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Rabbinat Würzburg
Das Distriktsrabbinat Würzburg bestand von 1813 bis 1940.
Geschichte des Distriktsrabbinats
Die Stadt Heidingsfeld wurde Mitte des 17. Jahrhunderts Sitz eines Oberrabbinates und war zeitweise mehr als 100 jüdische Gemeinden zuständig. Fürstbischof Johann Gottfried von Guttenberg räumte 1695 dem Oberrabbiner in Heidingsfeld eine eigene Gerichtsbarkeit in innerjüdischen Angelegenheiten ein. 1813 verlegte Rabbiner Abraham Bing den Amtssitz nach Würzburg. Nach dem Beginn des Zweiten Weltkrieges endete die Arbeit des Distrikstrabbinates im Jahr 1940.
Liste der Rabbiner in Würzburg
Amtszeit | Name | Historische Notizen | ||
1792 — 1839 | Abraham Bing | Zunächst Rabbiner in Heidingsfeld bis 1813 | ||
1840 — 1878 | Seligmann Bär Bamberger | |||
1878 — 1919 | Nathan Bamberger | Sohn von Seligmann Bär Bamberger | ||
1920 — 1939 | Siegmund Hanover | |||
1932 — 1934 | Selig S. Auerbach | Jugendrabbiner | ||
1926 — 1933 | Jakob Jekutiel Neubauer | Seminarrabbiner Israelitische Lehrerbildungsanstalt | ||
1934 — 1938 | Samson Rafael Weiß | Seminarrabbiner der Israelitischen Lehrerbildungsanstalt | ||
1939 — 1940 | Magnus Weinberg | Geistlicher Betreuer nach der Auswanderung von Rabbiner Hanover | ||
Weblinks
Hinweis
Der Artikel wurde in seiner Erstfassung dem WürzburgWiki entnommen.