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Mendrisio

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Mendrisio
Wappen von Mendrisio
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton TessinKanton Tessin Tessin (TI)
Bezirk: Mendrisiow
Kreis: Mendrisio
BFS-Nr.: 5254i1f3f4
Postleitzahl: 6850
UN/LOCODE: CH MEN
Koordinaten: (719957 / 80629)45.8666638.983329354Koordinaten: 45° 52′ 0″ N, 8° 59′ 0″ O; CH1903: (719957 / 80629)
Höhe: 354 m ü. M.
Höhenbereich: 270–1466 m ü. M.[1]
Fläche: 31,77 km²[2]
Einwohner: i14'929 (31. Dezember 2014)[3]
Einwohnerdichte: 470 Einw. pro km²
Ausländeranteil:
(Einwohner ohne
Schweizer Bürgerrecht)
22,4 % (31. Dezember 2020)[4]
Website: www.mendrisio.ch
Lage der Gemeinde
LuganerseeComer SeeItalienBezirk LuganoBalernaCastel San Pietro TIChiassoMorbio InferioreBreggia TIVacalloColdrerioMendrisioRiva San VitaleNovazzanoStabioKarte von Mendrisio
Über dieses Bild
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Mendrisio ist eine politische Gemeinde und Hauptort sowohl des gleichnamigen Kreises wie Bezirks des Kantons Tessin in der Schweiz. Der deutsche bzw. lombardische Name Mendris ist veraltet und wird nicht mehr verwendet.

Mendrisio fusionierte am 4. April 2004 mit der früheren Gemeinde Salorino. Am 5. April 2009 wurde die Fusion der Gemeinden Arzo, Capolago, Genestrerio, Mendrisio, Rancate und Tremona zur neuen Gemeinde Mendrisio rechtskräftig.

Geographie

Mendrisio liegt etwa 18 km südlich von Lugano und ist etwa 5 km von der Grenze zu Italien entfernt. Das Gemeindegebiet erstreckt sich bis zum malerischen Gebiet Bellavista auf dem Monte Generoso.

Kunst, Kultur

Die Architekturakademie der Universität der italienischen Schweiz im Palazzo Turconi in Mendrisio mit der Skulptur l'Oiseau amourex der Künstlerin Niki de St. Phalle.
Casa dell accademia, Wohnheim der Accademia di architettura, Università della Svizerra Italiana, in Mendrisio.
Pfarrkirche Mendrisio

In Mendrisio befindet sich die 1996 gegründete Architekturakademie der Universität der italienischen Schweiz.

Sehenswürdigkeiten

  • Altstadt mit ihren engen Gassen.
  • Altes Krankenhaus der seligen Jungfrau. Das neoklassizistische Gebäude wurde von Luigi Fontana geplant und 1860 eröffnet. Seit 1996 beherbergt es die Architekturakademie. Die Statue am Eingang ist ein Werk der Schweizer Künstlerin Niki de Saint Phalle.
  • Kirche des Heiligen Johann Baptist, in den Jahren 1723–38 nach Vorgaben von Giovan Pietro Magni erbaut.
  • Kirche des Heiligen Martin

Museen und anderes

  • Baumgartner Galerie (Permanente Ausstellung von Modelleisenbahnen)
  • Kunstmuseum (Seit 1982 im alten Servitenkloster untergebracht. Die permanente Sammlung umfasst mehr als 1'200 Kunstwerke)

Persönlichkeiten

Weblinks

 Commons: Mendrisio – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. BFS Generalisierte Grenzen 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Höhen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. Mai 2021
  2. Generalisierte Grenzen 2020 ([1])
  3. Ständige und nichtständige Wohnbevölkerung nach institutionellen Gliederungen, Geschlecht, Staatsangehörigkeit und Alter (Ständige Wohnbevölkerung)
  4. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Ausländeranteil aufgrund Stand 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2021
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Mendrisio aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.