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Maria Azova
Maria Azova (* 18. November 1983) ist eine usbekische klassische Violinistin.
Leben
Maria Azova erhielt ihren ersten Violinunterricht von ihrer Mutter im Alter von fünf Jahren. Bereits mit sechs Jahren trat sie in öffentlichen Konzerten auf. Von 1991 bis 2001 wurde sie an dem Uspensky-Musikgymnasium in Taschkent von Professor Nathan Mendelssohn unterrichtet. Maria studierte von 2001 bis 2005 bei Professor Walter Forchert an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. Seit 2005 studiert sie bei Professor Josef Rissin an der Hochschule für Musik in Karlsruhe.
Als Solistin spielte sie u. a. mit dem Museumsorchester im Frankfurter Opernhaus, dem Orquesta Sinfónica del Estado de México, dem romanischen Orchestra Filarmonica di Bacau sowie mit der Baden-Badener Philharmonie. Sie arbeitete mit Dirigenten wie Paolo Carignani, Enrique Batiz, Ovidiu Balan, Hans Drewanz, Werner Stiefel, Félix Carrasco, Armando Vargas und Pavel Baleff zusammen.
Maria Azova nahm an zahlreichen Meisterkursen wie etwa bei Igor Oistrach, Alberto Lysy, Grigory Zhislin, Gerhard Mantel, Saschko Gawriloff und Rainer Kussmaul teil.
Ehrungen
Bei internationalen Violinwettbewerben gewann sie mehrere Preise. So etwa den Alois-Kottmann-Preis in Frankfurt am Main, den zweiten Preis beim "Michelangelo–Abbado–Wettbewerb“ in Mailand und die bronze Medaille beim Henryk Szeryng Violinwettbewerb im November 2008 in Mexiko.
Sie hat verschiedene Stipendien und Auszeichnungen bekommen, u. a. ein Stipendium des Bürgermeisters der Stadt Baden–Baden und den "Ruth–Flesch–Gedächtnis–Preis" in Baden–Baden, und sie wurde von "Yehudi Menuhin Live Music Now Frankfurt am Main e. V.“ gefördert.
Weblinks
- www.maria-azova.com offizielle Homepage
- Ernesto Juárez: Violinkonzert, 2. Satz bei youtube.com
- kulturkalender.faz.net Kurzbiografie und Fotos, F.A.Z. Electronic Media GmbH
Personendaten | |
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NAME | Azova, Maria |
KURZBESCHREIBUNG | usbekische klassische Violinistin |
GEBURTSDATUM | 18. November 1983 |
GEBURTSORT | Taschkent, Sowjetunion, heute Usbekistan |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Maria Azova aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |