Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzyklopädie zum Judentum.
Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ... Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten) |
How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida |
Qantara.de
qantara.de | |
---|---|
Internetportal | |
Sprachen | Deutsch, Englisch und Arabisch |
Betreiber | Deutsche Welle |
Online | 2003 |
http://de.qantara.de/ |
Qantara.de (arabisch قنطرة: Qantara = Brücke) ist ein Internetportal der Deutschen Welle, das in den Sprachen Deutsch, Englisch, Arabisch und Türkisch den intellektuellen Dialog mit der Kultur des Islam fördern soll.
Das Portal geht auf eine Initiative des deutschen Außenministeriums zurück, in Reaktion auf die krisenhafte Entwicklung der Beziehung zur islamischen Welt nach dem Schock der Terroranschläge am 11. September 2001 in den USA. Das Dialogprojekt macht es sich zur Aufgabe, die Verständigung zwischen den verschiedenen Kulturkreisen zu fördern, mit dem Ziel, vorhandene Wissensdefizite aufzuheben und Vorurteilen entgegenzuwirken.
Anspruch des Redaktionsteams ist, die Publikation von solchen westlichen und islamischen Autoren zu ermöglichen und zu betreuen, die auch in Krisenzeiten die offene und respektvolle Auseinandersetzung über Gemeinsamkeiten wie über strittige Themen suchen. Dazu gehörten beim Startangebot der Plattform zum Beispiel der ägyptische Literaturwissenschaftler Nasr Hamid Abu Zaid, der deutsche Ex-Diplomat und Muslim Murad Hofmann, die Islamtheologin Halima Krausen, der Konfliktforscher Heiner Bielefeldt und der Physiker Ernst Ulrich von Weizsäcker.[1]
Kooperationspartner der Deutschen Welle beim Betrieb der seit März 2003 online erreichbaren Plattform sind die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb), das Goethe-Institut (GI) und das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa); das Projekt wird vom Außenministerium gefördert, diese Förderung sollte Ende 2014 auslaufen, eine Anschlussförderung war zunächst unsicher.[2] Noch Ende 2015 wurde das Projekt jedoch weiterhin durch das Außenministerium gefördert[3].
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Das Qantara.de - Internetportal schlägt Brucken zur islamischen Welt (Memento vom 21. Oktober 2007 im Internet Archive) Bundeszentrale für politische Bildung, Deutsche Welle, Goethe-Institut Inter Nationes und das Institut für Auslandsbeziehungen geben dem Dialog mit der islamischen Welt eine Plattform. Von Hartmut Wagner, eurasischesmagazin.de Ausgabe 04-03, 24. April 2003
- ↑ Markus Bickel: Berlin reißt Brücke ein: Aus für Qantara.de, FAZ, 20. September 2014
- ↑ http://de.qantara.de/search/overview/seite%20C3%20BCber%20uns. In: Qantara.de - Dialog mit der islamischen Welt. Abgerufen am 25. Dezember 2015.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Qantara.de aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |