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Micha Shagrir

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Micha Shagrir (geb. 1. November 1937[1] in Linz; gest. 4. Februar 2015 in Tel Aviv-Jaffa[2]) war ein in Österreich geborener Filmemacher, der von 1938 an in Israel lebte.[3]

Leben und Wirken

Nach der Ankunft in Israel lebte er bis 1942 in Heftziba, später in Tel-Aviv und Cholon. Er diente in der IDF in der Parachuts Nahal Einheit und war von 1955 bis 1960 Mitglied des Harel Kibutz. 1958/1959 war er Nachrichtenreporter von Hal Ha-Mishmar und von 1960 bis 1964 des Radiosenders Kol Israel. Als eines der tragenden Mitglieder des Israelischen Fernsehens wurde er zum Studium zur BBC nach London geschickt. Ab der Mitte der 1960er-Jahre führte er Regie und produzierte Dutzende Filme, die ihn einem der führenden Filmproduzenten Israels machten. Von 1968 bis 1988 betrieb er mit Kastel Productions einen der größten Filmproduzenten Israels, wobei er sich hauptsächlich auf Dokumentarfilme konzentrierte. Gemeinsam mit Israels bedeutendsten Filmemachern produzierte er Hunderte von Dokumentarfilmen. Am 3. Oktober 1980 wurde seine Frau Aliza bei einem Terroranschlag in Paris ermordet.[4]

Werke

Shagrir kann auf ein umfangreiches filmisches Schaffen verweisen.[5] Sein Film Bischofstraße 7 steht im Zusammenhang mit seinem Geburtsort in Linz und wurde 2006 beim Linzer Filmfestival Crossing Europe uraufgeführt.[6]

Auszeichnungen

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Micha Shagrir aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.