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Negroamaro
Negroamaro (auch: Negramaro) ist eine rote Rebsorte. Sie ist vor allem in der süditalienischen Region Apulien zu finden, wo sie seit Jahrtausenden angebaut wird und sehr gute, kräftige Weine ergibt.
Negroamaro enthält reichhaltige Fruchtaromen nach schwarzer Johannisbeere und Kirsche. Bis vor kurzem wurde sie vor allem für Verschnittweine eingesetzt; inzwischen erfolgt zunehmend auch reinsortiger Ausbau. Das bekannteste DOC-Gebiet für Negroamaro ist Salice Salentino, wo die Rebe meist mit etwas Malvasia Nera verschnitten wird.
Aus getrockneten Trauben der Sorten Negroamaro und Malvasia Nera wird außerdem die sirupähnliche Würzspezialität Vincotto gewonnen.
Die italienische Rockband Negramaro hat ihren Namen von dieser Rebsorte abgeleitet.
Abkömmlinge
Die Rebsorten Malvasia Nera di Lecce und Malvasia Nera di Brindisi sind eine natürliche Kreuzung der Sorten Malvasia Bianca Lunga x Negroamaro. [1]
Synonyme
Negroamaro ist auch unter den Namen Abbruzzese, Abruzzese, Albese, Amaro Nero, Amaronero, Arbese, Arbise, Jonico, Lacrima, Lacrimo, Mangia Verde, Mangiaverde, Mangiaverme, Morese, Negra Della Lorena, Nero Amaro, Nero Leccese, Nicra Amaro, Niuri Maru, Niuru Maru, San Lorenzo, San Marzuno und Uva Cane bekannt.
Einzelnachweise
- ↑ http://www.actahort.org/members/showpdf?booknrarnr=827_41 (Link ohne Log-In nicht abrufbar) THE PARENTS OF 'MALVASIA NERA DI BRINDISI/LECCE' HAVE BEEN DISCOVERED (PDF), Von M. Crespan, S. Giannetto, A. Coletta, D. Antonacci
Literatur
- Der Brockhaus, Wein. Brockhaus, Mannheim 2005, ISBN 3-7653-0281-3.
- Norbert Tischelmayer: Norbert Tischelmayers Wein-Glossar. NP-Buchverl., St. Pölten 2001, ISBN 3-85326-177-9.
- Fabian Lange: Das Weinlexikon. Fischer Taschenbuch Vlg., 2003, ISBN 3-596-15867-2.
- Pierre Galet: Dictionnaire encyclopédique des cépages. Hachette Pratique, 2000, ISBN 2-01-236331-8.
- Jancis Robinson: Das Oxford Weinlexikon. Graefe Und Unzer Verlag, München 2006, ISBN 978-3-8338-0691-9.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Negroamaro aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |