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Nachal Chever
Nachal Chever (genauer: Naḥal Ḥever) (hebräisch נחל חבר, arabisch wadi al-Chabra) ist ein Wadi in der Judäischen Wüste. Es beginnt südöstlich von Hebron, erstreckt sich in östlicher Richtung und mündet etwa 5 km südlich von En Gedi ins Tote Meer. Der Unterlauf des Wadis liegt in Israel, der Oberlauf lag von 1948 bis 1967 in Jordanien (heute: Westjordanland). Seine Bedeutung für Archäologie und Geschichte liegt in Funden aus der Zeit Bar-Kochbas, darunter antike Papyri (die meisten aus den ersten beiden Jahrhunderten n. Chr.), die in mehreren Höhlen des Wadis entdeckt wurden.
Der arabische Name des Wadis leitet sich vom alten, hebräischen Namen der Stadt Hebron ab (arabisch al-Chalīl). Der (moderne) hebräische Name ist wiederum eine Ableitung aus dem arabischen Namen.
Im Oberlauf des Wadis gibt es einige Wanderwege und Pisten, während der Unterlauf für Besucher gesperrt ist, da dort seltene Raubvögel brüten.
Archäologie und Geschichte
1953, wenige Jahre nach der Entdeckung der ersten Qumran-Schriften, begannen israelische Archäologen mit der Untersuchung des israelischen Teils (des Unterlaufs) des Wadis.[1] Kurz zuvor hatten Beduinen an einem nicht näher bestimmten Ort (unklar, auf welcher Seite der israelisch-jordanischen Grenze) antike Dokumente entdeckt, die sie an das Palestine Archaeological Museum (heute: Rockefeller-Museum) in Jerusalem verkauften. Die archäologischen Untersuchungen konzentrierten sich auf die so genannte Briefhöhle (engl. Cave of Letters) in der Nordflanke des Wadis, auch „5/6Ḥev“ genannt (die doppelte Nummerierung rührt vom doppelten Höhleneingang her), die zuvor schon von den Beduinen ausgeräumt worden war. Es konnte eine Nutzung der Höhle in der Zeit des Bar-Kochba-Aufstands nachgewiesen werden.
1955 wurde vom israelischen Archäologen Yohanan Aharoni in der Südflanke des Wadis eine weitere Höhle untersucht, die ebenfalls bereits von den Beduinen ausgeräumt war. Es ist die so genannte Schreckenshöhle (engl. Cave of Horror, auch „8Ḥev“).[2]
1960[3] und 1961 wurden unter Leitung des israelischen Archäologen Yigael Yadin ausgedehnte Ausgrabungen im Nachal Chever und den benachbarten Tälern durchgeführt, darunter auch in den beiden erwähnten Höhlen und in einem römischen Militärlager am Rand der Hochebene nördlich des Wadis. In einigen Höhlen des Wadis wurden Besiedlungsspuren aus der Kupfersteinzeit entdeckt.
Das Römerlager oberhalb der Briefhöhle kontrollierte den einzigen Zugang zur Briefhöhle, da die Höhle von unten unerreichbar war (und ist). Die Römer konnten so die Rebellen des Bar-Kochba-Aufstands, die sich dort verschanzt hatten, belagern und sie von der Wasserversorgung abschneiden. Das Lager ist ein ummauertes, unregelmäßiges Viereck an der Riffkante mit einer Seitenlänge von gut 100 m und bot Platz für ungefähr 100 Soldaten.
Ein weiteres Römerlager existierte auf der anderen, der Südseite des Wadis, über der Schreckenshöhle. Mit diesem konnten Informationen über Bewegungen der Aufständischen in den jeweils gegenüber liegenden Höhlen ausgetauscht werden.
Die Briefhöhle, 5/6Ḥev, liegt etwa 100 m unterhalb des Römerlagers. Sie hat zwei Eingänge. Im Innern öffnen sich drei große Hallen mit einem sehr engen Durchgang zwischen der ersten („Halle A“) und der zweiten. Die Höhle erreicht eine maximale Tiefe von gut 150 m. In Halle A wurden während Yadins Ausgrabungen etwa 25 Bronzegeräte und -gefäße entdeckt, die die Bewohner hier versteckt hatten. An verschiedenen Stellen in der Höhle wurden antike Dokumente gefunden, darunter Briefe Bar Kochbas (5/6Ḥev49-63) und das Archiv der Babatha (5/6Ḥev1-35). In einer Nische von Halle C fand man Reste von 19 Skeletten, die meisten davon von Frauen und Kindern, die dort zweitbestattet wurden.[4]
Die Schreckenshöhle, 8Ḥev, wurde so benannt aufgrund der zahlreichen Skelette, die in ihr gefunden wurden. Sie ist nur mit Seilen oder Leitern von oben zu erreichen und ist etwa 65 m tief. Die Ausgrabungen von Y. Aharoni fanden zahlreiche Keramik aus der Kupfersteinzeit (ca. 3500 v. Chr.) und viele Funde aus der Zeit des Bar-Kochba-Aufstandes, darunter Keramik,[5] Münzen,[6] einige Papyrusfragmente[7] und Ostraka sowie die erwähnten Skelette,[8] von denen einige unbestattet waren. Die letzten Bewohner der Höhle starben durch ein Feuer in der Höhle. Es ist unklar, ob es sich dabei um kollektiven Selbstmord handelte (wie in Masada) oder um eine Aktion der römischen Soldaten.[9]
Die Dokumente aus dem Nachal Chever
Im Folgenden eine Auflistung der im Nachal Chever gefundenen Texte. Wenn nicht anders angegeben, sind die Texte auf Papyrus geschrieben. Die Datumsangaben der Dokumente sind annäherungsweise in den julianischen Kalender umgerechnet (ohne weitere Angaben: n. Chr.).
Anstelle der Bezeichnung „5/6Ḥev“ findet sich bisweilen, vor allem in israelischen Publikationen, die Bezeichnung „P. (Papyrus) Yadin“, zu Ehren von Yigael Yadin, der die Veröffentlichung dieser Texte vorbereitete, aber vor Vollendung dieser Arbeit starb (1983).
Als „XḤev/Se“ werden die Dokumente bezeichnet, die 1951 oder 1952 von Beduinen an einem nicht näher bestimmten Ort gefunden wurden, entweder im Nachal Chever oder im Wadi Seiyal (hebr.: Nachal Ze’elim). Wadi Seiyal liegt etwa 9 km südlich vom Nachal Chever und war damals ebenfalls in einen jordanischen Teil (den Oberlauf) und einen israelischen geteilt. Von einigen dieser Dokumente wurden während der archäologischen Ausgrabungen weitere Fragmente in der Briefhöhle gefunden, von einem (8Ḥev1) in der Schreckenshöhle. Daher ist für diese Dokumente die Herkunft von dort belegt, für die anderen (oder zumindest einen Teil davon) wahrscheinlich.
Dokument | Sprache | Datierung | Inhalt | Bemerkungen |
---|---|---|---|---|
5/6Ḥev1 | nabatäisch | 8.8.94 (oder 18.8.93) | Schuldschein | Doppelurkunde |
5/6Ḥev1a | hebräisch | 50-68 | Biblischer Text (Num) | = 5/6ḤevNuma; frühere Namen: XḤev/SeNuma, XḤev/Se1, 5/6ḤevNum, 5/6Ḥev40 |
5/6Ḥev1b | hebräisch | 50-68 | Biblischer Text (Ps) | = 5/6ḤevPs; frühere Namen: XḤev/SePs, XḤev/Se4, 5/6Ḥev41 |
5/6Ḥev2 | nabatäisch | 16.11.98 (oder 26.11.97) | Grundstücksverkaufsvertrag | Doppelurkunde |
5/6Ḥev3 | nabatäisch | 15.12.98 (oder 25.12.97) | Grundstücksverkaufsvertrag | Doppelurkunde; das verkaufte Grundstück ist dasselbe wie in 5/6Ḥev2 |
5/6Ḥev4 | nabatäisch | 98/99 oder 97/98 | Bürgschaft? | Doppelurkunde? |
5/6Ḥev5 | griechisch | 2.6.110 | Bestätigung eines Guthabens | |
5/6Ḥev6 | nabatäisch | 119 | Pachtvertrag | Unterschriften in aramäischer Schrift |
5/6Ḥev7 | aramäisch | 8.7.120 | Guthabensübertragung | Doppelurkunde; fast vollständig erhalten |
5/6Ḥev8 | aramäisch | 25.6.122 | Kaufvertrag | Kaufobjekt: ein weißer Esel und ein weiteres, weibliches Tier |
5/6Ḥev9 | nabatäisch | 122 | Verzichtserklärung? | |
5/6Ḥev10 | aramäisch | vor 126 | Ehevertrag (Ketubba) | Ehevertrag der Babatha (ihre zweite Ehe) |
5/6Ḥev11 | griechisch | 6.5.124 | Hypothek | |
5/6Ḥev12 | griechisch | 1. Hälfte 124 | Ratsmemorandum | Ernennung zweier Vormünder für den Sohn der Babatha |
5/6Ḥev13 | griechisch | 2. Hälfte 124 | Petition | Beschwerde Babathas über unzureichende Versorgung ihres Sohnes |
5/6Ḥev14 | griechisch | 11./12.10.126 | Vorladung | Beschwerde Babathas über unzureichende Versorgung ihres Sohnes |
5/6Ḥev15 | griechisch | 11./12.10.126 | Amtsenthebung | Beschwerde Babathas über unzureichende Versorgung ihres Sohnes |
5/6Ḥev16 | griechisch | 2.12.127 | Grundstücksregistrierung | |
5/6Ḥev17 | griechisch | 21.2.128 | Guthaben | |
5/6Ḥev18 | griechisch | 5.4.128 | Ehevertrag | |
5/6Ḥev19 | griechisch | 16.4.128 | Geschenkquittung | |
5/6Ḥev20 | griechisch | 19.6.130 | Rechteabtretung | |
5/6Ḥev21 | griechisch | 11.9.130 | Verkaufsvertrag | |
5/6Ḥev22 | griechisch | 11.9.130 | Kaufvertrag | |
5/6Ḥev23 | griechisch | 17.11.130 | Vorladung | |
5/6Ḥev24 | griechisch | Amtsenthebung | ||
5/6Ḥev25 | griechisch | 9.7.131 | Vorladung | |
5/6Ḥev26 | griechisch | 9.7.131 | Vorladung | |
5/6Ḥev27 | griechisch | 19.8.132 | Quittung | |
5/6Ḥev28 | griechisch | Rechtsentscheidung | ||
5/6Ḥev29 | griechisch | Rechtsentscheidung | ||
5/6Ḥev30 | griechisch | Rechtsentscheidung | ||
5/6Ḥev31 | griechisch | 119 | Vertrag? | |
5/6Ḥev32 | griechisch | Vertrag? | ||
5/6Ḥev32a | griechisch | Vertrag? | ||
5/6Ḥev33 | griechisch | Gesuch | ||
5/6Ḥev34 | griechisch | Gesuch | ||
5/6Ḥev35 | griechisch | Vorladung? | ||
5/6Ḥev36 | nabatäisch | Pfandauslösung | auch bezeichnet als XḤev/Se1nab oder „Papyrus Starcky“ | |
5/6Ḥev36a | nabatäisch | Beidseitig beschriebenes Fragment mit wenigen lesbaren Wörtern | ||
5/6Ḥev36b | nabatäisch | Fragment mit wenigen lesbaren Wörtern | ||
5/6Ḥev37 | griechisch | 25.4.127 | Ehevertrag | = XḤev/Se65 |
5/6Ḥev38 | nabatäisch | Verso von 5/6Ḥev34 (?), eine Unterschrift erhalten | ||
5/6Ḥev39 | nabatäisch | Kaum lesbare Buchstaben | ||
5/6Ḥev40 | hebräisch | Biblischer Text | umbenannt in 5/6Ḥev1b | |
5/6Ḥev41 | hebräisch | Biblischer Text | umbenannt in 5/6Ḥev1a | |
5/6Ḥev42 | aramäisch | 24.4.133 (oder 5.4.132) | Pachtvertrag | |
5/6Ḥev43 | aramäisch | 24.8.133 (oder 5.8.132) | Quittung | |
5/6Ḥev44 | hebräisch | 3.11.134 | Pachtvertrag | |
5/6Ḥev45 | hebräisch | 7.11.134 | Pachtvertrag | |
5/6Ḥev46 | hebräisch | 7.11.134 | Pachtvertrag | |
5/6Ḥev47 | aramäisch | 18.12.134 | Verkaufsvertrag | |
5/6Ḥev48 | Unbeschriebene Tierhaut | |||
5/6Ḥev49 | hebräisch | 132–135 | Brief | |
5/6Ḥev50 | aramäisch | 132–135 | Brief | |
5/6Ḥev51 | hebräisch | 132–135 | Brief | |
5/6Ḥev52 | griechisch | 132–135 | Brief | |
5/6Ḥev53 | aramäisch | 132–135 | Brief | |
5/6Ḥev54 | aramäisch | 132–135 | Brief | |
5/6Ḥev55 | aramäisch | 132–135 | Brief | |
5/6Ḥev56 | aramäisch | 132–135 | Brief | |
5/6Ḥev57 | aramäisch | 132–135 | Brief | |
5/6Ḥev58 | aramäisch | 132–135 | Brief | |
5/6Ḥev59 | griechisch | 132–135 | Brief | |
5/6Ḥev60 | aramäisch? | 132–135 | Brief? | |
5/6Ḥev61 | hebräisch? | 132–135 | Brief | |
5/6Ḥev62 | aramäisch | 132–135 | Brief? | |
5/6Ḥev63 | aramäisch | 132–135 | Brief | |
5/6Ḥev64 | griechisch | 132–135 | ||
8Ḥev1 | griechisch | Biblischer Text (Zwölfprophetenbuch) | = 8ḤevXIIgr | |
8Ḥev2 | hebräisch | Gebet | 3 Tierhautfragmente mit wenigen lesbaren Wörtern | |
8Ḥev3 | griechisch | |||
8Ḥev4 | griechisch | 3 Fragmente mit wenigen lesbaren Wörtern | ||
8ḤevOstr1 | hebr./aram. | |||
8ḤevOstr2 | hebr./aram. | |||
8ḤevOstr3 | hebr./aram. | |||
8ḤevOstrX | hebräisch | |||
XḤev/Se1 | hebräisch | 50–68 | Biblischer Text (Num) | umbenannt in 5/6ḤevNuma/ 5/6Ḥev1a |
XḤev/Se2 | hebräisch | 50–68 | Biblischer Text (Num) | = XḤev/SeNumb |
XḤev/Se3 | hebräisch | 50–68 | Biblischer Text (Deut) | = XḤev/SeDeut |
XḤev/Se4 | hebräisch | 50–68 | Biblischer Text (Ps) | umbenannt in 5/6ḤevPs/ 5/6Ḥev1b |
XḤev/Se5 | hebräisch | Phylakterium | Tierhaut | |
XḤev/Se6 | hebräisch | Eschatologischer Hymnus | 3 Tierhautfragmente | |
XḤev/Se7 | aramäisch | 135 (oder 134) | ||
XḤev/Se8 | hebr./aram. | 134/135 | ||
XḤev/Se8a | aramäisch | 135 (oder 134) | ||
XḤev/Se9 | aramäisch | |||
XḤev/Se9a | aramäisch | |||
XḤev/Se10 | aramäisch | |||
XḤev/Se11 | aramäisch | |||
XḤev/Se12 | aramäisch | 2.2.131 | ||
XḤev/Se13 | aramäisch | 20.6.135 (oder 1.6.134) | ||
XḤev/Se14 | aramäisch | |||
XḤev/Se15 | aramäisch | |||
XḤev/Se16 | hebr./aram. | Wenige Buchstaben erhalten | ||
XḤev/Se17 | hebr./aram. | Wenige Buchstaben erhalten | ||
XḤev/Se18 | Keine lesbaren Buchstaben | |||
XḤev/Se19 | hebr./aram. | Wenige Buchstaben erhalten | ||
XḤev/Se20 | Nummer nicht vergeben | |||
XḤev/Se21 | aramäisch | |||
XḤev/Se22 | aramäisch | |||
XḤev/Se23 | aramäisch | |||
XḤev/Se24 | aramäisch | |||
XḤev/Se24a | aramäisch | |||
XḤev/Se25 | aramäisch | |||
XḤev/Se26 | aramäisch | |||
XḤev/Se27 | hebr./aram. | Wenige Buchstaben erhalten | ||
XḤev/Se28 | hebr./aram. | Wenige Buchstaben erhalten | ||
XḤev/Se29 | hebr./aram. | Wenige Buchstaben erhalten | ||
XḤev/Se30 | hebräisch | 132–135 | ||
XḤev/Se31 | aramäisch | |||
XḤev/Se32 | aramäisch | = 4Q347 | ||
XḤev/Se33 | aramäisch | |||
XḤev/Se34 | aramäisch | |||
XḤev/Se35 | aramäisch | |||
XḤev/Se36 | hebr./aram. | 132–135 | ||
XḤev/Se37 | aramäisch? | |||
XḤev/Se38a | hebr./aram. | Wenige Buchstaben erhalten | ||
XḤev/Se38b | hebr./aram. | Wenige Buchstaben erhalten; gehört eventuell zu XḤev/Se9 | ||
XḤev/Se39 | Keine lesbaren Buchstaben | |||
XḤev/Se40 | hebr./aram. | Wenige Buchstaben erhalten | ||
XḤev/Se41 | aramäisch | Wenige Wörter erhalten | ||
XḤev/Se42 | hebr./aram. | Wenige Wörter erhalten | ||
XḤev/Se43 | hebr./aram. | Wenige Buchstaben erhalten | ||
XḤev/Se44 | hebr./aram. | Wenige Buchstaben erhalten | ||
XḤev/Se45 | Keine lesbaren Buchstaben | |||
XḤev/Se46 | hebr./aram. | Wenige Buchstaben erhalten | ||
XḤev/Se47a | hebr./aram. | Wenige Buchstaben erhalten | ||
XḤev/Se47b | hebr./aram. | Wenige Buchstaben erhalten | ||
XḤev/Se47c | hebr./aram. | Wenige Buchstaben erhalten | ||
XḤev/Se47d | Keine lesbaren Buchstaben | |||
XḤev/Se47e | hebr./aram. | Wenige Buchstaben erhalten | ||
XḤev/Se47f | hebr./aram. | Wenige Buchstaben erhalten | ||
XḤev/Se47g | hebr./aram. | Wenige Buchstaben erhalten | ||
XḤev/Se47h | hebr./aram. | Wenige Buchstaben erhalten | ||
XḤev/Se48 | Nummer nicht vergeben | |||
XḤev/Se49 | hebräisch | 5.12.133 | ||
XḤev/Se50 | aramäisch | = Mur26 | ||
XḤev/Se51 | aramäisch? | Nummer doppelt vergeben | ||
XḤev/Se51 | aramäisch | 10.11.140 | ||
XḤev/Se52 | aramäisch | |||
XḤev/Se53 | Nummer nicht vergeben | |||
XḤev/Se54 | Nummer nicht vergeben | |||
XḤev/Se55 | Nummer nicht vergeben | |||
XḤev/Se56 | Nummer nicht vergeben | |||
XḤev/Se57 | Nummer nicht vergeben | |||
XḤev/Se58 | Nummer nicht vergeben | |||
XḤev/Se59 | Nummer nicht vergeben | |||
XḤev/Se60 | griechisch | 29.1.125 | ||
XḤev/Se61 | griechisch | 25.4.127 | ||
XḤev/Se62 | griechisch | 4./11.12.127 | ||
XḤev/Se63 | griechisch | 127 | ||
XḤev/Se64 | griechisch | 6./9.11.129 | ||
XḤev/Se65 | griechisch | = 5/6Ḥev37 | ||
XḤev/Se66 | griechisch | |||
XḤev/Se67 | griechisch | |||
XḤev/Se68 | griechisch | |||
XḤev/Se69 | griechisch | 130 | ||
XḤev/Se70 | griechisch | |||
XḤev/Se71 | griechisch | |||
XḤev/Se72 | griechisch | |||
XḤev/Se73 | griechisch | |||
Ḥev/Se? 1-58 | griechisch | Kleine Fragmente mit wenigen lesbaren Buchstaben |
Literatur
- Yigael Yadin: The Finds from the Bar Kokhba Period in the Cave of Letters. Judean Desert Studies [1]. The Israel Exploration Society, Jerusalem 1963 (Ausgrabungsbericht und Beschreibung der Funde mit Ausnahme der Texte).
- Yigael Yadin, Jonas C. Greenfield, Ada Yardeni, Baruch A. Levine (Hgg.): The Documents from the Bar Kokhba Period in the Cave of Letters: Hebrew, Aramaic and Nabatean-Aramaic Papyri. Judean Desert Studies [3]. The Israel Exploration Society, Jerusalem 2002 (Edition der nicht-biblischen hebräischen, aramäischen und nabatäischen Texte aus der Briefhöhle).
- Naphtali Lewis (Hg.): The Documents from the Bar Kokhba Period in the Cave of Letters: Greek Papyri. Judean Desert Studies [2]. The Israel Exploration Society, Jerusalem 1989. ISBN 965-221-009-9 (Edition der griechischen Texte aus der Briefhöhle).
- Peter Flint, Matthew Morgenstern, Hannah M. Cotton, M. Segal: C. Naḥal Ḥever and Naḥal Ḥever/Wadi Seiyal. In: James Charlesworth u. a. (Hgg.): Miscellaneous Texts from the Judaean Desert (= Discoveries in the Judaean Desert. Band XXXVIII). Clarendon Press, Oxford 2000, S. 133-200 (Edition der Manuskripte 5/6Ḥev1a, 5/6Ḥev1b, 8Ḥev2, 8Ḥev4, XḤev/Se2, XḤev/Se3, XḤev/Se5, XḤev/Se6).
- Hannah M. Cotton, A. Yardeni: Aramaic, Hebrew and Greek Documentary Texts from Naḥal Ḥever and Other Sites (= Discoveries in the Judaean Desert. Band XXVII). Clarendon Press, Oxford 1997 (Edition der nicht-biblischen und nicht-literarischen Texte aus der Seiyâl Collection).
- Ada Yardeni: Textbook of Aramaic, Hebrew and Nabataean Documentary Texts from the Judaean Desert and Related Material. A: The Documents. Hebrew University, Ben-Zion Dinur Center for Research in Jewish History, Jerusalem 2000 (Re-Edition und (moderne) hebräische Übersetzung der aramäischen, hebräischen und nabatäischen Dokumente).
- Ada Yardeni: Textbook of Aramaic, Hebrew and Nabataean Documentary Texts from the Judaean Desert and Related Material. B: Translation, Palaeography, Concordance. Hebrew University, Ben-Zion Dinur Center for Research in Jewish History, Jerusalem 2000 (Englische Übersetzung der aramäischen, hebräischen und nabatäischen Dokumente).
- Klaus Beyer: Die aramäischen Texte vom Toten Meer. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1984; Ergänzungsband: 1994 (Deutsche Übersetzung der bis 1993 publizierten aramäischen und nabatäischen Texte).
Einzelnachweise
- ↑ Notes and News: Ḥever Valley (Wadi Ḥabra), in: Israel Exploration Journal 4 (1954), S. 126–127.
- ↑ Publikation in ‘Atiqot 3 (1961).
- ↑ Yigael Yadin: Expedition D, in: Israel Exploration Journal 11 (1961), S. 36–52, pls. 17–22.
- ↑ Yigael Yadin: The Finds from the Bar Kokhba Period in the Cave of Letters. The Israel Exploration Society, Jerusalem 1963, S. 1-41.
- ↑ Dan Barag: Glas Vessels from the Cave of Horror, in: Israel Exploration Journal 12 (1962), 208–214, pls. 33–34.
- ↑ Leo Y. Rahmani: The Coins from the Cave of Horror, in: Israel Exploration Journal 12 (1962), S. 200, pl. 30.
- ↑ Baruch Lifshitz: The Greek Documents from the Cave of Horror, in: Israel Exploration Journal 12 (1962), S. 201–207, pl. 32.
- ↑ H. Nathan: The Skeletal Material from Naḥal Ḥever. Cave No. 8 – The “Cave of Horror”, in: ‘Atiqot 3 (1961), S. 165–175, pls. XXV–XXVII.
- ↑ Yohanan Aharoni: Expedition B—The Cave of Horror. In: Israel Exploration Journal 12 (1962), S. 186–199.
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