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Nakuru
Nakuru | ||
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Basisdaten | ||
County | Nakuru County | |
Einwohner (Stand) | 570.674 Einw. (2019) | |
Höhe | 1.952 m | |
Telefonvorwahl | 051 | |
Koordinaten | 0° 18′ S, 36° 4′ O-0.2916666666666736.0644444444441952Koordinaten: 0° 18′ S, 36° 4′ O | |
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Nakuru ist die Hauptstadt des Nakuru Countys in Kenia, wurde 1904 gegründet und ist mit 570.674 Einwohnern (Volkszählung 2019)[1] die drittgrößte Stadt des Landes. Nakuru liegt auf einer Höhe von etwa 1860 Metern über dem Meeresspiegel am Nakurusee im östlichen Teil des Ostafrikanischen Grabenbruchs, auch „Rift Valley“ genannt. Der See ist für seine Flamingos weltberühmt. Die Massai hatten den Platz En-Akuro genannt: „wirbelnder Staub“.
Geschichte und Sehenswürdigkeiten
In der Kolonialzeit war Nakuru für die Siedler der Hauptort der sogenannten „White Highlands“. In der Nähe der Stadt liegen der Lake-Nakuru-Nationalpark, der Menengai-Krater und der prähistorische Hyrax Hill.
Der britische Architekt Herbert Baker entwarf in den 1920er Jahren ein hier errichtetes Schulgebäude für die Kinder europäischer Einwanderer.[2]
Verkehr und Wirtschaft
Die Eisenbahn hat hier einen wichtigen Bahnhof; eine Strecke führt von der kenianischen Hauptstadt Nairobi weiter Richtung Eldoret (in Kenia) und nach Uganda, eine Nebenstrecke führt nach Kipkelion in der Nähe von Kisumu. Heute ist die Stadt ein Zentrum des Agrobusiness.
Religion
Nakuru gehört zur Diözese Nakuru der römisch-katholischen Kirche. 1928 eröffnete die erste katholische Mission in Nakuru.[3] In der Stadt gibt es mehrere katholische Kirchen.[4]
Persönlichkeiten
- Carola von Braun (* 1942), deutsche Politikerin, MdB
- Gabrielle Agachiko (1958–2013), Jazzsängerin
- David G. Allan (* 1958), südafrikanischer Ornithologe und Naturschützer
- Binyavanga Wainaina (1971–2019), Journalist und Schriftsteller
- David Owino (* 1988), Fußballspieler
- Paul Kipngetich Tanui (* 1990), Langstreckenläufer
- Shadrack Kimutai Koech (* 1999), Langstreckenläufer
Klimatabelle
Nakuru | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Klimadiagramm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Nakuru
Quelle: Kenya Meteorological Department[5]; wetterkontor.de
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Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Nakuru (Nakuru, Rift Valley, Kenia) - Einwohnerzahlen, Grafiken, Karte, Lage, Wetter und Web-Informationen. Abgerufen am 29. Februar 2020.
- ↑ Old Cambrian Society: Nakuru School. auf www.oldcambrians.com (englisch)
- ↑ Homepage der Diözese Nakuru (Memento vom 27. August 2010 im Internet Archive), abgerufen am 6. März 2010.
- ↑ Diözese Nakuru (Memento vom 13. August 2006 im Internet Archive) auf der Homepage der katholischen Kirche in Kenia, abgerufen am 6. März 2010.
- ↑ Kenya Meteorological Department: Klimainformationen Nakuru. World Meteorological Organization, abgerufen am 27. Oktober 2012.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Nakuru aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |