Miriam Salomon

Miriam Salomon (geb. 1941 in Manchester; gest. 2016 in Lakewood, New Jersey) war Rebbezen von Raw Mattisjahu Salomon, Maschgiach des Beis Midrasch Gawoha in Lakewood. Sie wird als beispielhafte Eisches Chower in Erinnerung bleiben. Mit ihrer Selbstlosigkeit und ihrem reinen Jiras Schomajim sorgte sie sich um alle, die das Privileg hatten, mit ihr in Kontakt zu kommen. Sie war Tag und Nacht erreichbar und machte alles nur Vorstellbare, um ihren Mann von allen Belastungen zu verschonen, die ihn an seiner Awodat hakodesch hindern konnten.

Leben

Ihre Eltern Awrohom Zwi Falk und Sara Falk waren wenige Jahre vor der Geburt der Rebbezen aus Deutschland geflohen. In einer Zeit, als der Chinuch für Töchter noch nicht verbreitet war, setzten sich die Falks beispielhaft für ihre vier Töchter ein und stellten sicher, dass sie alle wahre Bnei Tora heirateten. Im Jahr 1960 heirateten Raw und Rebbezen Salomon und liessen sich in Gateshead nieder, wo Raw Salomon bereits mehrere Jahre in der Jeschiwa gelernt hatte. Mit ihrer Ehe begann ihre lebenslange Aufgabe einer absoluten Hingabe für das Wohlergehen und das Wachstum ihres Mannes, der bald zu einem Marbiz Tora wurde. Das Haus der Salomons in Gateshead war jahrzehntelang für seine Wärme und Gastfreundschaft bekannt. Im Jahr 1997 zogen die Salomons nach Lakewood, wo der Raw die Position als Maschgiach des Bais Midrasch Gawoha einnahm.

Am 5. Dezember 2016 versammelten sich Tausende im Bais Midrasch Gawoha in Lakewood, um sich von der Rebbezen zu verabschieden, die eine bedeutende Rolle in Gateshead, in Lakewood und überall, wo Bnei Tora leben, gespielt hatte. Die Lewaja wurde am Flughafen J. F. Kennedy fortgesetzt, wo weitere Hespedim gesagt wurden. Dann wurde der Aron für die Kewura auf dem Har Hamenuchot nach Erez Jisrael gebracht.