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Margit Anna

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Margit Anna, geborene Sichermann (geb. 1913; gest. 1991) war eine ungarische Malerin des 20. Jahrhunderts.

Sie besuchte von 1932–1936 Vaszarys Schule und reiste mit ihrem Mann, Imre Ámos, ebenfalls ein Maler, 1937 nach Paris. Dort traf sie Marc Chagall. Sein Einfluss ist in ihrem Frühwerk zu erkennen. Dieses ähnelte der Arbeit von Imre Ámos mit lyrischen grotesken Elementen die ihre Gemälde charakterisieren.

Nach dem Tod ihres Mannes in einem Konzentrationslager des nationalsozialistischen Regimes 1944 wurde ihr Stil harscher und elementarer. 1945–1948 erschien ein neues Motiv in ihren Gemälden von Puppen, die den der Geschichte ausglieferten Menschen symbolisieren.

Nach 1949 konnte sie lange Zeit nicht am Kunstleben teilnehmen. Mitte der 1960er Jahre malte sie wieder. Ihre Gemälde symbolisierten unterdrückte Tragödie mit surrealen und expressiven Metamorphosen des Puppenmotivs.

Ihr Gemälde Der Schöpfer ruht fand Berücksichtigung bei den 1000 Meisterwerken.

Weblinks

 Commons: Margit Anna – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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