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Meyer Cohn
Meyer Cohn (geboren 8. Juli 1851[1] in Oppeln; gestorben 1. August 1942 in Berlin) war ein deutscher Rechtsanwalt, Notar und Vorsteher der jüdischen Gemeinde in Rostock.
Leben
Meyer Cohn war der Sohn des Landesrabbiners von Mecklenburg-Schwerin Salomon Cohn und dessen Frau Regine, geborene Ettinger. Nach dem Schulbesuch in Schwerin studierte er Jura in Breslau und Rostock. Meyer Cohn war 1879 der erste jüdische Rechtsanwalt und Notar und erster jüdischer Stadtverordneter in Rostock. Um 1895 wurde er Vorsteher der Jüdischen Gemeinde Rostock und bis 1905 Mitglied des Oberrates der jüdischen Landesgemeinde. Er war mit Anna Rebecca Cohn, geborene Isaac (1857–1941) verheiratet. Letzter Wohnort der Familie seit 1912 war Berlin[2].
Literatur
- Eintrag im Kompendium Juden in Mecklenburg von 1845–1945, Landeszentrale für politische Bildung M-V, Schwerin 2019, ISBN 978-3-9816439-9-2, Band 2, Seite 123
Einzelnachweise
- ↑ Biografie in Juden in Mecklenburg 1845-1945, Band 2, S. 123 und Datei:Meyer Cohn Volkszählung 1900.jpg; laut Eintrag der Immatrikulation im Rostocker Matrikelportal war sein Geburtsdatum der 27. Juni 1851
- ↑ Juden in Rostock abgerufen am 7. Januar 2024
Personendaten | |
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NAME | Cohn, Meyer |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Rechtsanwalt und Notar |
GEBURTSDATUM | 8. Juli 1851 |
GEBURTSORT | Oppeln, Schlesien |
STERBEDATUM | 1. August 1942 |
STERBEORT | Berlin |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Meyer Cohn aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |