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Oberhaag
Oberhaag | ||
---|---|---|
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Steiermark | |
Politischer Bezirk: | Leibnitz | |
Kfz-Kennzeichen: | LB | |
Fläche: | 35,97 km² | |
Koordinaten: | 46° 41′ N, 15° 20′ O46.68611111111115.331111111111323Koordinaten: 46° 41′ 10″ N, 15° 19′ 52″ O | |
Höhe: | 323 m ü. A. | |
Einwohner: | 2.165 (1. Jän. 2017) | |
Bevölkerungsdichte: | 60 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 8455 | |
Vorwahl: | 03455 | |
Gemeindekennziffer: | 6 10 24 | |
NUTS-Region | AT225 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Oberhaag 200 8455 Oberhaag | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Ernst Haring (ÖVP) | |
Gemeinderat: (2010) (15 Mitglieder) |
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(Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) |
Oberhaag ist eine Gemeinde mit 2165 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2017) im Bezirk Leibnitz im österreichischen Bundesland Steiermark. Der Name leitet sich von Haag, einem umfriedeten Gebiet, ab.
Geografie
Oberhaag liegt im Saggautal zwischen Eibiswald und Arnfels in der Steiermark. 5 km der Gemeindegrenze sind auch Staatsgrenze zu Slowenien.
Im Osten von Oberhaag (Aufnahmeblatt der 3. Landesaufnahme), um das Jahr 1879
Katastralgemeinden sind Altenbach, Hardegg, Kitzelsdorf, Krast, Lieschen, Obergreith und Oberhaag.
Geschichte
Erstmals wurde das Gebiet um Oberhaag in einer Urkunde erwähnt, in der der Hochfreie Reinbertus von Muorekke (Mureck) Güter „in superiori hage“ (Oberhaag) dem Stift St. Paul im Lavanttal widmet. Die zahlreichen Burgställe „im haag“ waren zu Freihöfen und Ansitzen von sogenannten „Ein-Schild-Rittern“ geworden, die damals die politische Verwaltung des Landes darstellten.
Darunter werden 1170 auch die Brüder von Kohlberg (heute ein Ortsteil von Oberhaag) in einer Leibnitzer Pfarrurkunde erwähnt, in denen auch die Pfarren St. Johann im Saggautal und Eibiswald genannt werden, die damals zur Mutterpfarre Leibnitz gehörten. Nach der Errichtung der Pfarre 1788 gehörte Oberhaag zu Pfarre Arnfels. 1795 wurde schließlich die erste die Dorfkapelle errichtet.
Die Ortsgemeinde als autonome Körperschaften entstand 1850. 1878 erst wurde Oberhaag von Arnfels gelöst und zu einer selbständigen Gemeinde erhoben. Es zählt heute flächenmäßig zu den größten Gemeinden des Bezirkes Leibnitz. Nach der Annexion Österreichs 1938 kam die Gemeinde zum Reichsgau Steiermark, 1945 bis 1955 war sie Teil der englischen Besatzungszone in Österreich.
Politik
Bürgermeister ist der Landwirt Ernst Haring. Vizebürgermeisterin ist Martina Krieger.
Persönlichkeiten
- Karl Frodl (1919-2007), Politiker und Bürgermeister
Wappen
Das Wappen zeigt „im blauen Schild mit silbernem Rand ein rechtsaufgerichtetes silbernes Pferd, links oben und rechts unten von einem silbernen sechsstrahligen Stern begleitet.“
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Die Atenbachklamm ist ein Wander- und Ausflugsziel im Naturpark „Südsteirisches Weinland“
Siehe auch
Weblinks
- 61024 – Oberhaag. Gemeindedaten, Statistik Austria.
- TFB In Superiori Oberhaag Tischfussballverein in Oberhaag
- Altenbachklamm Oberhaag
Vorlage:Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Bezirk Leibnitz
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Oberhaag aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |