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Siegmund Hanover

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Dr. Siegmund Hanover (geb. 1880 in Wandsbek; gest. 1964 in Haifa) war von 1920 bis 1939 letzter Distriktsrabbiner im Rabbinat Würzburg.

Leben und Wirken

Hanover studierte in Halberstadt, Hamburg und am Rabbinerseminar Berlin. Von 1906 bis 1920 war er zweiter Rabbiner in Köln

Rabbiner in Würzburg

1920 wurde Hanover als Nachfolger von Nathan Bamberger Distriktsrabbiner in Würzburg. In seine Amtszeit fiel die Planung und Durchführung der Tagung der Arbeitsgemeinschaft der gesetzestreuen Rabbiner Bayerns in Würzburg im Jahr 1934. Hanover behielt das Amt des Würzburger Rabbiners bis zu einer Emigration in die USA im März 1939. Ab diesem Zeitpunkt wurde die Gemeinde in Würzburg vom ehemaligen Bezirksrabbiner Magnus Weinberg betreut. Von 1940 bis 1963 war Hanover Rabbiner der Gemeinde Shaare Hatikvah in New York und verlebte danach seinen Ruhestand in Israel.

Siehe auch

Weblinks

Hinweis

Der Artikel wurde in seiner Erstfassung dem WürzburgWiki entnommen.