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Mojżesz Dawid Kirszbraun
Mojżesz Dawid Kirszbraun (geb. 1903 oder 1904; gest. 1942 im Warschauer Ghetto) war ein polnischer Mathematiker.
Mojżesz Dawid Kirszbraun beendete 1922 die Schule (Kreczmar-Gymnasium) und studierte anschließend zusammen mit seinem Klassenkameraden Adolf Lindenbaum an der Universität Warschau. Später arbeitete er als Aktuar bei einer Versicherung. Er starb 1942 im Warschauer Ghetto.[1]
Kirszbraun ist bekannt durch den nach ihm benannten Satz von Kirszbraun über die Fortsetzbarkeit Lipschitz-stetiger Funktionen im euklidischen Raum. Dieser Satz stammt ursprünglich aus seiner Magister-Dissertation (1930), eine Weiterentwicklung wurde 1934 in den Fundamenta Mathematicae veröffentlicht.[2]
Einzelnachweise
- ↑ Ein Beitrag von Edward Marczewski im Polski Słownik Biograficzny, Band XII, Seite 486
- ↑ M. D. Kirszbraun: Über die zusammenziehende und Lipschitzsche Transformationen, Fund. Math. (1934), Band 22, Seiten 77-108
Personendaten | |
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NAME | Kirszbraun, Mojżesz Dawid |
KURZBESCHREIBUNG | polnischer Mathematiker |
GEBURTSDATUM | 1903 oder 1904 |
STERBEDATUM | 1942 |
STERBEORT | Warschauer Ghetto |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Mojżesz Dawid Kirszbraun aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |