Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Mark Jonathan Harris

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Mark Jonathan Harris (* 1941) ist ein US-amerikanischer Filmproduzent, Drehbuchautor und Filmregisseur für Dokumentarfilme sowie Schriftsteller und Journalist. Seine bekanntesten Werke sind Kindertransport – In eine fremde Welt (2000) und Ins Gelobte Land (1997). 2018 veröffentlichte er gemeinsam mit dem ukrainischen Regisseur Oles Sanin Breaking Point. The War for Democracy in Ukraine.[1]

Leben

Mark Jonathan Harris wurde 1941 geboren. Nach seinem Abschluss an der Harvard University begann er seine Karriere als Journalist für das City News Bureau of Chicago. Innerhalb eines Jahres ging er zur Nachrichten- und Presseagentur Associated Press und stieg dann ins Filmgeschäft ein, wo er Dokumentarfilme für King Broadcasting Co. in Portland und Seattle drehte. In den 1960er Jahren hatte er mit dem Dokumentar-Kurzfilm The Redwoods (1967), der für den Sierra Club realisiert wurde, seinen Durchbruch. Für ihn bekam er bei der Oscarverleihung 1968 – ebenso wie Trevor Greenwood – einen Oscar. Weitere wichtige Filme der 1960er waren Huelga! (1966) und The Foreigners (1968).

Im Jahr 1973 zog Harris mit seiner Familie nach Los Angeles, Kalifornien und wandte sich parallel zum Filmemachen wieder dem Journalismus zu. Er schrieb eine große Anzahl von Artikeln für große Zeitschriften und Tageszeitungen wie TV Guide, American Heritage, The New York Times, Los Angeles Times und Washington Post. Er begann auch mit dem Schreiben von Fiktion. Er hat fünf Kinder- und Jugendromane veröffentlicht, die mehrere Auszeichnungen gewannen.

In den folgenden Jahren arbeitete er abwechselnd als Journalist, Autor und Filmemacher. Harris produzierte Filme wie The Homefront: America During World War II (1984) und Ins Gelobte Land (1997), wofür er seinen zweiten Oscar erhielt. Später arbeitete er hauptsächlich nur noch als Produzent. Dazu gehört unter anderem Darfur Now (2007).

Seit 1983 lehrt Harris als Professor am Lehrstuhl für Kino- und Filmwissenschaften an der University of Southern California.[2]

Filmografie (Auswahl)

Werk

Preise und Auszeichnungen

Oscars
Primetime Emmy Awards
  • 2003: Nominierung in der Kategorie Outstanding Writing for Non-Fiction Programming für Unchained Memories: Readings from the Slave Narratives
  • 2003: Nominierung in der Kategorie Outstanding Non-Fiction Series (Traditional) für The E! True Hollywood Story
Sundance Film Festival

Weblinks

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Mark Jonathan Harris aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.