der Interpretation von David Hasselhoff die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland erzählt.[8]
Veröffentlichungen
- Romane
- Das Da-Da-Da-Sein. Aufbau Verlag, Berlin 2011.
- Catfish. Ein Bob-Dylan-Roman. Metrolit Verlag, Berlin 2015.
- Sachbuch
- I've Been Looking For Frieden: Eine deutsche Geschichte in zehn Songs. Penguin Verlag, München 2018.
- Pop. Eine Gebrauchsanweisung. Penguin Verlag, München 2019.
- Schöner kann es gar nicht sein. The Beatles von 1957-1970. Andreas Reiffer Verlag, Meine 2021.
- Als Herausgeber
- Maik Brüggemeyer (Hg.): Look Out Kid. Bob Dylans Lieder, unsere Geschichten. Ullstein Verlag, Berlin 2021.
- Buchbeiträge
- Ralf von Appen und Thomas Phleps (Hg.): Pop Sounds: Klangtexturen in der Pop- und Rockmusik. Transcript Verlag, Bielefeld 2003.
- Ann-Kathrin Eckardt/Lukas Hillger (Hg.): Mama, das hast du schon fünf Mal erzählt! Rowohlt Verlag, Hamburg 2012.
- Thomas Kraft (Hg.): The Beat Goes On. Langen-Müller, München 2013.
- Sebastian Zabel/ Arne Willander (Hg.): Rolling Stone: Das beste aus 20 Jahren. Metrolit, Berlin 2014.
- Teresa Präauer (Hg.): Neue Rundschau 2817/1: Poetische Ornithologie. S. Fischer Verlag, Frankfurt 2017.
- Frank Schäfer (Hg.): Hear 'Em All. Heavy Metal für die einsame Insel. Ventil Verlag, Mainz 2019.
- Übersetzung
- Robert Forster: Grant & Ich, Heyne Encore, München 2017.
Einzelnachweise
- ↑ Maik Brüggemeyer: Catfish. Website der Stadt Berlin. 6. März 2015, abgerufen am 8. Januar 2018.
- ↑ Maik Brüggemeyer - 1 Buch - Perlentaucher. Abgerufen am 9. Januar 2018.
- ↑ Maik Brüggemeyer. Rolling Stone. Abgerufen am 8. Januar 2018.
- ↑ Maik Brüggemeyer: Sammelband zur "Aktualität Susan Sontags". Autorin ohne Berührungsängste. Deutschlandfunk. 19. Dezember 2017, abgerufen am 8. Januar 2018.
- ↑ Jan Scheper: Juristischer Streit ums Dasein. taz. 11. August 2011, abgerufen am 8. Januar 2018.
- ↑ Julia Friese: "Catfish". Wie sich ein Berliner Autor seinem Idol Bob Dylan nähert. Berliner Morgenpost. 2. März 2015, abgerufen am 8. Januar 2018.
- ↑ Grant & Ich. Die Go-Betweens & die Geschichte einer außergewöhnlichen Freundschaft. Verlagsgruppe Random House. Abgerufen am 8. Januar 2018.
- ↑ I've been looking for Frieden. Abgerufen am 29. November 2018.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Brüggemeyer, Maik |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Journalist, Kritiker, Übersetzer und Autor |
GEBURTSDATUM | 1976 |
GEBURTSORT | Riesenbeck |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Maik Brüggemeyer aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |