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Marc Lüthi

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Marc Lüthi (* 3. August 1961 in Bolligen) ist ein Schweizer Manager. Er ist seit 1998 Geschäftsführer der SC Bern Eishockey AG, zu welcher der Eishockeyclub SC Bern gehört.

Karriere

Ausbildung

Lüthi absolvierte eine Berufslehre als kaufmännischer Angestellter und absolvierte ein Nachdiplom-Studium in Betriebswirtschaft.[1]

Als TV-Moderator

Von 1998 bis 2005 war Marc Lüthi als Nachrichtensprecher beim Regionalsender TeleBärn aktiv.[2]

Als Manager

Seit 1998 ist Marc Lüthi Geschäftsführer der SC Bern Eishockey AG und seit 2012 Delegierter des Verwaltungsrates. Seit 2016 ist er Präsident der Alliance of European Hockey Clubs E.H.C. Diese Organisation vereinigt die europäischen Profi-Hockeyclubs.

Durch eine strikte Finanzpolitik und die Erweiterung der Geschäftsfelder im Gastrobereich führte Lüthi die Firma aus Schulden in Höhe mehrerer Millionen Schweizer Franken in die finanzielle Stabilität.[1] Lüthi ist in der Öffentlichkeit als emotionale Persönlichkeit bekannt, begünstigt beispielsweise durch die sehr medienwirksame Entlassung des Trainers Larry Huras im Jahr 2011. Lüthi begründete diese nicht mit mangelndem Erfolg, sondern mit einer durch Huras bedingten fehlenden Attraktivität in der Spielweise der Mannschaft.[3] Lüthi wurde als Schlüsselfigur des sportlichen und wirtschaftlichen Erfolgs des SCB in den 2010er Jahren bezeichnet.[4]

Per 1. September 2022 gibt er sein Amt als Geschäftsführer der SC Bern Eishockey AG ab.[5]

Weblinks

  • Porträt auf der offiziellen Website des SC Bern

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Der König von Bern (Memento vom 2. April 2015 im Internet Archive). In: Die Weltwoche. 28. März 2012.
  2. TV-Comeback bei TeleBärn. In: Klein Report. 5. April 2005.
  3. Larry Huras’ abruptes Ende. In: Berner Zeitung. 22. Oktober 2011.
  4. Daniel Germann: National League: Der SC Bern krönt eine grosse Ära. In: Neue Zürcher Zeitung. 22. April 2019, abgerufen am 23. April 2019.
  5. Ende einer Ära in Bern — Lüthi ab September nicht mehr SCB-CEO – Raffainer übernimmt. In: srf.ch. 30. März 2022, abgerufen am 30. März 2022.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Marc Lüthi aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.