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Nadja Abd el Farrag
Nadja Abd el Farrag (* 5. März 1965 in Hamburg) ist eine deutsche Fernsehmoderatorin und Sängerin. Sie tritt meist unter dem Künstlernamen Naddel auf und wurde als Lebensgefährtin von Dieter Bohlen bekannt.
Leben
Abd el Farrags Vater stammt aus dem Sudan und ihre Mutter aus Deutschland; sie hat eine jüngere Schwester. Nadja Abd el Farrag begann zunächst eine Lehre als Apothekenhelferin[1] und wurde dann Backgroundsängerin in Bohlens Projekt Blue System. Von 1989 bis 1996 und von 1997 bis 2001 waren die beiden ein Paar.[2] 1999 war sie im Playboy mit zwei Fotostrecken vertreten. Von 1999 bis 2000 präsentierte sie als Moderatorin das RTL-2-Erotikformat Peep!.
Nachdem sie zwischenzeitlich als Altenpflegehelferin in Hamburg gearbeitet hatte, veröffentlichte sie im Mai 2002 ein Kochbuch. Im September 2003 erschien das Buch Ungelogen mit Details aus ihrer Jugend sowie aus ihrem Zusammenleben mit Dieter Bohlen. Das Buch enthielt umstrittenene Aussagen über ihren ehemaligen Manager Gerd Graf Bernadotte, weswegen sie auf Unterlassung verklagt wurde.[3]
2004 nahm sie an der zweiten Staffel der RTL-Show Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! teil. 2005 trat sie eine Woche lang als Gast bei Big Brother auf. Ende 2006 sang sie im Studio zusammen mit Kurt Elsasser das Duett Blinder Passagier ein. 2007 entstand das gemeinsame Album Weiße Pferde. 2007 ließ sie ihren Künstlernamen Naddel als Marke registrieren, 2017 wurde die Marke gelöscht.[4] 2008 arbeitete sie auch als DJane. 2009 trat sie als Werbeträgerin für Produkte des Orion-Versandhandels und für die Erotikmesse Venus Berlin auf.[5] 2013 nahm sie am Promiboxen auf Sat 1 teil. 2016 und 2018 trat sie in der Sendung Raus aus den Schulden auf.[6][7]
Veröffentlichungen
Bücher
- Naddel kocht verführerisch gut. Südwest, München 2001, ISBN 3-517-06538-2.
- Ungelogen – (k)eine Liebesgeschichte. 2. Auflage. Herbig, München 2003, ISBN 3-7766-2339-X.
- mit Sybille F. Martin: Achterbahn. Eine Biografie. Obermayer, Buchloe 2018, ISBN 978-3-943037-46-3.
Musik
Chartplatzierungen Erklärung der Daten | ||||||||||||||||||||||||
Alben[8] | ||||||||||||||||||||||||
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Singles | ||||||||||||||||||||||||
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- Der Kult im Camp!, Song für den Sampler Dschungel-Stars 2: Dschungelfieber, 2004
- Weiße Pferde, mit Kurt Elsasser, Album, 2007
- Blinder Passagier, mit Kurt Elsasser, Single, 2007
- Weil ich dir vertrau, mit Kurt Elsasser, Single, 2008
- Amore per sempre, mit Kurt Elsasser, Single, 2008
- Heimat, mit Kurt Elsasser, Single, 2008
- Kleiner Hai, Onkel Balu feat. Ray jr. vs. Naddel, Single, 2008
- Sun of Mallorca, Single, 2009
- Zieh dich aus kleine Maus, Naddel feat. Die Apostel, Single, 2010
- The Beat is on, T. Cane feat. Nadja Abd el Farrag und Greg Bannis, Single, 2011
- Knietief im Dispo, Naddel & Krümel, Single, 2016
Weblinks
- Literatur von und über Nadja Abd el Farrag im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Nadja Abd el Farrag in der Internet Movie Database (englisch)
- Website von Nadja Abd el Farrag
Einzelnachweise
- ↑ Kerstin Herrnkind: Die verlorene Ehre der Nadja Abd El Farrag auf stern.de, 6. Juli 2016, abgerufen am 29. April 2018
- ↑ Inge Treichel: Naddels Geburtstagswünsche, Stern.de, März 2005
- ↑ Einstweilige Verfügung gegen das Buch „Ungelogen“ erlassen (Memento vom 11. März 2007 im Internet Archive), Landgericht Frankfurt, AZ: 2-03 O 371/03 (PDF)
- ↑ Eintrag im DPMA-Register
- ↑ Naddel wirbt für Erotikmesse, horizont.net, 7. April 2009
- ↑ Naddel bei „Raus aus den Schulden“: „Vergleichbar mit Obdachlosen“ auf Focus.de, 14. Dezember 2016
- ↑ Antje Hildebrandt: Schuldnerberatung: Die fragwürdige Emanzipation der Nadja Abd el Farrag. In: welt.de. 23. April 2018, abgerufen am 23. April 2018.
- ↑ Chartquellen: Österreich
Personendaten | |
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NAME | Abd el Farrag, Nadja |
ALTERNATIVNAMEN | Naddel (Künstlername) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Fernsehmoderatorin und Sängerin |
GEBURTSDATUM | 5. März 1965 |
GEBURTSORT | Hamburg |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Nadja Abd el Farrag aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |