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Malans GR

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GR ist das Kürzel für den Kanton Graubünden in der Schweiz und wird verwendet, um Verwechslungen mit anderen Einträgen des Namens Malansf zu vermeiden.
Malans
Wappen von Malans
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton GraubündenKanton Graubünden Graubünden (GR)
Region: Landquartw
Kreis: Maienfeld
BFS-Nr.: 3954i1f3f4
Postleitzahl: 7208
Koordinaten: (762604 / 205661)46.9820819.576114568Koordinaten: 46° 58′ 55″ N, 9° 34′ 34″ O; CH1903: (762604 / 205661)
Höhe: 568 m ü. M.
Höhenbereich: 515–2376 m ü. M.[1]
Fläche: 11,40 km²[2]
Einwohner: 2340 (31. Dezember 2013)[3]
Einwohnerdichte: 205 Einw. pro km²
Ausländeranteil:
(Einwohner ohne
Schweizer Bürgerrecht)
8,4 % (31. Dezember 2020)[4]
Website: www.malans.ch
Malans

Malans

Lage der Gemeinde
Vorlage:Imagemap Bezirk Landquartw

Malans ist eine politische Gemeinde in der Bündner Herrschaft (Kreis Maienfeld) im Bezirk Landquart des Kantons Graubünden in der Schweiz.

Wappen

Blasonierung: In Blau auf goldenem (gelbem) Buchstaben M ein goldenes Kreuz.

Überliefertes Wappen der Gemeinde.

Geographie

Die Gemeinde liegt oberhalb der Einmündung der Landquart in den Rhein auf einem Schuttkegel fünf Kilometer südöstlich von Maienfeld. Vom gesamten Gemeindegebiet von 1138 ha sind 505 ha von Wald und Gehölz bedeckt. Weitere 449 ha sind landwirtschaftliche Nutzfläche - darunter 115 ha als Anbaufläche für Wein- und Obstbau. Der Rest des Gemeindeareals besteht aus 105 ha unproduktiver Fläche (meist Gebirge) und 79 ha Siedlungsfläche.

Bevölkerung

Von den Ende 2004 2083 Bewohnern waren 1943 (= 93 %) Schweizer Staatsangehörige.

Wirtschaft

Der Weinbau ist der bedeutendste Wirtschaftszweig in Malans, doch gibt es heute durch Ansiedlung von Industrie und zahlreichen Dienstleistungsbetrieben auch Möglichkeiten auf ein Einkommen in anderen Berufssparten.

Tourismus

Obwohl der historische Ortskern eine Siedlung von nationaler Bedeutung ist, bleibt der Fremdenverkehr hinter dem nahegelegenen Maienfeld, dem Heididorf, zurück. Auf dem Gemeindegebiet von Malans liegen die Ruinen der Burgen von Wynegg und Klingenhorn sowie die Rohanschanze. Bekanntestes touristisches Unternehmen ist die Älplibahn.

Persönlichkeiten

  • Alice Boner (* 22. Juli 1889 Legnano, † 13. April 1981 Zürich), Malerin, Bildhauerin, Indologin, Sammlerin und Kunsthistorikerin[5]

Sehenswürdigkeiten

Literatur

Weblinks

 Commons: Malans – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. BFS Generalisierte Grenzen 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Höhen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. Mai 2021
  2. Generalisierte Grenzen 2020 ([1])
  3. Statistik Schweiz – STAT-TAB: Ständige und Nichtständige Wohnbevölkerung nach Region, Geschlecht, Nationalität und Alter (Ständige Wohnbevölkerung)
  4. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Ausländeranteil aufgrund Stand 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2021
  5. Alice Boner auf www.sikart.ch
  6. Ehemaliges Haus Guler v. Wynegg auf www.graubuendenkultur.ch.
  7. Ehemalige Planta-Häuser auf www.graubuendenkultur.ch.
  8. Haus Pestalozzi auf www.graubuendenkultur.ch.
  9. Haus Studach auf www.graubuendenkultur.ch.
  10. Haus zum Grünen Turm auf www.graubuendenkultur.ch.
  11. Schloss Bothmar auf www.graubuendenkultur.ch.
  12. Wohnhaus Löwengasse auf www.graubuendenkultur.ch.
  13. Wohnhaus Wegelin auf www.graubuendenkultur.ch.

Vorlage:Navigationsleiste Kreis Maienfeld

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Malans GR aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.